Kann das alles so funktionieren? Was ist Eure Meinung dazu?
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Hallo liebe Alle,
mein Name ist Michaela und ich und mein Mann werden uns vielleicht bald dazu entscheiden einen Hund bei uns aufnehmen.
Den Kandidaten gibt es schon - es ist ein 2 jähriger kastrierter ruhiger und sehr braver mittelgroßer Rüde.Folgende Situation:
Derzeit wohnen wir noch in einer 100qm Wohnung in der Stadt, ziehen jedoch in 3 Monaten aufs Land in ein Haus mit großem Garten. Mein Mann ist derzeit bis mind. 01.01.2017 zuhause und hätte viel Zeit für die Eingewöhnungsphase des Hundes. Ich bin derzeit 3 mal die Woche ganztags im Büro, 2 Tage die Woche arbeiten ich von zuhause aus. Mein Mann und ich haben die Wochenenden immer frei.Natürlich haben wir derzeit durch den Hausbau auch mehrmals die Woche auf der Baustelle etwas zutun, die Arbeiten werden jedoch großteils eh von Handwerkern ausgeführt und finden derzeit innen statt, nicht im Garten. Der Hund könnte demnach auf die Baustelle immer mitkommen und sein neues Zuhause schon erkunden.
Durch die Freizeit meines Mannes kann man dem Hund auch schrittweise lernen, alleine zu bleiben.
Denn ab wahrscheinlich Jänner 2017 müsste er dann schon 3 Tage die Woche ca. 7 Stunden alleine zuhause sein. Bzw. würde ich dann halt schauen, dass ich mittags jemanden organisiere, der mal mit ihm raus geht. Wir kennen dort wo wir hinziehen niemanden, mal schauen, ob sich da jemand findet. Denke, dass es nicht gut ist, wenn ein Hund 7 oder 8 Stunden nicht pippi machen kann oder?
Die restlichen 4 Tage der Woche wäre ich dann zuhause und hätte viel Zeit für den Hund.
Was denkt ihr darüber?
Vielen Dank für eure Ratschläge
lg Michaela
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Hi
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Und mind. 2 verläßliche Tiersitter( Gassigeher) suchen,
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Erstmal klingt ja alles prima. 7-8Std sind schon nicht wenig, bestünde die Möglichkeit ihn mit ins Büro zu nehmen?
Es kommt auch immer auf den Hund drauf an, manchen macht es nichts aus 8 Std. Allein zu sein, wenn man sich den restlichen Tag mit ihnen beschäftigt, andere bleiben nicht gerne so lange allein und können auch nicht so lange innehalten. Kann er denn schon alleine bleiben? Ist er aus privater Hand oder aus dem TH?
Wichtig ist, dass ihr sicher jmd habt, der sich um ihn kümmern könnte, falls er nicht so lange allein bleiben kann. -
Ja, die Frage ist, wo man verlässliche Gassigeher her bekommt ......
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Hunde lernen ortsbezogen. Das heist, wenn der Hund in der alten Wohnung alleine bleiben kann, muss das im neuen Haus nicht unbedingt klappen.
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Ja, die Frage ist, wo man verlässliche Gassigeher her bekommt .....
In der Gemeindezeitung inserieren, dich bei anderen Hundebesitzern umhören.
Meine Tochter ist während der Schulzeit immer zu Mittag mit dem Nachbarshund Gassi gegangen. -
Ihr braucht ja keinen GassiGÄNGER, wenn ihr einen Nachbarn findet, der ihn verlässlich in den eingezäunten Garten lässt, ist doch alles in Butter.
So einen Nachbarn findet man eher als einen Gassigänger. -
(...)
Was denkt ihr darüber?
Vielen Dank für eure Ratschläge
lg Michaela
Hallo Michaela.
Ich finde die Voraussetzungen super und ich finde drei Mal die Woche kann (theoretisch) ein Hund schon allein bleiben, ohne dass er Schäden davon trägt. Irgendwo muss das Geld für den Hund ja auch herkommen :) Ein Welpe oder Junghund wird sich damit vielleicht schwer tun, ein erwachsener Hund evtl weniger. Kommt natürlich auch auf den Hund an, manche lernen es nie oder sehr schwer.
Gassigeher find ich super, es ist immer gut, wenn man noch ein oder zwei Leute hat, denen man den Hund anvertrauen kann. Es kann immer mal was sein.
Ich weiss nicht, was für einen Hund ihr haben wollt, gross oder klein, da kann man evtl wie oben von Sabine erwähnt mal tierliebe Schulkinder ansprechen, andere Hundehalter (die lernt man am schnellsten kennen, wenn man umzieht) oder auch ein tierlieber Senior. Meine Hundesitterin ist 62 und kümmert sich gerne um meinen Hund. Ihrer ist verstorben vor einem Jahr und sie möchte sich keinen neuen Hund holen. Das wäre so meine Idee dazu.
Und je nach Chef bzw. Arbeitsplatz kann man ja fragen, ob der Hund zur Not auch mal mit ins Büro kann.
LG
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Ihr braucht ja keinen GassiGÄNGER, wenn ihr einen Nachbarn findet, der ihn verlässlich in den eingezäunten Garten lässt, ist doch alles in Butter.
So einen Nachbarn findet man eher als einen Gassigänger.Auch eine Möglichkeit. Bei Rex ginge das aber z.B. nicht. Der kackt manchmal mittags und würde NIE in den Garten kacken und es sich dann lieber die ganze Zeit zurückhalten. Weiß aber nicht, ob viele Hunde da so drauf sind
Es gibt Hundesitteragenturen, da könntet ihr euch mal umhören, was es in der Gegend so gibt.
Grundsätzlich sind 3 Mal die Woche ca. 7 Stunden für mich noch vertretbar, allerdings kommt es eben auch auf den einzelnen Hund an. Und es ist natürlich super, wenn der Hund die Möglichkeit hat, zwischendurch zum Lösen nach draußen zu können, ob nun mit Gassigeher oder in den Garten.
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Hallo!
Vielen Dank für eure Antworten.
Wir ziehen halt aufs Land, meistens sind solche Sitteragenturen eher städtisch unterwegs, aber es wird sich schon was finden hoffentlich. Vielleicht kann ich ja den Nachbarn ansprechen - hat auch einen Hund.
Bis jetzt ist das Verhältnis halt noch nicht wirklich nachbarschaftlich - weiß nicht, wie sich das entwickeln wird.Hund ist mittelgroß. :)
Wie steht ihr dazu, den Hund an warmen Tagen tagsüber im Garten zu lassen? Bei uns könnte man das so abgrenzen, dass er sich nur hinterm Haus aufhalten kann, wo Nachbarn angrenzen und nicht zur Straße kann.
Bzw. grenzt unser Haus an 2 nicht-bebaute Grundstücke (jedoch Zaun überall) und eben 1 an Nachbar mit alten, bilden und tauben Hund. :)
LG Michaela
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