Neue Tierarzt-Doku auf VOX

  • Jetzt hab ich fast Rotz und Wasser geheult ... weiss ich doch wie kacke solche Krampfanfälle sind ... und bin grad sehr dankbar dass mein Mädchen "nur" Epilepsie hat und stolze 14 Jahre alt ist ... *fest an mich drück*

    Hirntumore sind einfach nur kacke ...


    Allerdings hätte ich Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt und wäre in die Klinik gefahren um beim Einschläfern dabei zu sein und sich zu verabschieden :(

  • Ich war auch so erleichtert, dass es bei Smilla kein Hirntumor ist, da macht man nichts mehr :(

    Verabschieden... der Hund bekommt ja nichts mehr mit und wenn ich da im Heulkrampf über dem Hund zusammen breche, ich weiß nicht, wer da noch was von hat. Ich würde hinfahren, ich könnte gar nicht anders. Aber ich kann gut verstehen, dass man eine Art von Abschied nehmen wählt. Nicht, den Hund dort dort liegen zu sehen, sondern sich raus zu setzen und sich zu erinnern, wie er war.

  • Das war nicht als Vorwurf gemeint :ops: jeder geht ja anders damit um ...

    Ich persönlich könnte das nicht ... ich müsste bei ihr sein, ich würde noch ihren warmen Körper spüren wollen, sie atmen sehen wollen , sie berühren ... ihr ins Fell weinen ... einfach bei ihr sein ... mist jetzt heul ich wieder ... ach Mensch ... *darauf hoff dass dieser Tag nicht allzuschnell kommt*

  • Also ich schau wohl lieber auch nicht mehr, jeden Tag wird da ein Tier eingeschläfert und jedesmal muss ich mitheulen.

  • Hut ab, Frau Fricke!! Das ist für mich wahre Tierliebe!

    Klar, wenn ich vor Ort bin und die Entscheidung zum Erlösen fällt bleibe ich natürlich da, aber so haben sich Hund und Mensch in einigermaßen ruhiger Stimmung getrennt, und der Hund bekommt sowieso nicht mehr mit, was passiert.

    Ich kann hier nur für mich sprechen, aber ich finde der Hund hat verdient dass man ihn in der letzten Stunde so gefasst wie möglich begleitet. Denn mein Hund kennt mich. Wenn ich mich jetzt in hysterischer Trauer verliere bekommt er Angst und Stress, weil er genau spürt, jetzt passiert was dramatisches, weil Frauchen ist ja schließlich vollkommen aufgelöst.

    Mein Hund wird mich nie verlassen, auch wenn er körperlich nicht mehr da ist. Und ich muss auch in der schwersten Stunde das tun, was für ihn am Besten ist. Wenn ich nachher heule und trauere, und das tue ich umfangreich, dann muss sich deshalb nicht der Hund noch schlechter fühlen als er eh schon tut.

    Und ich finde auch TA und Helfer haben den Hund sehr liebevoll begleitet in den letzten Minuten.

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