Wenn du nicht weißt, wohin mit dem Hund ...
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Ich flieg im Jahr gut und gerne 3-5 Wochen ohne Hunde weg, mindestens 2 Wochen am Stück.
Hab mir für solche Fälle aber noch vor Anschaffung der Hunde Sitter organisiert, die sie immer nehmen wenn ich früh genug Bescheid gebe -
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ich finde, auch wenn man einen Hund anschafft, heißt das nicht, dass man 15 Jahre auf alles verzichten möchte.
und meine 84 jährige Oma noch 6 Jahre oder so vertrösten mit reisen, mag ich auch ungerne.
natürlich gibt es hier die Menschen, die für ihren Hund leben und die, denen Hunde wichtiger sind als die Familie, die mögen es nicht nachvollziehen können
aber auf die lege ich in diesem Thread auch keinen Wert.
Ich kann dich sehr gut verstehen - und finde es nervig, wenn dann Leute, die niemals den Wunsch verspüren, mal etwas ohne Hund zu machen, mit Sprüchen wie "warten, bis der Hund gestorben ist" und "auf alles verzichten" kommen. Können sie ja gerne für sich so handhaben, aber hilfreich ist das nicht. Und dass man verzichtet, wenn man die Hunde nicht versorgt kriegt, versteht sich ja von selbst.
Ich war letztes Jahr einige Tage meine Schwestern besuchen in der Slowakei, Kurzurlaub mit nicht hundetauglichem Programm. Ich musste auch lange suchen, um eine Pension zu finden, die auch unkastrierte Hunde nimmt, und billig ist es nicht - aber die ganzen Hundesitter/-pensionen, die nur kastrierte Hunde nehmen sind kaum günstiger. Ich habe schliesslich zwei gefunden in der Nähe, beide mit guter Infrastruktur und geführt von Leuten mit entsprechender Ausbildung und Fähigkeitszeugnis. Hatte die Hunde dann in der kleineren, würde sie ohne weiteres wieder dahingeben. Die andere behalte ich als Reservelösung im Hinterkopf, ebenso eine andere deutlich weiter weg.
Mit der Unterbringung bei Bekannten ist es etwas schwierig. Rhian ist kein Problem, habe ich schon gemacht, wenn ich mit Splash auf einer Ausstellung mit Besuchshundeverbot war. Aber Splash könnte ich nur Personen geben, die körperlich fit genug sind, ihn zu halten, und sich im Handling von sog. "triebigen" Powerhunden auskennen. Leider habe ich da wenig solche im Bekanntenkreis, oder die haben selber genügend Hunde. Ich bleibe dran und gucke mich um, aber er IST draussen sehr anstrengend an der Leine (und Freilauf an fremden Orten mit anderen Personen möchte ich nicht), und ich möchte das hilfsbereiten Personen nicht einfach so zumuten. Da habe ich beim Profi weniger Hemmungen, und das hat in der Pension auch gut geklappt, samt Spaziergängen an der Schleppleine.
Und ja, ich rechne den Pensionspreis dann auf die Urlaubskosten dazu. Und entscheide mich dann meist gegen eine Reise ohne Hunde. Aber nicht grundsätzlich, oder immer.
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Das Angebot war ein Gratis-Urlaub in unserem Haus mit allem drum und dran, dafür musste es eine Person sein, die nachweislich erfahren mit den entsprechenden Tierarten ist, keine dreckigen Hände und Arbeit scheut und verantwortungsvoll genug ist, dass sie nicht alle und alles eingehen lässt, wenn wir weg sind und sich während unserer Abwesenheit auch regelmässig meldet.
Haben wir auch schon mehrfach so gemacht, wobei es keine wildfremden Personen waren, sondern Bekannte von Bekannten (so in dem Rahmen). Erfahrungen mit Tieren mussten sie nicht haben, nur willens sein, sich an unsere Anordnungen zu halten. Cosima war kein Hund für Hundepensionen, so war das für sie die beste Alternative.
Ich kann mir aber vorstellen, dass es mit 2 großen Hunden echt nicht so leicht ist. Ich würde auch überlegen, ob ich nicht jemanden aus der Hundeschule oder dem Forum fragen kann, bei denen ich wüsste, dass die Hunde miteinander klar kommen. -
Es gibt weiter weg eine Pension, die mal eben 300€ die Woche pro Hund nimmt und dann auch noch diverse Einschränkungen hat, ...
Uuii, Hammer!
