Wer lässt seinen Hund auch innerorts "offline" laufen?
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Warum gebt ihr eigentlich jemandem, der in vielen Threads einfach nur bewusst provoziert jedes Mal so eine Bühne?
Weil ich hier sitze, auf die Post/Paketzustellung warte und so eine kleine Diskussion nach einer langen Nacht am Schreibtisch wenigstens wach hält.
Und weil ich es tatsächlich ganz spannend finde, wie unterschiedlich der Satz "Ich kenne meinen Hund gut" ausgelegt werden kann - ist wohl 'ne "Berufskrankheit"...
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Warum gebt ihr eigentlich jemandem, der in vielen Threads einfach nur bewusst provoziert jedes Mal so eine Bühne?
Wer provoziert denn hier. Bisher sehe ich das so, dass jeder einfach nur seine Meinung zu diesem Thema sagt...und das ist ja auch das warum ich den Thread eröffnet habe...um mal die Meinung anderer zu diesem Thema zu hören...zu lesen sorry
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jeder hundehalter der sagt, er kennt seinen hund gut genug um seine aktionen und reaktionen in jeder situation 100% vorhersagen/wissen zu können, würde von mir belächelt werden angesichts seiner naivität. das hat nichts mit dir persönlich zu tun, du fällst für mich mit einer solchen aussage lediglich in diese gruppe.
Warum ziehst du das Gespräch jetzt auf die "jede Situation,100% alles und überall" ebene? Gab es einen besonderen Anlass oder behauptet hier jemand er können alles und überall?
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Warum ziehst du das Gespräch jetzt auf die "jede Situation,100% alles und überall" ebene? Gab es einen besonderen Anlass oder behauptet hier jemand er können alles und überall?
ich beziehe mich auf die art und weise wie du dich hier verkaufst. weisst du, manche aussagen müssen nicht mit zahlen und worten belegt werden. es reicht das was in zig beiträgen von dir zwischen den zeilen schwebt. wenn dies falsch interpretiert wurde von mir, dann tut es mir nicht leid - denn auch das hast du mit deiner ganz bewussten art und weise dich auszudrücken bewusst und wohlwollend provoziert.
aber du bist definitiv unterhaltsam, und du kannst polarisieren - von daher gehe ich gerne auf deine beiträge ein, auch wenn die meisten davon a) gequirlter quark oder b) polemik sind. aber das ist auch nur meine bescheidene meinung
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Ja du kennst ihn. Alle anderen auf der Straße eben nicht. Woher sollen andere Passanten wissen wie sich dein Hund bewegt, was er will, was er mag und was er tut oder nicht tut. Woher soll ich als Fußgänger wissen ob er mir nicht in die Brötchentüte sabbert, ob er da stehen bleibt und nicht auf den Radweg läuft wenn ich mit dem Rad oder Kinderwagen vorbei will oder ob er nett zu meinen Hunden ist oder sie hoffentlich ignoriert wenn wir uns begegnen.
Was hat mein Hund mit damit zu tun? Wer sich einen kopf macht,der wird halt nachher schlauer sein. Das ist doch nicht mein Problem.
Und wenn er mal nem Kinderwagen im weg steht, ist das auch problemlos "offline" zu lösen.ZitatDas weißt du vielleicht alles, aber du weißt eben nicht wie er auf andere Hunde beispielsweise reagiert, weil Hundebegegnungen jedes Mal anders sind und du den anderen Hund nicht kalkulieren kannst. Oder kannst du das alles vorhersagen?
Man sieht doch was sich anbahnt. Geht uns ein Hund auf den Keks, Dann ruf ich meinen ran oder schicke ihn Voraus.
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ich beziehe mich auf die art und weise wie du dich hier verkaufst. weisst du, manche aussagen müssen nicht mit zahlen und worten belegt werden. es reicht das was in zig beiträgen von dir zwischen den zeilen schwebt. wenn dies falsch interpretiert wurde von mir, dann tut es mir nicht leid - denn auch das hast du mit deiner ganz bewussten art und weise dich auszudrücken bewusst und wohlwollend provoziert.
Tu was du nicht lassen kannst.
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Man sieht doch was sich anbahnt. Geht uns ein Hund auf den Keks, Dann ruf ich meinen ran oder schicke ihn Voraus.
ja, aber anscheinend kannst du genau das nicht unterscheiden! Das sind Situationen die nicht mit dem Tod enden so wie die Situation wenn ein Hund vor das Auto rennt. Wenn Hunde aufeinander treffen und sich angiften kann man es beim nächsten mal besser machen. Läuft dein Hund aber vors Auto, wird es ein "nächstes mal" nicht mehr geben!
