Sind morgen beim Tierarzt - habe aber gerade ein wenig Angst :(

  • Selbst Babyhündchen werden mit Wurmkuren behandelt... wie sollen sie denn würmer bekommen.. wenn die mami kurz Pipi macht und fix wieder heimgeht, eh nur (vielleicht) Dosenfutter bekommt?

    Autsch!
    Belies dich doch bitte mal zu dem Thema: Mutterhündin, Würmer, Welpen.
    Ich bin ja schon der Meinung, und nicht nur ich, sondern durchaus auch Wissenschaftler :-) , dass selbst dies eine Berechtigung hat.
    NUR, zwischen einem verwurmten und davon kranken Welpen und Hunden, die natürlich gehalten werden, behutsam und mit Bedacht auch als Welpen "Wurmkuren" erhalten und der Ansicht: einfach gar nichts machen, weil alles Natur, da wirst spätestens dann auch du scheitern, falls du mal züchten würdest und dir die verwurmten Welpen unter der Hand wegsterben.

    Zum Thema impfen kann sich ja jeder seine Meinung bilden.
    Ich lasse impfen. Und Titer haben schon ihrer Bestand. Nämlich, um zu sehen, ob der Organismuss sich mit beimpfter Staupe oder Parvovirose auseinandersetzen konnte und der Hund geschützt ist.

    Wenn dann ein guter Titer nach 4 Wochen gebildet ist, muss ich den Hund nie wieder dagegen impfen lassen.

    Wo ich wieder bei dir bin ist, dass es Unsinn ist, Hunde "irgendwann mal einfach so zu titern". Andererseits, wird genau dies eben nicht gemacht und könnte ja als Beweiss (ranomisierte Studie) dienen, dass die Imfpungen so gut sind, dass Hunde wesentlich weniger häufig zu impfen sind, als es jetzt Praxis ist.
    Nur, wer soll die Studien bezahlen? Die Pharmafirmen werden dies nicht tun, weil deren Ziel nicht ist, weniger Impfstoff zu verkaufen :-)
    Und das ist evt. jetzt für uns Hundehalter "gemein", aber rein unternehmerisch ist das nachvollziehbar.
    Also wer soll dies Studien bezahlen?
    Macht keiner....

  • Zitat

    Ganz abgesehen davon habe ich lieber Asperger als an Gehinrhautzentzündung durch Masern elendig zu verrecken.

    Naja, aber Todesfälle durch Masern sind schon extrem selten und die Impfung schützt auch nicht zu 100%.
    Zudem sind häufig Säuglinge von schweren Masernverläufen betroffen, dass liegt aber auch daran, dass die durchgeimpften Müttergenerationen weniger maternale Antikörper bilden die den Säugling schützen, als es eine ungeimpfte Müttergeneration tut die noch durch die Bank weg Kontakt zum Wildvirus hatte. Wegen dieser Spirale impft man Kinder heute mehrfahch gegen Masern und rät auch Erwachsenen zur Impfung, obwohl es früher hieß "eine Impfung reicht fürs Leben". Man muss also immer mehr und mehr impfen, aber die 'perfekte Sicherheit' gibt es trotzdem nicht.

    Das hat aber alles nichts damit zu tun, das man Impfungen bisher nicht nachweisen konnte, dass sie Autismus auszulösen (von Asperger hat eigentlich keiner geredet).


    Zitat

    Ich lasse meine Hunde regelmässig gegen Tw impfen
    Die Hundeplätze schreiben es nun mal vor.
    Keine TW , kein Hundesport.

    Aber warum ausgerechnet Tollwut? Solange man sich in Deutschland bewegt und auch nicht gerade mit seinem Jagdhund direkten Kontakt zu Wild hat ist die Tollwutgefahr sicherlich annähernd bei 0%.
    Bei einer großen Hundeansammlung fände ich es sinnvoller, dass alle Hunde zB. gegen Parvo grundimmunisiert wurden, vor allem wenn auch Welpen und Junghunde darunter sind.

    Nichts desto trotz braucht man die Tollwutimpfung natürlich aus anderen Gründen oft, z.B. wenn man mit dem Hund ins europäische Ausland reisen möchte.

  • Weil die Tollwut Impfung vorgeschrieben ist ;)
    Hat der Hund keine Tw darf er nicht auf dem Platz mit trainieren und auch nicht auf Turnieren starten.
    SHP ist meines Wissens nicht vorgeschrieben.
    Vermute mal,dass das versicherungstechnische Gründe hat, TW ist auf den Menschen übertragbar,SHP nicht.
    Meine Hunde werden SHP grundimmunisiert,danach nie wieder.
    Tw in 3 Jahresabständen solange sie Turniere laufen.
    Mittlerweile sind meine Hunde in Rente und die Tw schon 2 Jahre abgelaufen :p

  • Das hat aber alles nichts damit zu tun, das man Impfungen bisher nicht nachweisen konnte, dass sie Autismus auszulösen (von Asperger hat eigentlich keiner geredet).

    Asperger ist eine Form von Autismus.
    Und man konnte es Impfungen bisher nicht nur nicht nachweisen, das sie Autismus auslösen, die EINZIGE Studie die das bisher behauptet hat, ist vom Herrn Wakefield, der deswegen mittlerweile wegen Betrugs verurteilt wurde und seine Zulassung verloren hat. Aber das Geschwätz scheint sich zu halten ( wenn so viele dagegen sprechen muss ja was dran sein-Syndrom :))

  • Zitat

    Asperger ist eine Form von Autismus.
    Und man konnte es Impfungen bisher nicht nur nicht nachweisen, das sie Autismus auslösen, die EINZIGE Studie die das bisher behauptet hat, ist vom Herrn Wakefield, der deswegen mittlerweile wegen Betrugs verurteilt wurde und seine Zulassung verloren hat. Aber das Geschwätz scheint sich zu halten ( wenn so viele dagegen sprechen muss ja was dran sein-Syndrom :))

    Ich weiß, das Asperger eine Form von Autismus ist, aber @ToBeaZebra schrieb sie würde es in Kauf nehmen von einer Impfung Asperger zu bekommen, dabei wurde aber ja nie behauptet, dass Impfungen speziell Asperger auslösen und es gibt ja noch viel schlimmere Formen von Autismus.

    Wakefield hatte ich übrigens schon auf Seite 7 erwähnt ;):


    Zitat von jelly-fish

    Dennoch konnte die Aussage, dass Impfungen Autismus auslösen einer wissenschaftlichen Prüfung bisher nicht standhalten. Die von Andrew Wakefield 1998 veröffentlichte Studie die die Behauptung aufstellte es gäbe einen Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus wurde inzwischen zurückgezogen. Wakefield soll sich außerdem mit diversen Gelder an der (falschen) Studie bereichert haben.

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