Ich habe in der teuren Schweiz CHF 30.- pro Tag und Hund gezahlt, ohne grössere Einschränkungen (gut, evt. Läufigkeit weiss ich nicht, war damals kein Thema).
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Ich habe damals mal ausgerechnet, was der 15tägige Aufenthalt im Pfötchenhotel für Cosima gekostet hätte - es wäre mehr gewesen, als der Urlaub für den Rest der Familie zusammen
Ich bin gerne bereit, gutes Geld für gute Arbeit zu bezahlen aber da die "normalen" Pensionen hier in der Region alle so bei 12-15€ pro Tag liegen, frage ich mich, wer solche Preise bezahlen mag und kann.
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Ihr macht für weniger als 15€ pro Tag Urlaub mit Kost, Logis und Reise?
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Nein. Das Pfötchenhotel war weit, weit drüber.
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Ich denke als alleinstehende Person ohne familiären Rückhalt ist Netzwerken mit anderen Hundehaltern Pflicht. Besonders dann wenn der Aufenthalt in einer Pension zu teuer ist.
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Uuii, Hammer!
Ich habe in der teuren Schweiz CHF 30.- pro Tag und Hund gezahlt, ohne grössere Einschränkungen (gut, evt. Läufigkeit weiss ich nicht, war damals kein Thema).
Hier in Stuttgart zahlt man auch gerne mal 50€ pro Tag und Hund.
Meinen ersten Hund habe ich in solchen Fällen immer bei meinen Eltern gelassen. Mittlerweile ist er 10 Jahre alt und freut sich wenn er mal ne Woche schlafen kann.
Hund Nummer zwei kann ich nicht bei meinen Eltern lassen. Er ist nicht ganz unkompliziert und sollte er mal loslegen, könnten sie ihn niemals halten.Im Sommer wollten wir Urlaub machen und es stand schnell fest, dass Hund Nummer zwei nicht mitkommt. Er hätte es einfach noch nicht verkraftet und es wär für alle nur verdammt stressig geworden. Also habe ich mich ins Netz begeben und nach ner passenden Unterkunft für ihn gesucht. Fündig geworden bin ich dann auch ein bissle weiter weg. Da wir aber eh campen waren, war das kein Ding.
Er hat die Zeit in der Betreuung sehr gut weggesteckt und es war für alle so viel entspannter.Mein Freund und ich wollen Anfang nächstes Jahr auch für ein verlängertes Wochenende ohne Hunde wegfahren. Hund Nummer eins wird wahrscheinlich bei meinen Eltern bleiben und Hund Nummer zwei wird Urlaub in einer Pension machen.
Ich finde da ist nichts dran auch mal ohne Hund wegzufahren. -
Aktuell mag ich für eine Woche eine Freundin in Wien besuchen
Fährst du da mitm Auto hin? Falls ja kommst du doch eh an Frankfurt vorbei.
Aber ich weiß nicht inwieweit deine Damen mit etwas nervigen Jungs klarkommen, Läufigkeit wäre etwas problematisch denn Hamilton ist intakt. Aber nachts kann ich problemlos strickt trennen und tagsüber bin ich ja da. Notfalls muss Hamilton dann halt mehr Zeit unten bei den Schwiegereltern verbringen.Sollten deine Mädels also verträglich sein mit Deppenviechern, ich nehm sie. Ist halt unpraktisch mit vorher kennenlernen, leider.
Alternativ mal gucken, es gibt doch auch Foris in Österreich, vielleicht kann da jemand helfen? Damit hättest du die Mädels in der Nähe, falls was sein sollte.
Oder deine Freundin guckt sich um obs bei ihr da irgendwo ne passende Hundepension gibt? Bzw vielleicht haben die österreichischen Foris Empfehlungen für Pensionen?Aber manchmal wünscht man sich halt eine Betreuung näher dran für mal 2 Tage oder so.
Ja, das wär natürlich noch das Beste.
Vielleicht mal im Gassithread für deine Region gucken und sich vielleicht mit einzelnen verabreden? Daraus kann ja schon ein gutes Netzwerk entstehen.Ich kanns total verstehen das man auch mal ohne Hunde wohin möchte.
Ich hab die Jungs zwar lieber dabei, aber das ist doch nicht für jeden das Nonplusultra. Und wer gerne mal Städtereisen mag, sowas ist ohne Hund immer viel entspannter.
Muss ja nicht jeder sein Leben ausschließlich um die Hunde herum bauen, es gibt durchaus noch ne Menge anderer schöne Dinge im Leben. -
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