Partner langsam aber sicher vom Hund überzeugen?
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Wir haben heute zusammen die Züchterin besucht, und es war wirklich schön. Die Hunde sind ihm auf den Schoß geklettert, er hat sie sogar zu sich gelockt, und einer ist da sogar eingeschlafen
(kein Welpe).
Also, so sehr er immer gegen Hunde und Hundehaltung wettert - mit den Tieren an sich hat das so gut wie gar nichts zu tun, sondern es geht wohl eher um die damit verbundene Verantwortung und dass einem so ein Hund erst mal das gesamte Leben umkrempelt.Nehme keinen der auf dem Schoss einschläft.
Unser war auch so ein Teilchen und ist seit über 13 Jahren unsere geliebte
Schlaftablette. -
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Nehme keinen der auf dem Schoss einschläft.
Doch!!! Nimm einen, der deinem Freund gefällt, dann kannst du später immer sagen:
"DU wolltest ihn ja!" -
Ich finde es auffallend, wie hoch das Thema "Hund" gehangen wird.
Wenn ich es nicht aus den Augen eines Hundenarrs betrachte (der ich nun mal bin), ist es auch nur die Anschaffung eines Haustiers mit spezifischen Bedürfnissen.Dass ein Hund den Tagesablauf verändert (in erster Linie wohl vom Haupthalter) steht außer Frage. Aber dass ein Hund ein Leben "umkrempelt"? Wenn wir von einem normalen Hund ausgehen (also keinen Angsthund, keinen Hund mit schweren Auffälligkeiten), ist das doch wirklich nicht der Fall!
Der Hund muss 3-4 Mal am Tag raus. Er braucht Futter, Liebe und Zuwendung und am Anfang viel Erziehung. Aber das Tolle am Hund ist doch, dass man ihn überall hin mitnehmen kann und er genau deswegen eben nicht total einschränkt wie das z.B. Katzen tun. Ich verstehe nicht, wie ein normaler Hund das LEBENSGLÜCK eines anderen beschränken kann. Es geht doch wirklich nur um kleine Kompromisse und wenn ich den Partner nicht voll in die Verantwortung nehme, was bleibt dann am Partner* hängen? Außer ein paar Hundehaare....?(*Phobiker, Tierhasser, Pedanten und Neurotiker sind hier ausgeschlossen.)
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erst mal das gesamte Leben umkrempelt.
Das ist lustig. Als ich vor 12 Jahren meine Freundin kennen gelernt habe, hatte ich Loki schon 21/2 Jahre. Er war schon komplett erzogen und die Frau musste keine Arbeit in ihn investieren. Dann starb mein bester Freund nach insgesamt 13 Jahren und 5 Tagen. Da ich mir ein Leben ohne Hund nicht vorstellen konnte und kann, haben wir uns für einen 9 Jahre alten Rüden aus dem Tierheim entschieden. Mir war klar das wir mit ihm arbeiten müssen um eine Bindung aufzubauen. Der Frau nicht. War halt Loki verwöhnt. Und jetzt ein Zitat der Frau "So ein Hund macht ja Arbeit". Sie wusste nicht worauf sie sich einlässt. Und jetzt ein Zitat der Frau nach knapp 2 Jahren. "es war jede Minute wert".
Fazit der Aussage. Man sollte sich genau überlegen ob man sich einen Gefährten holt. Macht halt Arbeit und kostet Zeit und Nerven. Aber so wie ich das bei dir gelesen habe, wird dir dein Mann eine große Hilfe werden. Wenn er dir nicht noch den Rang streitig macht. :) -
Ich finde es auffallend, wie hoch das Thema "Hund" gehangen wird.
Wenn ich es nicht aus den Augen eines Hundenarrs betrachte (der ich nun mal bin), ist es auch nur die Anschaffung eines Haustiers mit spezifischen Bedürfnissen.Dass ein Hund den Tagesablauf verändert (in erster Linie wohl vom Haupthalter) steht außer Frage. Aber dass ein Hund ein Leben "umkrempelt"? Wenn wir von einem normalen Hund ausgehen (also keinen Angsthund, keinen Hund mit schweren Auffälligkeiten), ist das doch wirklich nicht der Fall!
Der Hund muss 3-4 Mal am Tag raus. Er braucht Futter, Liebe und Zuwendung und am Anfang viel Erziehung. Aber das Tolle am Hund ist doch, dass man ihn überall hin mitnehmen kann und er genau deswegen eben nicht total einschränkt wie das z.B. Katzen tun. Ich verstehe nicht, wie ein normaler Hund das LEBENSGLÜCK eines anderen beschränken kann. Es geht doch wirklich nur um kleine Kompromisse und wenn ich den Partner nicht voll in die Verantwortung nehme, was bleibt dann am Partner* hängen? Außer ein paar Hundehaare....?(*Phobiker, Tierhasser, Pedanten und Neurotiker sind hier ausgeschlossen.)
