Partner langsam aber sicher vom Hund überzeugen?
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Wenn er eine Ahnung hat was auf ihn zukommt wäre es an der Zeit zu reden wo das Problem ist.
Und dann kann man sehen, ob es Kompromisse gibt oder eben nicht.
Jeder hat in einer Beziehung das Recht ernst genommen zu werden.
Und ernst nehmen heißt nicht nur, dass man Herzenswünsche ohne wenn und aber zu erfüllen hat, sondern das man auch mit seinen Bedenken ernst genommen wird.Und ich sags mal so: Die Möglichkeiten diesen Herzenswunsch zu erfüllen waren laut Eingangspost ja bereits zu genüge vorhanden. Ok, die große Erdgeschosswohnung für die Traumrasse noch nicht, aber dafür gibt es ja den Freund.
Wobei ... eigentlich scheiterte es bisher ja daran, dass einmal ne Heimleiterin nicht da war und einmal weil man nicht fahren wollte.
Jetzt aber, obwohl man trotz Vorraussetzungen und dem angeblichen Willen und diesem ach so lebenswichtigen Herzenswunsch bisher nicht an den Hund kam soll der Partner springen?Ich würde fast sagen: Wenn er wie beschrieben ein rationaler Mensch ist wird er bestimmt vor diesem sagenumwogenen Welpenblues sicher sein
Gab es hier im Forum eigentlich auch männliche Bluesler? -
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Hi
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Ein passender Partner macht mich mit dem, was dieser macht aber schon glücklich.
Respektiert, akzeptiert und versteht er meine Wünsche, macht mich das glücklich.
Unterstützt er mich bei der Realisierung dieser, macht mich das glücklich.So sollte das auch sein. Aber das hat eben nichts damit zu tun, dass man ein "Recht" darauf hat, "glücklich gemacht" zu werden.
"wenn du mich liebst, dann..." usw. ist je nach Männertyp etwas, was man ins Poesiealbum schreibt und es danach in der Sockenschublade versenkt
... nicht Sockenschublade, sondern unterste Schublade. Mit (Schuld-)Gefühlen spielt man nicht.
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Wobei ... eigentlich scheiterte es bisher ja daran, dass einmal ne Heimleiterin nicht da war und einmal weil man nicht fahren wollte.
Jetzt aber, obwohl man trotz Vorraussetzungen und dem angeblichen Willen und diesem ach so lebenswichtigen Herzenswunsch bisher nicht an den Hund kam soll der Partner springen?War mir auch ins Auge gefallen
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Ich finde ja die verschiedenen Beziehungsmodelle hier echt interessant.
Zum Teil frage ich mich auch, ob das so wirklich funktioniert. Also so wie es geschrieben wird. Aber ich denke da ist wirklich jeder anders.Hier reinzuschreiben wie es funktionieren sollte/müsste halte ich für absurd. Dafür sind wohl alle zu individuell. Und hier noch mal, äußerer Schein und wie es drinnen aussieht sind oftmals wirklich zwei verschiedene Paar Schuhe.
Ich würde zum Beispiel nie auf die Idee kommen, dass jemand 'untergebuttert' wird/sich 'unterbuttern' lässt nur weil er akzeptiert, dass der Partner keinen Hund möchte. Wenn man so genauso leben kann 'so what'? Ich meine was sind schon 'Herzenswünsche'? Die Hauptsache ist doch, dass man glücklich lebt. Ich selber habe auch Wünsche, die sich mir nicht erfüllen werden (ganz unabhängig vom Mann), aber das stürzt mich doch noch lang nicht in eine Krise- wer hat denn keine Wünsche. Dafür dann halt was anderes. Ein Leben ohne Hunde wäre für mich auch nichts, ganz ehrlich. Aber da würde ich doch nicht versuchen zu überreden, das macht man doch von Anfang an klar. 'Genießt sich erst mal'- das ist doch auch total unterschiedlich. Dann schwebt man zwei Jahre auf Wolke sieben und setze mich dann mit dem eigentlichen Zusammenleben auseinander?
