TA - Gebühr für Chip-Ablesen so in Ordnung?
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Nun ja, für mich stellt sich die Frage nicht, ich will mit meinem Hund Europaintern reisen, da brauche ich Pass und Chip - so what?
Als mein Maik starb, stellte mir mein TÄ eine Bescheinigung aus (keine Urkunde), sondern nur, das der Hund sowieso am soundsovielten verstorben ist, für die Abmeldung bei der Hundesteuer.
In Niedersachsen müssen wir unsere Hunde bei einem zentralen Register anmelden, hier wird auch die Chipnummer eingetragen - ob das nun aber alle tun - weiß der Gilb. Ist ein bisschen so wie mit dem Sachkundenachweis. Prüft auch nicht jede Gemeinde, das ist soweit ich weiß, Gemeindeverordnungssache.... und da gibt es hier Gemeinden, die haben sich gegen eine höhere Steuer bei Listenhunden entschieden, die werden bei uns besteuert, wie jeder ganz normale Hund. Sympathisch, find ich.
Ich find einen Chip ansich gut, sollte mein Hund abhanden kommen, habe ich mehr Chancen ihn zu finden und ich - für mich - habe nichts dagegen das ein neuer TA das überprüft und eventuell auch prüfen würde, ob die Nummer auch zu mir gehört. Wie sonst wollte man gestohlene Hunde finden?
Aber sicher nicht bei jedem Mal, sobald mein TA meinen Hund und mich kennt, sollte es das mit dem prüfen gewesen sein.
Sundri
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- Vor einem Moment
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Der Chip verwächst sich im Gewebe und ist nicht "einfach" entfernbar. Diese Tiere hätten dann auch alle eine Wunde im Schulterblattbereich.
Jup, Hunde mit solchen Wunden sind im Tierschutz nicht selten. Sobald Feld drüber gewachsen ist, sieht das kein Mensch mehr.
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Bei uns war das so ( Niederösterreich- ein Bundesland in Österreich):
-Linus wurde schon bei der Züchterin gechipt und sie hat ihm auch bei Animal-Data registriert.
Im Kaufvertrag steht Linus schon mit Chipnummer.Innerhalb von 2 Wochen mußte ich dann zum Gemeindeamt( mit Kaufvertrag und Heimtierpass).
Habe Gebühr gleich bezahlt. Dann bekam ich eine "Hundemarke". -
Nun ja, für mich stellt sich die Frage nicht, ich will mit meinem Hund Europaintern reisen, da brauche ich Pass und Chip - so what?
Als mein Maik starb, stellte mir mein TÄ eine Bescheinigung aus (keine Urkunde), sondern nur, das der Hund sowieso am soundsovielten verstorben ist, für die Abmeldung bei der Hundesteuer.
In Niedersachsen müssen wir unsere Hunde bei einem zentralen Register anmelden, hier wird auch die Chipnummer eingetragen - ob das nun aber alle tun - weiß der Gilb. Ist ein bisschen so wie mit dem Sachkundenachweis. Prüft auch nicht jede Gemeinde, das ist soweit ich weiß, Gemeindeverordnungssache.... und da gibt es hier Gemeinden, die haben sich gegen eine höhere Steuer bei Listenhunden entschieden, die werden bei uns besteuert, wie jeder ganz normale Hund. Sympathisch, find ich.
Ich find einen Chip ansich gut, sollte mein Hund abhanden kommen, habe ich mehr Chancen ihn zu finden und ich - für mich - habe nichts dagegen das ein neuer TA das überprüft und eventuell auch prüfen würde, ob die Nummer auch zu mir gehört. Wie sonst wollte man gestohlene Hunde finden?
Aber sicher nicht bei jedem Mal, sobald mein TA meinen Hund und mich kennt, sollte es das mit dem prüfen gewesen sein.
Sundri
Danke erstmal an diejenigen, die von ihren Bundesländern berichtet haben!
Und ja @Sundri, ich bin auch aus Niedersachsen, und da ist der Chip eben ein MUSS, für die Haftpflicht, die Steuer und den Totenschein, es ist eine Bescheinigung vom Arzt mit Chips-Nummer, Unterschrift und Stempel. Ist ja egal wie man das nennt. Aber diese Bescheinigung, musste bei der Abmeldung mit schicken. Beim Hunderegister und Tasso musste ich nur die Nummer angeben. Die Versicherung und das Amt fordern den Totenschein.
