Zahnpflege-Thread

  • @Lorbas: Das ist Blödsinn. Kommt auch sehr viel auf die Anlage des Hundes an. Mein Hund wurde im ersten Jahr gebarft und hat da schon Zahnstein-Ansätze entwickelt...

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    Hi


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    • @Lorbas: Das ist Blödsinn. Kommt auch sehr viel auf die Anlage des Hundes an. Mein Hund wurde im ersten Jahr gebarft und hat da schon Zahnstein-Ansätze entwickelt...

      Das hab ich mir fast gedacht, daß es Blödsinn ist.
      Wird einem aber immer gerne von den Barfanhängern so erklärt.

    • Es heißt ja immer, gebarfte Hunde würden nicht so zu Zahnstein neigen.

      Nur meine ganz persönliche Erfahrung:
      Alle Hunde die ich gebarft / frischgefüttert habe, hatten schöne, gesunde Zähne bis zum Ende.
      Ich füttere allerdings auch nur ganz wenig Zeugs mit raffiniertem Zucker; mal einen Keks oder ein Eis, damit das Verdauungssystem das kennt.
      Das macht auch viel aus.
      Nassfutterdosen gibt's ab und zu auch.


      Meine Tröte wurde ein gutes halbes Jahr mit Trockenfutter gefüttert (ich hatte einen Unfall und konnte nimmer in die Küche, so einfach wie möglich...) und seit dem hat sie etwas verfärbte Zähne, also nimmer strahlend weiss.

    • Ich fand auch, dass sie als wir gebarft haben (Fertigbarf) deutlich sauberere Zähne hatten. Allerdings habe ich in der Zeit danach auch andere Sachen geändert und sie werden eben immer älter.


      Deshalb würde ich jetzt nicht sagen ja oder nein, aber kann sein.

    • Ein bisschen was bringts ja unter Umständen schon, wenn ein Hund z.B. regelmäßig Knochen abnagt, scheuert das ja auch die Zahnbeläge ein bisschen runter. Wenn man einen Hund hat, der von vornherein nicht zu Zahnstein neigt, kann das vielleicht auch als Zahnpflege ausreichen. Aber so wie es auf den Seiten der Barfer steht, dass gebarfte Hunde gar keine Probleme mehr mit den Zähnen haben, ist es auch eben eindeutig nicht. (Aber gut, Barf heilt ja auch alle Allergien, Hautprobleme und Krebs.)

    • Leos Zähne sind mit Trockenfutter schon ein bisschen besser und wenn er lange keins kriegt sehe ich den Unterschied. Er ist aber auch einer der warscheinlich wenigen Hunde der wirklich intensiv kaut und nicht einfach schlingt...er knuspert und kaut jedes Stück erstmal klein vorm schlucken und benutzt seine Backenzähne.


      Da er das mit allen harten Sachen so macht sind seine ganzen hinteren Zähne wirklich schön, da gibt es nix zu meckern oder zu putzen aber für die Reißzähne vorne bringt es ja leider nix.

    • Ich füttere allerdings auch nur ganz wenig Zeugs mit raffiniertem Zucker; mal einen Keks oder ein Eis, damit das Verdauungssystem das kennt.
      Das macht auch viel aus.


      Es gab und gibt hier eigentlich garnichts mit Zucker! Lange Zeit auch keinerlei Getreidekram bzw. kaum Kohlenhydrate.
      Dexter hat den Zahnstein leider anlagebedingt, und schon mit nichteinmal einem Jahr - seine Vorbesitzerin berichtete schon, dass sie den Zahnstein entfernt, wann immer sie welchen findet!
      Ich dachte dann, mit dem richtigen Futter (zuckerfrei, viel Fleisch, viel Kaukram aus Haut und Knochen) wird das von alleine.


      Ja, war nix...
      Wobei ich schon auch glaube, dass bei Hunden, die nicht genetisch bedingt schon die Garantie auf Zahnstein haben, schon viel bringen kann, also sowohl auf die Ernährung (was ist drin?) zu achten, als eben auch auf genug Sachen zum Kauen, damit sich die Zähne sozusagen selbst putzen.
      Bei Max funktioniert das, und der bekommt das gleiche Futter wie Dexter.


      Leider ist es nicht ganz so einfach, wie ich es mir auch mal vorgestellt hatte. Und so putzen wir eben.

    • Dexter hat den Zahnstein leider anlagebedingt,

      Ja das gibt's.
      Ich finde zähneputzen beim Hund jetzt nicht so arg schlimm. Ich gewöhne alle meine Hunde daran, egal ob sie es brauchen oder nicht. Wenn sie's kennen und irgendwann vielleicht bissel alterstatterig sind, ist es für sie weniger blöd.
      Eine meiner Katzen hatte enorme Probleme mit dem Zahnfleisch, das gab's täglich eine Kamillenteespülung und weg war das Problem. Bei ihr hat's geholfen, und das Spülen haben wir als gemeinsames Abenteuer und Trick aufgebaut - war überhaupt nichts tragisches.

    • Ich hatte vorhin ein interessantes Gespräch mit einem pensionierten Zahnarzt, selbst auch schon ewig HH.


      Er hat mir geraten, dem Hund zur Vorsorge gegen Zahnstein, täglich einen Apfel zu füttern.
      Das werd ich dann mal probieren; sie frißt Äpfel sehr gerne, wie sie alles gerne frißt. :lol:

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