Zwar finde ich das Thema echt interessant, aber hier 'Standards' aufzustellen finde ich echt total daneben. Jeder hat einen anderen Lebensstil. Der eine boxt einfach alles durch, der andere schließt Kompromisse, der nächste lässt sich 'unterbuttern'. Völlig egal, Hauptsache alle sind glücklich.
Wäre ja schlimm, wenn jeder gleiche Lebensvorstellungen hätte. Wobei, es gäbe auch weniger Trennungen, das bestimmt.Ich verstehe das echt nicht. Man muss doch anderen nicht seine Lebensweise aufdrängen. Jedem so wie es ihn glücklich macht. Und das kann ganz unterschiedlich aussehen.
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Ich denke einfach, dass Beziehungen in denen der eine selbst Hunde hat/haben will und der andere nicht, auf Dauer nicht funktionieren werden. Außer man findet einen Kompromiss.
Meine Freundin hat einen Hund und hat ihren Traummann damals kennengelernt. Er hat eine Allergie und bevor sie zusammengekommen sind, wusste das keiner. Sie ließ den Hund dann bei ihren Eltern.
Es ging dann aber über zukünftige Entscheidungen, eventuell passt ja eine andere Rasse usw - dann ging es los: Er mag dazu Tiere nicht IM Haus und könnte sich das niemals vorstellen.
Sie war absolut dagegen, den Hund im Garten zu halten.
Für sie war das echt dramatisch - ihr eigener Hund nicht bei sich, eventuell Kinder die auch mal allergisch reagieren, eventuell für immer ohne Hunde.
Das ging 3 Jahre gut, dann war ihr Wunsch so groß, dass sie sich entscheiden musste. Anfangs war es halt ihr erster Freund, ihre erste große Liebe - aber der Wunsch irgendwann doch mal Hunde zu haben war dann doch immer vorhanden und hat sie beeinflusst.
Klar macht man deswegen nicht Schluss, aber findet man keinen gemeinsamen Nenner entsteht doch diese Unzufriedenheit.Ich denke, wenn ich jemanden kennenlerne und ich Louis erwähne und er völlig dagegen ist, wäre er eh abgeschrieben.
Da könnte ich mich nicht verlieben. -
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Und dann kann man sehen, ob es Kompromisse gibt oder eben nicht.
Jeder hat in einer Beziehung das Recht ernst genommen zu werden.
Und ernst nehmen heißt nicht nur, dass man Herzenswünsche ohne wenn und aber zu erfüllen hat, sondern das man auch mit seinen Bedenken ernst genommen wird....
Das ist alles völlig richtig!
Deshalb ist es ja so wichtig, grundlegende Dinge vorher deutlich zu sagen.
Also Ziele, die man in naher, und wenn man es schon weiß, in ferner Zukunft erreichen möchte.
Die einem wichtig sind.Und ja, auch da hast du recht, dass man nicht bei allen Wünschen (oder Zielen, weil Wüsche hier so runtergespielt werden) also Zielen, mitmachen muss bei der Umsetzung.
Da gilt es dann entweder Kompromisse zu machen, oder, wenn das Ziel für einen SO WICHTIG ist, abzuwägen, was überwiegt.
Bis zu einem gewissen Maß ist man einfach in einer Partnerschaft sehr wohl dazu "verpflichtet" solange derjenige nicht darunter leidet, den anderen zu unterstützen. Und ihm damit auch sein Glück zu schenken und ihm nicht im Wege zu stehen.
Sonst braucht man das alles gar nicht machen!
Zusammen ziehen, miteinander leben, wenn es eben doch nur bis dahin ok ist, was es zu essen gibt.Wie ernst es der TE mit dem Hund ist, oder wie wichtig, muss sie wissen.
Genauso, ob ihr Freund nun verheißungsvoller ist, als ein Hund.Ja, auch da kann man etwas Zeit ins Land gehen lassen und gucken.