Ich mache das auch immer per Internet, diesmal habe ich aber auch beim Amt angerufen, was nicht gereicht hätte. Und beim nächsten Hund ist sogar, das ist neu, ein Nachweis der Rasse gefordert, nicht einfach nur die Bezeichnung. Die Dame am Telefon sagte, am besten wäre ein aktuelles Foto. Ja, und die Chip-Nummer immer.Mit meinem vorletzten Hund war ich oft verschiedenen Tierärzten, und nie wurde die Chip-Nummer dort geprüft.
MEIN Tierarzt machte das nur beim jetztigen Hund, als wir ihn erst ein paar Tage hatten, hat dafür aber nichts genommen. -
Chippflicht fänd ich nicht schlecht für ganz Deutschland( auch EU) damit würde es vielen einfach auch schwerer gemacht werden ihre Hunde auszusetzen.
Zur Eingangsfrage dieses Chipablesen kommt mir doch sehr übertrieben vor und hat meiner Meinung was von Abzocke.
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Als mein Maik starb, stellte mir mein TÄ eine Bescheinigung aus (keine Urkunde), sondern nur, das der Hund sowieso am soundsovielten verstorben ist, für die Abmeldung bei der Hundesteuer.
Das ist auch absolut normal so, schon deswegen, weil kaum eine Versicherung ohne Bescheinigung eine SOFORTIGE Kündigung des Versicherungsverhältnisses akzeptiert.
Mit "Sterbeurkunde" hat das nicht viel zu tun, auch nicht damit, dass ein Arzt den Tod festgestellt haben muss. -
Von wem soll dann die Bescheinigung kommen, das der Hund verstorben ist, wenn nicht vom Arzt? In dem Anmeldeformular meiner Stadt wird sie gefordert.
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ABER was hat das Finanzamt mit dem Hund zu tun? Es ist die Stadtkasse, nicht das Finanzamt.
In deinem Wohnort mag das so sein. In Berlin kassiert das Finanzamt deines Wohnbezirkes die Hundesteuer und schickt dir jährlich den Steuerbescheid.
Und ich finde es gut, dass TA bei neuen Hunden prüfen, ob er ggf vermisst wird. Wer nichts zu verbergen hat ...
Dann gehörst Du anscheinend zu denen, die auch nichts gegen Vorratsdatenspeicherung haben, die sich nicht daran stören gegebenenfalls abgehört zu werden usw.
Ich lasse mich nicht unter Generalverdacht stellen und schon gar nicht von einem Tierarzt.
In meiner Privatsphäre hat niemand rum zu schnüffeln, so lange es keinen konkreten Verdacht gibt.
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Es geht nicht darum, daß der Chip, wenn vorhanden, nicht ausgelesen wird, die Identität des Hundes festgestellt wird, sondern daß der TA sucht, wo der Hund registriert ist.
Diese Befugnis hat er einfach nicht.
Warum eigentlich nicht? Gibts dazu ein Gesetz?
Schau ich in den EU-Heimtierausweis, sehe ich da auch noch drei Felder zur Angabe der Tätowierung, Nr., Datum, Ablesedatum
Ja. Und?
Das Tier muss gekennzeichnet sein, früher mit Tätowierung, heute nimmt man eben den Chip.
Und genau darum geht es, um die Kennzeichnung des Tieres. Und die sollte man eben auch kontrollieren, damit man weiß welches Tier man vor sich hat.Dann gehörst Du anscheinend zu denen, die auch nichts gegen Vorratsdatenspeicherung haben, die sich nicht daran stören gegebenenfalls abgehört zu werden usw.
Ich lasse mich nicht unter Generalverdacht stellen und schon gar nicht von einem Tierarzt.
In meiner Privatsphäre hat niemand rum zu schnüffeln, so lange es keinen konkreten Verdacht gibt.
Meine Güte...
Du gehst also auch nicht einkaufen. Denn immerhin stellen die Sensoren an den Türen ja auch jeden unter den Generalverdacht was geklaut zu haben. -
Ganz wichtig ist auch, sich nicht in Internetforen zu äußern. Eigentlich sollte das Internet zum Schutz der Privatsphäre ganz gemieden werden.
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