Angst vor Kühen
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Simba ist auch einmal in einen Stromzaun gerannt, aber ich hab selber gar nicht drüber nachgedacht, dass er die Stelle negativ verknüpft haben könnte und bin das nächste mal ganz normal dran vorbei...
Kann es sein, dass du selber auch etwas angespannt bist an der Stelle? Vielleicht klappt es besser, wenn du da drauf achtest und locker dran gehst?
Und sonst evtl. an einer anderen Stelle mit Kühen und Zaun probieren und schauen wie er da reagiert... Oder wenn er zieht kannst du einfach stehen bleiben, oder ihn mit was super leckerem zu dir locken und ihn dann festhalten ohne dass er sich erwürgen kann... -
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Hallo
Hast du vielleicht Freunde oder Bekannte mit sicherem Hund die mit dir an dieser Stelle vorbei gehen können? Dann kann dein Welpe am anderen Hund ablesen das die Kühe doch nicht so gefährlich sind.
Ansonsten bleib mit deinem Freund doch mal in der Nähe der Weide stehen und ignoriere deinen Hund. Unterhaltet euch bis sich der Kleine etwas entspannt. Wichtig ist dabei den richtigen Abstand zu wählen, nicht zu dicht damit er vor Angst nicht mehr lernfähig/aufnahmebereit ist, aber auch nicht zu weit weg. Das wird nicht innerhalb von ein paar Minuten sein (die Bereitschaft des Hundes sich der Situation zu stellen, meine ich), also plant entsprechend Zeit ein damit ihr nicht ungeduldig werdet.Viele Grüße Yvonne
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@Samirax3
Ich bin da wohl leider sehr verkopft und bedenke alle Probleme schon vorher, und dewegen natürlich angespanntLeckerlies nimmt er nicht an, wenn es "spannend" ist, und diese Kühe gibt es leider nur da. Ich probier es erstmal mit meinem Freund als Führung, der ist da entspannter
@Yni
Sicheren Hund leider nicht, aber die Idee mit dem Stehen bleiben ist gut, das kann ich auch noch versuchen, danke -
Ja, sorry, dass ich keine Lust auf einen erwürgten Welpen hatte
Na nun lass mal die Kirche im Dorf. Er erwürgt sich nicht zwangsläufig, wenn du nicht hinter her rennst
Geh mit ihm nen anderen Weg und gut ist. Oder versuch es nochmal und geh von der anderen Seite an dem Zaun vorbei, oder setz ihn später ab oder, oder, oder. Es ist ja nun nicht überlebenswichtig, dass dein Hund ab sofort genau da wieder problemlos vorbei geht. Je weniger Drama du daraus machst, desto schneller ists vergessen.
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Kannst Du nicht ein Picknick vor der Kuhweide machen und ihn ignorieren?
In einem Abstand, wo er noch entspannt sein kann, Decke hin, Hund an die Leine, gutes Buch/Hörbuch/etc und dann da ne Stunde hinsetzen. Oder zwei.
OK, das wäre die nette Methode.
ICH würde ein Geschirr drauf machen und ne laaaaange (10, 20 m oder mehr) Leine/Schnur/Wäscheleine/Whatever und dran vorbei gehen. Ich bin nämlich der, der Gefahren einschätzen kann, diesbezüglich muss ich nicht meinem Welpen die Führung überlassen und mich nach ihm richten.
Gerade, wenn Welpi eben nicht völlig hysterisch, sondern nur angespannt bis misstrauisch ist und in einer negativen Erwartungshaltung, sehe ich keinen Grund für Tamtam. Er kann lernen, dass von der Kuh keine Gefahr ausgeht, indem er die Angst überwindet und mitkommt.Es geht nicht darum, ihn an der Schnur dran vorbei zu zerren, damit wird er nur gesichert, damit er nicht völlig weit wegrennt.
Also, Schnur festhalten, souverän an der Kuh vorbei gehen und dann auf Candie warten, dass er sich überwindet, auch die Kuh zu passieren. Weg geht nicht, in Eure Richtung wird gelobt, wenn er da ist feiert Ihr ne Party (und wenn er das mag rennt ein Stück (weg von der Kuh)).
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Es geht um ein HundeKIND, das deutlich zeigt, dass die falsche Verknüpfung an jener Stelle an der Weide bereits geschehen ist. Warum also mit Stehenbleiben, Vorbeitragen, von der anderen Seite kommen, abzulenken versuchen, mit anderem HH probieren, der eventuell weniger angespannt ist, usw. den Hund immer wieder zwingen, wenn es noch Hunderte andere schöne Gassiwege gibt.
Gib der Kleinen doch einige Wochen Zeit und dann - wenn es dir noch wichtig ist - versuche es erneut. Mag sein, dass bei dem einen oder anderen Hund eine "Konfrontationstherapie" hilfreich war und das Problem gelöst hat. Aber niemand von uns nimmt deinen Hund so wahr wie du, daher verlass dich auf dein Bauchgefühl, ehe du Methode A, B oder E ausprobierst.
Viele Grüße von Mara
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Du bist echt im Ernst deinem Welpen an der Leine hinterher gerannt? Wie kommt man denn auf so was?
Ich führe mein hundekind, denn ich muss der sichere Hafen sein. Mein Job ist es ihm die Welt zu zeigen und ihn an "Ungeheuern, beißenden Zäunen, usw." Vorbei führen. Was genau hat dein Welpe jetzt gelernt? Nur, dass Kühe schreckliche Monster sind, auf dich kein Verlass ist und der Zaun das schlimmste in diesem Universum.
Und erwürgen, also bitte. Das ist ein Hund, kein Streichholz. Warum dein Hund in der Situation kein Geschirr umhatte, wenn du doch über die Probleme weißt, verstehe ich auch nicht.
So wird sich diese Erfahrung sicher verfestigen und deinem Hund als traumatisch im Kopf bleiben.
gerade sensible Hunde, mit nicht so gutem nervenkostüm (wie koppelgebrauchshunde das oft haben) brauchen einen zuverlässigen, starken, souveränen Hundeführer. Sie müssen sich verlassen können auf ihren Menschen um diesem vertrauensvoll überall hin folgen zu können.
Ist meine Erfahrung mit einigen koppelgebrauchshunden.ich meine es wirklich nicht böse, möchte nur helfen. Du kannst und machst das wie du meinst, aber meine Erfahrung ist eine gänzlich andere.
Lg
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Meine Güte, Leute, ernsthaft. Da bereue ich es grade wirklich, überhaupt gefragt zu haben. Vielleicht übertreibe ich, wenn ich befürchte, ihn zu erwürgen, aber dass er jetzt ein Trauma davon hat, weil ich ihm hinterher gelaufen bin, halte ich für mindestens genauso übertrieben.
Es ist ja wirklich nett, wenn ihr betont, dass ihr es nicht böse meint, aber könnt ihr eure Beiträge nicht so formulieren, dass ihr mich nicht als kompletten Vollpfosten dastehen lasst? Ich werde gerne auf Fehler aufmerksam gemacht (den ich übrigens bereits zugegeben habe), und ich nehmen eure Tipps wirklich sehr gerne an und sehe auch ein, dass ich da etwas künstlich aufpusche, aber seid bitte so nett und lest eure Beiträge nochmal durch - und fragt euch dann, ob ihr das alles nicht ein wenig netter formulieren könnt.
Das würde den Austausch hier im Forum ein wenig angenehmer gestalten. Danke.
Und morgen probiere ich das mit dem souveränen Hundeführer aus und gucke, ob ich ihm die Kühe doch noch schmackhaft machen kann.
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