Naja, meine Hunde liegen auf der Couch, schlafen im Bett,...
"Dumm", dass mein Mann auch gerne auf der Couch liegt und im Bett schläft.
Ich finde das Konfliktpotential (wenn der Partner keinen Hund mag) doch um einiges höher als beispielsweise bei einem Goldfisch oder einem Hamster.Aber dein Freund, @DieStudentin hört sich ja nicht nach einem "hoffnungslosen Fall" an
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Kein Tier sollte ungeliebt in eine Familie kommen.
Ich hätte nicht gewollt, dass mein Hund die Nähe zu meinem Mann gesucht hätte und auf Ablehnung getroffen wäre.
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Naja, meine Hunde liegen auf der Couch, schlafen im Bett,...
"Dumm", dass mein Mann auch gerne auf der Couch liegt und im Bett schläft.
Ich finde das Konfliktpotential (wenn der Partner keinen Hund mag) doch um einiges höher als beispielsweise bei einem Goldfisch oder einem Hamster.Ohne dir zu nahe treten zu wollen (Ich lese dich total gern und liebe große Hund und RRs!): Aber man würde ja auch nicht mit zwei großen Hunden anfangen, die im Bett liegen, um den Partner langsam an die Hundehaltung heranzuführen. Das wäre eben so ein typische Kompromiss-Sache. Mein Hund darf zum Beispiel nicht ins Bett und nicht auf die Couch. Ich hätte ihn gerne auf dem Sofa. Der Kompromiss ist nun eine "Partnerliege" im Wohnzimmer. Auf die darf der Hund (mein Mann nicht) und ich. Dort wird dann gekuschelt und geknuddelt. Wenn der Zweithund einzieht, habe ich auch schon eine Maxi-Partner-Liege ausgeguckt.
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Kein Tier sollte ungeliebt in eine Familie kommen.
Ich hätte nicht gewollt, dass mein Hund die Nähe zu meinem Mann gesucht hätte und auf Ablehnung getroffen wäre.
Das wäre natürlich nichts! Aber deswegen schrieb ich ja, dass tierhassende, phobische Partner ausgenommen sind. Der häufigste Fall ist aus meiner Sicht der "Ich-hab-nix-gegen-Hunde-will-mich-aber-nicht-drum-kümmern"-Typ. Der streichelt ihn gerne, spielt auch mit ihm, saugt aber keine Haare weg und geht auch nicht gassi. Damit kann ein Hund gut leben finde ich.
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Das wäre natürlich nichts! Aber deswegen schrieb ich ja, dass tierhassende, phobische Partner ausgenommen sind. Der häufigste Fall ist aus meiner Sicht der "Ich-hab-nix-gegen-Hunde-will-mich-aber-nicht-drum-kümmern"-Typ. Der streichelt ihn gerne, spielt auch mit ihm, saugt aber keine Haare weg und geht auch nicht gassi. Damit kann ein Hund gut leben finde ich.
Im Prinzip stimmt das aber es kann ein Problem auftauchen, da braucht man den Partner evtl doch.
Hast Du mal versucht, einem Hund mit Gipshand Halsband oder Geschirr anzulegen?
Oder, wenn Du nicht laufen darfst den Hund Gassi zu führen?
Oder Du gehst zur Untersuchung ins Krankenhaus und bekommst unerwartet gleich ein Zimmer und OP-Termin zugewiesen.
Ist halt meine Meinung, dass alle bereit sein müssen die volle Verantwortung zu übernehmen.
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Ist halt meine Meinung, dass alle bereit sein müssen die volle Verantwortung zu übernehmen.
JA, auf jeden Fall. Ich habe ja auch so einen "Ich-hab-nix-gegen-Hunde-will-mich-aber-nicht-drum-kümmern"-Mann daheim.
Trotzdem steht außer Frage, dass er mit dem Hund läuft, wenn ich krank bin oder es auf der Arbeit länger dauert.
Aber das kommt ja wirklich nicht oft vor. Ich wollte nur sagen, dass ein Hund nicht zwingend das Leben zweier Menschen grundlegend verändern muss. Es kommt eben immer darauf an, wie sehr sich der andere einbringen will. Zuletzt war es mein Mann, der sagte: "Wenn wir schon in die Berge zum Wandern fahren, nehmen wir den Hund mit. Das macht gar keinen Sinn, ihn zu deiner Schwester zu geben!" Hund und Herr mögen sich. Auch wenn der Mann immer betont, dass er ohne mich sicherlich keinen Hund hätte. -
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