Wunschhund Schäferhund (Ersthund)

  • Danke für eure Antworten.
    Ich war auch immer der Meinung, dass es keine Geschlechterfrage sondern eine Abstammungs,-und Erziehungsfrage ist, wie führig ein Hund ist. Beim DSH bin ich nun aber sehr oft auf die Meinung gestoßen, dass die Rüden "tougher" und auch nicht so leicht im Handling sein sollen. Das hat mich in der Häufigkeit doch ziemlich verwundert.


    Der Größenunterschied macht mir persönlich nichts aus.

  • Es sind sehr derbe Hunde. Hoher Beutetrieb, ausgeprägte Aggressionsbereiche,
    nicht übertrieben, aber dennoch in einem Bereich der im Alltag schon zu viel sein kann, wenn man diesen Typus nicht gezielt sucht. Die Führigkeit ist durchaus gegeben. Diese Hunde sind kein Teufelswerk für das man einen Diplomabschluss bräuchte um sie händeln zu können, aber sie sind in manchen Bereichen einfach mehr als man im Alltag gerne hat (und brauchen kann) wenn man diese Kröte nicht bereit ist zu schlucken, weil sie einem im Sport einen Vorteil bringt.

  • Danke für eure Antworten.
    Ich war auch immer der Meinung, dass es keine Geschlechterfrage sondern eine Abstammungs,-und Erziehungsfrage ist, wie führig ein Hund ist. Beim DSH bin ich nun aber sehr oft auf die Meinung gestoßen, dass die Rüden "tougher" und auch nicht so leicht im Handling sein sollen. Das hat mich in der Häufigkeit doch ziemlich verwundert.


    Der Größenunterschied macht mir persönlich nichts aus.

    Es ist m.E. ein enormer Unterschied ob sich eine 30kg Hündin in die Leine schmeisst, oder ein austickender 40kg Rüde. Es ist nicht nur von der Größe her ein Unterschied, sondern auch von der Kraft.

  • Es ist m.E. ein enormer Unterschied ob sich eine 30kg Hündin in die Leine schmeisst, oder ein austickender 40kg Rüde. Es ist nicht nur von der Größe her ein Unterschied, sondern auch von der Kraft.

    Das ist richtig, für mich persönlich ist das aber kein Ausschlusskriterium für einen Rüden.

  • @Helfstyna


    Woher kommt eigentlich dein Azog? =)


    Azog ist ein Henrik Wolfsheim Sohn und hat fast alles in der AT was ich oben unter "willste als Familienhund nicht haben" aufgeführt habe :D
    Aber er wurde eben unter genau diesen Gesichtspunkten ausgesucht, Verträglichkeit und Freundlichkeit gegen Fremde (egal ob Hund oder Mensch) zweitrangig, Führigkeit ist nett, aber im Notfall nehm ich auch führerhart, hoher Beutetrieb, ausgeprägte Aggressionsanlagen...


    Würde ich einen Hund für Familie, Haus, Kinder und bisserl Hundeschule, bei Gefallen auch Sport suchen, hätte ich den kleinen Irren nicht, dann würd ich Dackelbenny stalken, dass sie ihren Bekannten nervt und mir regelmäßigen die neuen Deckanzeigen von Fulz zu kommen lässt oder schauen, ob Hawelka noch züchtet.
    Und wenn ich eines Tages keinen Bock mehr drauf habe und das zu erreichende Ziel nicht mehr überregionaler Sport (und bei Gesundheit mehr) heißt, wird auch ein anderer Typ (Schäfer)HUnd hier einziehen. Denn ich muss mir nicht das Leben mit Anlagen schwer machen, die ich im Alltag ohnehin nur "wegerziehen" muss.

  • Danke für eure Antworten.
    Ich war auch immer der Meinung, dass es keine Geschlechterfrage sondern eine Abstammungs,-und Erziehungsfrage ist, wie führig ein Hund ist. Beim DSH bin ich nun aber sehr oft auf die Meinung gestoßen, dass die Rüden "tougher" und auch nicht so leicht im Handling sein sollen. Das hat mich in der Häufigkeit doch ziemlich verwundert.


    Der Größenunterschied macht mir persönlich nichts aus.

    In der Regel schaut es aber schon so aus, dass bei ähnlicher Abstammung Rüden meist "offensiver" sind als Hündinnen - im Prinzip ist das ja auch logisch. Natürlich gibt es auch Hündinnen, die nicht ohne sind, aber wenn ich mir bei ähnlicher Linie Rüde und Hündin anschaue, sind Hündinnen idR dann doch weicher und leichter zu führen als Hündinnen.


    Wenn ich noch keine Erfahrung mit dem Hundetypus habe, würde ich mir das bei Leistungslinien schon sehr überlegen, ob es ein Rüde sein muss. Ich kenne im Gebrauchshundebereich (nicht nur DSH... gerade z.B. auch bei Malis) auch genügend Züchter, die dir ohne Gebrauchshundeerfahrung einfach keinen Rüden verkaufen werden. Meiner Meinung nach zu Recht.

  • Hab grad nachgesehen, Fulz di Zenefredo hat 2011 bei uns auf der Schau in der Gebrauchshundeklasse ein V2 geholt und 2015 ein V1.
    Falls es dich interessiert, der Zwingername des Besitzers des Rüden ist "vom Ittlinger Moos".

  • Dieses Foto hab ich grad gefunden, das wollte ich Euch unbedingt zeigen, da ich es so niedlich finde.
    Der Züchter (ein Bekannter von mir und bei uns im Verein) ist Diensthundeführer bei der Polizei. Diese Hündin (LZ) ist jetzt ein Sprengstoffhund. Auf dem Foto müsste sie 5-6 Wochen alt gewesen sein. Sie erinnert mich an einen kleinen Fuchs.


    :herzen1: :herzen1: :herzen1:


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