Wer lässt seinen Hund auch innerorts "offline" laufen?

  • Was ist den an dem führen ohne Leine für den Hund gesünder? Sorry versteh ich nicht. Ich kann mir nur wieder den Punkt vorstellen: Wir kriegen die Leinenführigkeit nicht vernünftig traniert. Ein Hund ist genau dann Leinenführig, wenn man gar nicht mehr spürt, dass ein Hund an der Leine ist ;) Wenn ich die Hände frei haben will...kein Problem..Bauchgurt etc machens möglich..trotzdem habe ich so einen Schutz für den Notfall.
    Lebendsqualität hat der Hund mMn auch nicht gewonnen wenn er ohne Leine an Straßen rumzockeln muss...da lasse ich meine lieber an ungefährlichen Stellen in Wald und Feld rennen..haben alle Beteiligten mehr von.

    Und wie schon mehrfach erwähnt: Für mich ist es absolut schnurz egal ob der Hund ohne Leine an der Straßen laufen KÖNNTE....die meisten einigermaßen sozialisierten und gut erzogenen Hunde sollte das KÖNNEN....dennoch wenn den Besitzern das Leben ihres Hundes etwas bedeutet sollte man es an bestimmten Stellen halt schlicht und ergreifend sein lassen.

    Den Vergleich mit dem Auto will ich nochmal aufgreifen: Es ist eine Sache ob ich selbst meine: Okay es ist jetzt XY Jahre nix passiert, ich brauche mich nicht mehr anschnallen. Trifft aber ein Elternteil diese gefährliche Entscheidung für ein Kind und schnallt dieses nicht an, sorry aber derjenige hat für mich dann nicht alle Tassen im Schrank. So verhält es sich an Straßen mit dem anleinen auch mMn.

  • Schön das es solche "Oasen" gibt.

    Ja, ich bin auch mega hppy hier zu wohnen.
    Aber ich finde die Meinungen der anderen auch trozdem interessant. Und auch wie wer seine Meinung begründet.
    Ich denke, das es auch kein "richtig" und "falsch" in diesem Sinne gibt.

    Und wie ja schon erwähnt wurde, ein Restrisiko besteht immer...auch mit Leine gibt es keine 100%ige Sicherheit.
    Und bei uns auf dem Dorf finde ich es durchaus vertretbar den Hund ohne Leine laufen zu lassen. Und die Menschen sind hier echt super lieb und Nett.
    Ich werde desöfteren von Menschen angesprochen ob man Nala anfassen kann oder ich stoppe bei den ein oder anderen zum kurzen Plausch.

  • Was ist den an dem führen ohne Leine für den Hund gesünder? Sorry versteh ich nicht. Ich kann mir nur wieder den Punkt vorstellen: Wir kriegen die Leinenführigkeit nicht vernünftig traniert. Ein Hund ist genau dann Leinenführig, wenn man gar nicht mehr spürt, dass ein Hund an der Leine ist ;) Wenn ich die Hände frei haben will...kein Problem..Bauchgurt etc machens möglich..trotzdem habe ich so einen Schutz für den Notfall.
    Lebendsqualität hat der Hund mMn auch nicht gewonnen wenn er ohne Leine an Straßen rumzockeln muss...da lasse ich meine lieber an ungefährlichen Stellen in Wald und Feld rennen..haben alle Beteiligten mehr von.

    Und wie schon mehrfach erwähnt: Für mich ist es absolut schnurz egal ob der Hund ohne Leine an der Straßen laufen KÖNNTE....die meisten einigermaßen sozialisierten und gut erzogenen Hunde sollte das KÖNNEN....dennoch wenn den Besitzern das Leben ihres Hundes etwas bedeutet sollte man es an bestimmten Stellen halt schlicht und ergreifend sein lassen.

    Den Vergleich mit dem Auto will ich nochmal aufgreifen: Es ist eine Sache ob ich selbst meine: Okay es ist jetzt XY Jahre nix passiert, ich brauche mich nicht mehr anschnallen. Trifft aber ein Elternteil diese gefährliche Entscheidung für ein Kind und schnallt dieses nicht an, sorry aber derjenige hat für mich dann nicht alle Tassen im Schrank. So verhält es sich an Straßen mit dem anleinen auch mMn.

    Bauchgurt kann auch nervig sein. Gerade wenn die Leine dann zu arg durchhängt o.ä.
    Ich denke schon, dass es selbst für einen leinenführigen Hund ohne entspannter ist. Da kann man dann Hindernissen besser ausweichen, doch mal kurz am Grashalm schnüffeln usw.

