Sind morgen beim Tierarzt - habe aber gerade ein wenig Angst :(

  • Die meisten Welpen sind von Geburt an mit Würmern infiziert, da diese schon im Mutterleib übertragen werden.


    Starke Verwurmung des Hundes kann zu massiven Schädigungen führen, unbehandelt kann der Hund daran sterben.

  • deshalb würde ich auch nur entwurmen, wenn ein tatsächlicher befall da ist.
    denn es ist .. nicht sinngemäß zb. tuberkulosemedikamente zu nehmen, um der krankheit vorzusorgen sondern erst dann zu nehmen, wenn man dises tatsächlich hat.


    Sowas lässt sich leicht durch untersuchungen des Kots feststellen. als schwangere würde ich auch medikamente weitestgehend meiden, wenn man nicht weiß dass diese frruchtschädigend sind, ist in meinen augen genauso wie beim hund.


    Aber jedem nachtürlich das seine. wer seine welpen gerne wöchentlich wurmt und impft kann das gerne machen. die TÄ verdienen ja dran gut genug, ihre Urlaube auf ihre ferienhäuser in Mallorca zu finanzieren. muss ja irgendwie schließlich bezahlt werden
    @Bubelino das ist ja naheliegend, das du deinen hund schützen wolltest. Es gibt immer überall ausnahmen, selbst autismusfälle als Impfunfälle oder Krebsausbrüche (weil der Körper auf fremde substanzen nicht klar kommt wie aluminium und derartiges). da wünscht man sich auch "schutz". aber in meinen augen kann man dem Tod auch nicht ewig weglaufen, alle lebenserhaltenden Maßnahmen zum trotz. Wenn die Uhr abgelaufen ist, ist sie auf null und das hat Konsequenz. Es tut mir ehrlich leid für deinen Süßen, aber jeder wird irgendwann gehen.

  • Ganz genau und das vor allem bei Welpen in den ersten Wochen.


    Ich bin kein Entwurmungsfan, aber geborene Welpen sollten auf alle Fälle ab der zweiten Woche entwurmt werden. Und dann alle 14 Tage. Das ist wichtig denn alle Hunde leiden ab der Geburt unter Wurmbefall. Auch die Mutterhündin muss unbedingt mit entwurmt werden.


    Dann noch mal vor den Impfungen. Danach ist es jedem selbst über lassen.

  • deshalb würde ich auch nur entwurmen, wenn ein tatsächlicher befall da ist.
    denn es ist .. nicht sinngemäß zb. tuberkulosemedikamente zu nehmen, um der krankheit vorzusorgen sondern erst dann zu nehmen, wenn man dises tatsächlich hat.


    Sowas lässt sich leicht durch untersuchungen des Kots feststellen.

    NEIN - das ist der grosse Irrtum! Und bei Welpen schon gar nicht - Saugwelpen nicht regelmässig zu entwurmen ist Fahrlässigkeit und grenzt an Körperverletzung! Bei erwachsenen Hunden kann man das mit den Kotproben gerne machen - wobei es eben nicht mit der üblichen Auswahl-Sammelprobe von 3 Tagen getan ist - für an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit sollte man eher Einzelproben von jedem(!) Kotabsatz über 5 Tage anpeilen.


    Ist halt doch ein ziemlicher Aufwand, da muss jeder selber entscheiden.

  • Zitat von Paulamal2

    Und auch ganz klar sagen, was man will und was warum nicht.

    Warum ich irgendwas nicht impfen lassen will, darüber diskutiere ich nicht mehr mit den Tierärzten, da hatte ich schon einige sehr unschöne Gespräche. Jetzt sage ich nur noch was ich will und falls man mir eine Diskussion aufdrängen will sage ich 'danke' und rufe woanders an (wobei ich jetzt seit 2 Jahren eine ganz tolle Tierärztin habe und sich das rumtelefonieren zum Glück endlich erledigt hat).




