1 1/2 Jähriger Rüde will sein Trockenfutter nicht mehr
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Hallo
seit mehren Wochen haben wir das Problem das Unser 1 1/2 Jährige Schäferhund-Colli-Mix nicht so recht sein Trockenfutter mehr möchte. Am Anfang war es so das er, sobald sein Napf voll gemacht wurde, Früh und Abends sofort den Napf leer gemacht hat. Dann begann es ,dass es erst kurze Zeit danach sein Napf leer gemacht hat. Er lässt sich dafür immer mehr Zeit. Nun ist es seit ein Paar Tagen so das er sein Frühstück erst Abend frisst und meistens auch nur mit gut zu reden und ermutigen.
Er hat auch früher immer gerne Schweineohren und Rinderkopfhaut gefressen, das möchte er jetzt gar nicht mehr. Kaurollen und andere Leckerlies frisst er nach wie vor noch.
Trockenfutter gibt es bei uns Josera Optiness. Ein mal in der Woche gibt es eine Dose Nassfutter von Rinti. Da frisst er wie ein Dummer.Nun fragen wir uns ob er einfach nur sein Trockenfutter nicht mehr möchte oder ob er andere Probleme haben könnte. Ansonsten ist er mobil und trinkt für seine Größe normal. Kot ist meiner Meinung nach ok, nicht zu hart nicht zu weich, nicht zu dunkel nicht zu hell.
Hat jemand eine Idee was da los sein könnte?
MFG Steffen
- Vor einem Moment
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Ich würde ihn tierärztlich durchchecken lassen und dabei vor allem den Mundraum. Kann sein, dass er Zahnschmerzen hat.
LG Anna
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Beim Tierarzt waren wir erst vor nicht all zu langer Zeit und da war alles ok.
Aber vielleicht sollten wir morgen noch mal hin fahren.
Wundert mich nur weil er Nassfutter und seine Kaurollen weiter hin frisst -
Ich würde ihm verschiedene Trockenfuttersorten anbieten und diese dann wechselweise füttern, natürlich nur solche die er mag und verträgt und eine gewisse Hochwertigkeit aufweisen.
Zudem ändern manchmal die Hersteller die Rezepturen, und das kann u.U. eben auch dazu führen das der Hund das Futter nicht mehr mag.Mein Rat wäre sowieso, deinem Hund mehr Abwechslung zu bieten, was die Fütterung anbelangt.
z.b. so -
Nassfutter ist weich. Die Kaurollen vielleicht einfach zu lecker, um sie liegen zu lassen... Ich würd sicherheitshalber einfach mal den TA rauf schauen lassen.
LG Anna
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Wie groß und wie schwer ist er?
Bei dem, was Du schreibst (Futter, Kaurollen, Schweineohren, Kopfhaut, Leckerlies)drängt sich der Verdacht auf, dass der Hund aufgrund von Futter im Übermaß einer andere "Wertigkeit" für Futter geschaffen hat: Es ist unwichtig, weil reichlich da!
Oder: er ist pappensatt!
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Kastriert oder nicht kastriert? Wie ist er denn so hormonell gesehen drauf, falls unkastriert?
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Nun fragen wir uns ob er einfach nur sein Trockenfutter nicht mehr möchte
Nee, er wartet nur auf die Alternativen, die er lieber mag.
Das können Hunde ganz prima, ohne zu verhungern. -
Also er ist nicht kastriert. Wiegt etwa 38kg und hat eine Kopfhöhe von etwa 75cm + - . Lässt sich schlecht messen.
Hier mal zwei BilderExterner Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Ich sag mal so er wird nicht voll gestopft mit Leckerlies und sonstigen. Immer mal gab es so was oder als Belohnung. Aber wie schon geschrieben, Schweineohren und Kopfhaut möchte er nicht mehr. Trockenfutter gibt es wie nach Empfehlung des Herstellers etwa 300g am Tag.
Was meint Ihr mit hormonell so drauf?
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Was meint Ihr mit hormonell so drauf?
Nun ja, ich halte es nicht für sonderlich ungewöhnlich, dass junge Rüden, die grade ihre Hormonwelt entdecken und damit erst lernen müssen umzugehen, ihren Appetit schon mal was verlieren.
Je nach Ausprägung kann das von "ich jaule tagelang durch, weil in China ein Mädchen läufig ist" bis hin zu "ach ein Mädchen, ich gucke nur mal kurz" gehen.
Ich habe grad selber so einen Hormonbomber zuhause sitzen. Bis zum ca 16.Monat hätte ich dem Pappe in den Napf tun können, er hätte sie gefressen.
Jetzt hat er festgestellt, dass er ein junger toller Hecht ist und hat seine Prioritäten verschoben. Fressen ist nicht mehr so wichtig. Weiber und Mädchenpippi dafür umso mehr.
So allmählich kommen wir aus der gröbsten Hormonphase raus (hoffe ich) und auch der Appetit wird langsam wieder besser.
- Vor einem Moment
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