Vielleicht wird der Wunsch nach einem Hund ja weniger, vielleicht auch nicht und der Partner lenkt ein, weil er sieht, wie wichtig ihr ein Hund wäre...wer weiß es schon...Kann aber auch sein, dass sie sich irgendwann in den Arsch beißt und bereut, ihm nicht vorher deutlich zu sagen, was sie will.
Sondern nur im DF nach Tipps fragt, wie sie ihrem Freund einen Hund schmackhaft machen kann.Ist ok, aber nicht zielführend.
Und das ist, was @Yogilein wohl auch meint. Jeder ist für sein Glück selbst verantwortlich.
Aber zu sagen: "Ach neee, ein Hund macht Dreck, raubt Zeit und kostet Geld" zeugt jetzt auch nicht unbedingt von der Bereitschaft zu "verhandeln" oder gar, den Wunsch der Partnerin ernst zu nehmen.
Rational hin rational her. Ist ja nach wie vor keine Geschäftsbeziehung.Und es ging auch mehr um die vielen Beiträge vorher, wo viele schrieben "mich gibt es nur mit Hund (Haustieren) oder gar nicht.
Da ist der Ernst sehr viel deutlicher zu erkennen (Lebenseinstellung) als bei der TE in ihren Zeilen.Möchte mal manch einen sehen hier, der einen super gei**** Typen kennenlernt, der dann sagt "ich neee, zusammenziehen ja, aber ohne Hund. Die machen mir das Sofa und die Fliesen dreckig"!
Und wenn der oder die Hunde dann weg sind, gucken wir mal, wie es um das "Glück" steht, der damaligen HH, die Hunde von HERZEN liebt.
Dürfte ein großes Stück Glanz aus den Augen verschwunden sein.
Nur das wollte ich zu bedenken geben.
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Jeder hat in einer Beziehung das Recht ernst genommen zu werden. -
@AnnaAimee du sagst es...WENN man so leben kann...
In dem Satz steckt eine Menge mehr, als eine Floskel.
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Also bei uns war es so, dass ich diejenige war, die schon immer, immer einen Hund wollte und mein Verlobter wäre überhaupt nie auf den Gedanken gekommen, sich einen Hund anzuschaffen. Nicht, dass er sie hasste, aber er mochte sie auch nicht wirklich. Eigentlich waren sie ihm ziemlich gleichgültig/egal.
Aber er merkte ja, dass ich Hunde liebe. Und ich sagte ihm auch von Anfang an, dass ich mal einen Hund möchte. Er nahm das so hin und als sich nun die Bedingungen positiv änderten (was die Hundehaltung betrifft) laberte ich eh die ganze Zeit von nichts anderem, sprach meinen Wunsch nochmal konkret an und sagte ihm auch ziemlich deutlich, was das bedeuten würde-was sich in unserem Leben ändern würde. Und irgendwann meinte er, dass er meinem Herzenswunsch nicht im Weg stehen wolle, und er sich sogar ein bisschen auf den Hund freue.
Ein bisschen ist gut! Sobald wir das erste Mal eine Hundezucht besuchten, redete ER von bald nichts anderem mehr, er träumte von unserem Hundchen, informierte sich während der Trächtigkeit der Hündin wie weit entwickelt unser Welpe bereits ist...und nun liebt er Finley über alles :)
Irgendwie hat sich das so ergeben alles.. -
Wir haben heute zusammen die Züchterin besucht, und es war wirklich schön. Die Hunde sind ihm auf den Schoß geklettert, er hat sie sogar zu sich gelockt, und einer ist da sogar eingeschlafen
(kein Welpe).
Also, so sehr er immer gegen Hunde und Hundehaltung wettert - mit den Tieren an sich hat das so gut wie gar nichts zu tun, sondern es geht wohl eher um die damit verbundene Verantwortung und dass einem so ein Hund erst mal das gesamte Leben umkrempelt. -
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