    Ob es für die Lebensqualität so wichtig ist kommt wohl auf die Wohngegend an. Hier ist das nicht notwendig. Anderorts kann es schon notwendig sein.

    Ich bin mir sicher, dass es die meisten Hunde NICHT könnten. Es sind ganz bestimmte Hundetypen, die ich beobachten konnte. Das hat wie bereits erwähnt mit Erziehung nur bedingt was zu tun und mit Sozialisierung gleich gar nix.

    Ich denke echt, manche können sich solche Hunde nicht vorstellen.

  • die in keinster Weise dadurch belästigt werden - ein Dorn im Auge zu sein scheint.

    Als Autofahrer fühle ich mich durch einen freilaufenden Hund auf dem Bürgersteig nicht belästigt, sondern abgelenkt. Woher soll ich oder jemand anders wissen, dass dein Hund es kann? Man erlebt tagtäglich, dass es genau so nicht ist, nämlich dass Hunde über Straßen rennen, auf Straßen hüpfen usw.

    Es mag sein, dass dein Hund zuverlässig und immer hört. Trotzdem gebietet es mir meine Erfahrung und mein Verantwortungsgefühl, deinen Hund im Blick haben zu müssen, wenn ich an ihm vorbeifahre. Das lenkt mich ab, von ggfs. wichtigeren Dingen.

    Dabei ist es übrigens völlig egal, ob ich mich auf der Autobahn oder in einer Spielstraße befinde.

  • Den Vergleich mit dem Auto will ich nochmal aufgreifen: Es ist eine Sache ob ich selbst meine: Okay es ist jetzt XY Jahre nix passiert, ich brauche mich nicht mehr anschnallen. Trifft aber ein Elternteil diese gefährliche Entscheidung für ein Kind und schnallt dieses nicht an, sorry aber derjenige hat für mich dann nicht alle Tassen im Schrank. So verhält es sich an Straßen mit dem anleinen auch mMn.

    :bindafür:

    Bauchgurt kann auch nervig sein. Gerade wenn die Leine dann zu arg durchhängt o.ä.
    Ich denke schon, dass es selbst für einen leinenführigen Hund ohne entspannter ist. Da kann man dann Hindernissen besser ausweichen, doch mal kurz am Grashalm schnüffeln usw.

    Also wenn der Bauchgurt o.ä. stört, würde ich einfach mal ein neues geschirr/halsband kaufen. :???:

    Es geht ja auch nicht drum dass man seinen Hund NIE freilaufen lassen sollte. Mein Hund darf aufm Feld frei herumrennen bis zum abwinken. Aber an der Straße bleibt er angeleint.

    Ehrlich gesagt habe ich hier keinen einzigen Punkt gelesen, der mich überzeugen würde dass es einen guten Grund gibt seinen Hund im Ort frei laufen lassen zu müssen.
    Für mich ist dieses "weil ich es kann" Menschen denken. Der Mensch möchte dass der Hund frei ist. Dem Hund ist es egal.

  • Jeder soll mit seinem Hund machen was er will, wenn es manche Menschen mit ihrem gewissen vereinbaren können, das wenn der Hund zusammengefahren wird und Tod ist, sie es verhindern hätten können aber es nicht getan haben, dann bitte. Es geht ja mal wieder wie oftmals absolut am Hund aus der dann sein Leben aufs Spiel gesetzt hat bloß weil er ohne Leine neben dem Menschen gelaufen ist, wo aber eine Leine überhaupt nicht gestört hätte sondern nur vor dem sicheren Tod bewahrt hätte. Es geht vor allem auch darum, wenn der Hund losrennt, ins nächste Auto und der Fahrer einen Unfall verursacht. Er braucht dann nur noch andere Personen umfahren die bspw. im schlimmsten Fall sterben! Ich könnte sowas nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, dass ich an sowas Schuld bin, bloß weil mein Hund 1 Meter weiter neben mir ohne Leine zu laufen meint. Das ist zwar jetzt eine krasse Ausgangsposition und ja, Unfälle passieren im Leben und es lässt sich nicht alles vermeiden, aber der Mensch sollte das verhindern oder zumindest versuchen das zu verhindern was man verhindern kann.