    Zitat von Monsters.dream

    In jedem Tier und Menshen gibt es zellbiologisch gesehen Zellen, die bei einer "Ansteckung" sich den Bösewicht merken, und bei wiederbefall Antikörper produziert. Diese spezielle Zelle gibt es für jede einzelne Virale Infektion nur ein einziges mal. der Titer beschreibt nur die anzahl der ANTIKÖRPER, die der Körper verbraucht. Die Zelle, die für den Aufbau der Antikörper zuständig ist, bleibt ein Leben lang bestehen

    Du hast Recht, dass der Titer allein nicht aussagekräftig ist um eine Immunität zu bestimmen (trotzdem ist er auch heute noch bei neuen Impfungen oft das einzige Nachweiskriterium für die Wirksamkeit welches erfüllt sein muss damit die Impfung auf den Markt kommt).


    Was allerdings nicht stimmt, ist dass das Immungedächtnis aus je nur einer Zelle bestehen würde (das ginge nicht, da Zellen keine unbegrenzte Lebensdauer haben). Statt dessen besteht es aus vielen differenzierten B-Lymphozyten die entweder zu Plasmazellen (produzieren Antikörper) oder zu Gedächtniszellen (lösen Immunantwort aus) werden. Die B-Lymphozyten werden im Knochenmark gebildet. Sehr viele der fertig differenzierten Plasmazellen leben in der Darmschleimhaut.



    Zitat von Monsters.dream

    Selbst Babyhündchen werden mit Wurmkuren behandelt... wie sollen sie denn würmer bekommen

    Auch wenn ich dir zustimme, dass viel zu viele Medikamente sinnlos in Hunde gepumpt werden, die Entwurmung für Welpen gehört nicht dazu.
    Bei einem erwachsenen Hund kann man leicht nach Bedarf entwurmen, das ist kein Problem. Aber eine Infektion mit Spulwürmern verlauft oft asymptomatisch beim Hund, anstecken kann sich der Hund an jeder Ecke und oft wird das Immunsystem eines gesunden Hundes sogar mit den Parasiten alleine fertig. Allerdings können die Larven mit der Muttermilch an die Welpen übertragen werden, im Welpen können sie sich unter Umständen rasend schnell entwickeln und sogar zum Tod des Welpen führen. Deswegen sollte man auf die Entwurmung für Welpen auf keinen Fall verzichten. Das Untersuchen einer Kotprobe der Mutter ist weder aussagekräftig genug noch ausreichend um sicherzustellen, dass die Welpen keinem Wurmbefall ausgesetzt sind.


    Zitat von Monsters.dream

    Es gibt immer überall ausnahmen, selbst autismusfälle als Impfunfälle

    Ich sehe viele Impfungen auch sehr kritisch und gehe ebenfalls davon aus, dass Impfschäden viel zu oft nicht als solche gemeldet werden. Dennoch konnte die Aussage, dass Impfungen Autismus auslösen einer wissenschaftlichen Prüfung bisher nicht standhalten. Die von Andrew Wakefield 1998 veröffentlichte Studie die die Behauptung aufstellte es gäbe einen Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus wurde inzwischen zurückgezogen. Wakefield soll sich außerdem mit diversen Gelder an der (falschen) Studie bereichert haben.

  • Impfungen lösen keinen Autismus aus.

    Du irrst dich - Impfungen können für ALLES verantwotlich gemacht werden. Ist wirklich sehr praktisch, man braucht keine Beweise oder Untersuchungen, es reicht, wenn der Hund innerhalb der letzten 6 - 9? Monate irgendeine Impfung erhalten hat, und schon ist der Fall glasklar. Immer war die Impfung schuld.


    Das Leben ist wirklich sehr einfach für diese Fraktion, die brauchen keinen TA. Höchstens einen THP, der die Impfung ausleitet. Und selbst wenn es dem Hund danach immer noch schlecht geht, ist immer noch die Impfe schuld. :rotekarte:



    Achtung Ironiewarnung - sonst wird's wohl leider wörtlich genommen.... :mute:

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