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Vorab: Dort wo Leinenzwang herrscht, werden meine Hunde angeleint (ist mir sonst schlicht zu teuer und ich bewege mich selten mit den Hunden in solchen Gebeiten). Abgelen werden meine Hund ausschließlich dort, wo es gesetzlich erlaubt ist. Und da ich, bzw. wir in NRW wohnen, ist das hier noch recht lax. Soll heissen: egal was ich schreibe, ich schreibe das immer unter der Berücksichtigung der einzuhaltenden Gesetze. Nicht zu verwechseln mit den pseudo Regeln, die manche für sich aufstellen, weil es dann für sie persönlich einfacher wird.
Jetzt muss ich aber auch mal "provozieren". Boomerang hat nirgendwo gesagt, dass er von einer 100%igen Sicherheit ausgeht, sondern von einem Restrisiko, dass in Kauf genommen werden kann. Und ich bin da ganz seiner Meinung: Das Leben besteht nicht aus 100%iger Sicherheit, sondern aus Abwägungen, wie weit man gehen kann und darf. Niemand würde auf die Idee kommen, seine Kinder anzuleinen, weil die ja auf die Strasse laufen könnten oder sein Kind einsperren, weil es sein könnte, dass es einen Ball auf die Straße schießen KÖNNTE und dabei von einem Auto überfahren werden KÖNNTE. Und da man ein Kind, im Gegensatz zu einem Hunde nicht konditionieren kann, ist das Risiko, dass genau so was passiert bei einem Kind weit größer als bei einem Hund. Das Riskio aber geht man ein. Warum hier und nicht beim Hund?
Manche Hunde (wie z.b: unsere leider verstorberne Labbydame) sind so zuverlässig, dass Menschen ihnen ihr Leben anvertrauen, wenn sie sich im Straßenverkehr bewegen, also sich GERADE darauf verlassen dass die Hunde alles richtig machen. Das tifft auf Blindenführhunde genau so zu, wie Begleithunde für körperlich oder geistig eingeschränkte Menschen. Wo also ist das Problem? Auch ist es erstaunlich, mit welcher Sicherheit sich wild lebende Hunde in Grossstädten bewegen und dort überleben.
Es sind nicht die Hunde, die immer dümmer oder unzuverlässiger werden. Es sind die Halter, die im Umgang und bei Begegnungen mit ihren Hunden immer unsicherer werder und ihnen oft kaum nocht etwas zutrauen, was insbesondere auf andere Hunde zutrifft.. Statt situativ entsprechend zu reagieren, wird lieber vorab eine Handlungsweise etabliert, die Sicherheit suggeriert, gleichzeitig aber auch dafür sorgt, dass das gegenseitige Lernen über die jeweiligen Verhaltensweisen gar nicht mehr stattfinden kann. Fallen dann die etablierten Verhaltensweisen mal weg ist, ist "man" völlig überrascht, weil der Hund "hat das ja noch nie gemacht". Wie auch? Erkonnte ja nie.
Ich kenne meine Hunde und weiss, wie sie in verschiedensten Situationen reagieren. Genau DESHALB leine die DIESE an Straßen aktuell immer an. Wären sie anders gestrickt und entsprechend beeinflußbar würde ich sie, wenn ich sie gut genug kennen würde nicht anleinen. Es gibt einen Spruch von Hundehaltern, sei es bei Hundebegegnungen oder wenn wir Trainieren, der wohl der meist genutzte in diesem Zusammenhang ist: "Man weiss ja nie....", bzw. "Woher soll man wissen...?".
Man weiss auch nicht, ob ein Hund an der Leine plötzlich losrennt. Ich kann gar nicht zählen, wieviele Hunde mir im Laufe der letzten Jahre bei Hunderunden begegnet sind, die zwar eine Leine hinter sich hergeschlürt haben, aber der Halter niciht dran hing. Warum also soll augerechnet beim Hund ein (Pseudo)Sicherheitsgefühl von 100% geschaffen werden, wenn bei jeder andere Handlung im normalen Leben (Autofahren, Kinder spielen draussen, Fenterputzen, etc.) ein insgesamt wesentlich höheres Risiko klaglos hingenommen wird?
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Warum gebt ihr eigentlich jemandem, der in vielen Threads einfach nur bewusst provoziert jedes Mal so eine Bühne?
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Das frag ich mich auch.
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Und da man ein Kind, im Gegensatz zu einem Hunde nicht konditionieren kann,.....
Wer sagt das?
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