  • :bindafür:

    Also wenn der Bauchgurt o.ä. stört, würde ich einfach mal ein neues geschirr/halsband kaufen. :???:
    Es geht ja auch nicht drum dass man seinen Hund NIE freilaufen lassen sollte. Mein Hund darf aufm Feld frei herumrennen bis zum abwinken. Aber an der Straße bleibt er angeleint.

    Ehrlich gesagt habe ich hier keinen einzigen Punkt gelesen, der mich überzeugen würde dass es einen guten Grund gibt seinen Hund im Ort frei laufen lassen zu müssen.
    Für mich ist dieses "weil ich es kann" Menschen denken. Der Mensch möchte dass der Hund frei ist. Dem Hund ist es egal.

    Was zum Teufel hat ein Bauchgurt mit Halsband/Geschirr zu tun?

    Du musst auch nicht überzeugt werden. Akzeptanz wäre dennoch schön für die 'Betroffenen' denke ich.

  • Letztes Jahr im August starb die Hündin einer inzwischen nicht mehr hier anwesenden Userin unter einem Bus.
    Ich traf mich lange Zeit mit ihrem Mann im Wald, da er mit der Hündin zur gleichen Zeit wie ich unterwegs war.

    Ich war nicht dabei, mir wurde nur von anderen folgendes erzählt.

    Beim verlassen des Waldes trafen die Spaziergänger auf einen Radfahrer mit Hund. Die anderen Hunde waren bereits angeleint oder wurden festgehalten, die Hündin wurde mittels Leckerchen abgelenkt und als das Herrchen sich sicher war, sie würde dem Hund nicht mehr hinterher laufen, wollte er weiter gehen.

    Die Hündin ist aber nicht mit ihm gegangen, sondern dem Hund hinterher und dann kam der Bus....

    Sie war auf der Stelle tot.

  • Als Autofahrer fühle ich mich durch einen freilaufenden Hund auf dem Bürgersteig nicht belästigt, sondern abgelenkt. Woher soll ich oder jemand anders wissen, dass dein Hund es kann? Man erlebt tagtäglich, dass es genau so nicht ist, nämlich dass Hunde über Straßen rennen, auf Straßen hüpfen usw.
    Es mag sein, dass dein Hund zuverlässig und immer hört. Trotzdem gebietet es mir meine Erfahrung und mein Verantwortungsgefühl, deinen Hund im Blick haben zu müssen, wenn ich an ihm vorbeifahre. Das lenkt mich ab, von ggfs. wichtigeren Dingen.

    Dabei ist es übrigens völlig egal, ob ich mich auf der Autobahn oder in einer Spielstraße befinde.

    Und da frage ich mich wiederum - wo erlebt man so was täglich? :???:
    Ich hab es noch nie erlebt, auch nicht im Bekanntenkreis vom Hörensagen...
    Die Meldungen zu Unfällen lauten meistens "Autofahrer übersieht Motorradfahrer", "Fahrradfahrer missachtet Vorfahrt und wird verletzt" etc. pp.
    Von Hunde-Unfällen hab ich noch -nie- was gehört, und ich erlebe überhaupt gar nicht täglich, dass Hunde auf den Straßen und zwischen Autos rumhüpfen.

    Vielleicht ist das woanders (bei dir) anders, und dass ein Restrisiko besteht, streitet keiner ab. Aber ich hab das Gefühl, dass teilweise etwas übertrieben wird, im Hinblick darauf, wie gefährlich das doch in jedem Fall und immer ist...

  • Und da frage ich mich wiederum - wo erlebt man so was täglich? :???: Ich hab es noch nie erlebt, auch nicht im Bekanntenkreis vom Hörensagen...
    Die Meldungen zu Unfällen lauten meistens "Autofahrer übersieht Motorradfahrer", "Fahrradfahrer missachtet Vorfahrt und wird verletzt" etc. pp.
    Von Hunde-Unfällen hab ich noch -nie- was gehört, schon gar nicht erlebe ich täglich, dass Hunde auf den Straßen und zwischen Autos rumhüpfen.

    Vielleicht ist das woanders (bei dir) anders, und dass ein Restrisiko besteht, streitet keiner ab. Aber ich hab das Gefühl, dass teilweise etwas übertrieben wird, im Hinblick darauf, wie gefährlich das doch in jedem Fall und immer ist...

    Leider kommt es recht häufig vor! Ich war tatsächlich selbst dabei und wünsche es keinem! Wüsste nicht wieso menschen sowas erfinden sollten.

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