Welpen umwelttauglich machen ...
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Selbst wenn sich die Aktivitäten wiederholen, bleibt ein Tierpark für einen Welpen auch beim zweiten, dritten, vierten Mal spannend. Spielt doch keine Rolle ob sich eine Aktivität wiederholt?

Ich finde schon, dass es eine Rolle spielt. Der Tierpark ist sicher ein schlechtes Beispiel, aber bei anderen Dingen, die zum späteren Alltag dazugehören, spielt Wiederholung bzw. Routine eine wichtige Rolle. Wenn Hundi z.B. von klein auf mindestens jeden zweiten Tag Auto fährt, so ist dies für ihn irgendwann nichts mehr besonderes. Wenn er aber nur einmal alle zwei Wochen fährt, ist es für ihn vielleicht jedes Mal ein großes Ereignis. Ausnahmen gibt es natürlich immer.
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Mich würde es ja interessieren, wie ihr das mit der 5 Minuten Regel (5 Minuten Spazieren pro Lebensmonat) gehalten habt, besonders bei mehr Hunden. Das man mit einem Welpen keinen Kilometer Marsch machen sollte ist mir durchaus bewusst, aber mit einem Welpen dauert halt auch mal eine kurze Runde, die ich mit dem großen alleine in 10 Minuten laufe, schon mal wesentlich länger. Zählt hier wirklich die Zeit die man draußen verbringt, oder doch eher die Zurückgelegte Strecke?
Was könnte den schlimmsten Falls passieren, wenn ich den kleinen Regelmäßig zu 1 - 2 Spaziergängen mit den großen mitnehmen würde? (Natürlich entsprechend angepasst) -
Sehr gute Frage :)
Ich seh das so: Nicht mehr als 5 min pro Monat am Stück laufen, der Welpe sollte auf keinen Fall erschöpft laufen müssen. Längere Ausflüge kann man dann ja mit sehr viel Pausen, oder halt Tragen/Buggy erledigen, oder? Wie sieht es der Rest?
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Bei der 5 Minuten Regel geht es nicht um Reize, sondern um die Belastung für die Gelenke. Im Wachstum sind alle Strukturen (Bänder, Sehnen etc.) noch weich und können bei Überlastung schaden nehmen. Das merkst du aber normalerweise erst in ein paar Jahren, wenn es früh zu Einschränkungen kommt.
Dann muss man zwischen Freilauf und Leine unterscheiden. Wenn der Welpe im eigenen Tempo toben und sich wieder hinlegen kann, ist das ok und das soll er auch. Aber stramme Leinenspaziergänge eben nur kurz, und welpenbeine sind kurz, da ist man schnell bei stramm.
Du kannst dich stundenlang auf die Parkbank setzen mit dem Welpen, aber nicht stundenlang durch den Park laufen.
Ich habe ihn von Anfang an viel frei laufen lassen, und am Anfang die Runden tatsächlich kurz gehalten und zwischendurch getragen, inzwischen gehen wir so zwischen 20 und 30 min, aber gemütlich. -
Also, der kleine läuft jetzt nicht Stur nur neben mir her, mit dem kleinen brauchen wir für die 10 Minuten Runde fast ne Stunde, weil er halt öfter mal stehen bleibt, sich ins Gras legt, irgendwas beobachtet etc. Wenn er gar nicht mehr weiter will, also sich hinlegt und sich auch nicht mehr locken lässt und es ihm dann auch Wurscht ist, wenn Sam weiter vor gelaufen ist, nehm ich ihn auf den Arm und trage ihn, bis er zappelt und andeutet dass er wieder runter will, dann läuft er auch wieder, schmeisst sich ins hohe Gras, schnuppert wo Sam schnuppert etc. also es läuft hier alles seeeeeehr langsam ab ^^ Nach diesen Runden legt er sich auch direkt hin und schläft
Stramme Spaziergänge gibts hier generell nicht, Sam läuft in der Regel frei und ich schlendere Gemütlich des Weges, wir haben es nicht eilig, es ist unsere Zeit, die wir genießen. Filou kann ich noch nicht frei laufen lassen, da hab ich schlicht schiss dass er abhaut und ihm etwas passiert, aber die Tage kommt dann die Schleppleine dran, dann bin ich da auch etwas entspannter :)
Ich hab mich nur gefragt, was wohl am schlimmsten passieren könnte, wenn ich solche Runden Regelmäßig mit beiden einplane, aber da wir hier kein "an der Leine laufen ohne wenn und aber" praktizieren, scheint das Stündchen durch die Nachbarschaft tingeln wohl kein großes Problem zu sein

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Also, der kleine läuft jetzt nicht Stur nur neben mir her, mit dem kleinen brauchen wir für die 10 Minuten Runde fast ne Stunde, weil er halt öfter mal stehen bleibt, sich ins Gras legt, irgendwas beobachtet etc. Wenn er gar nicht mehr weiter will, also sich hinlegt und sich auch nicht mehr locken lässt und es ihm dann auch Wurscht ist, wenn Sam weiter vor gelaufen ist, nehm ich ihn auf den Arm und trage ihn, bis er zappelt und andeutet dass er wieder runter will, dann läuft er auch wieder, schmeisst sich ins hohe Gras, schnuppert wo Sam schnuppert etc. also es läuft hier alles seeeeeehr langsam ab ^^ Nach diesen Runden legt er sich auch direkt hin und schläft
Stramme Spaziergänge gibts hier generell nicht, Sam läuft in der Regel frei und ich schlendere Gemütlich des Weges, wir haben es nicht eilig, es ist unsere Zeit, die wir genießen. Filou kann ich noch nicht frei laufen lassen, da hab ich schlicht schiss dass er abhaut und ihm etwas passiert, aber die Tage kommt dann die Schleppleine dran, dann bin ich da auch etwas entspannter :)
Ich hab mich nur gefragt, was wohl am schlimmsten passieren könnte, wenn ich solche Runden Regelmäßig mit beiden einplane, aber da wir hier kein "an der Leine laufen ohne wenn und aber" praktizieren, scheint das Stündchen durch die Nachbarschaft tingeln wohl kein großes Problem zu sein

Ich glaube das macht dein Kleiner instinktiv richtig :) wenn er nicht mehr kann sich hinlegen und wenn er dann wieder fit ist weiterlaufen. Sowas ist viel besser als ein Welpe der über die Erschöfpung hinaus weiterläuft...
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Ich finde schon, dass es eine Rolle spielt. Der Tierpark ist sicher ein schlechtes Beispiel, aber bei anderen Dingen, die zum späteren Alltag dazugehören, spielt Wiederholung bzw. Routine eine wichtige Rolle. Wenn Hundi z.B. von klein auf mindestens jeden zweiten Tag Auto fährt, so ist dies für ihn irgendwann nichts mehr besonderes. Wenn er aber nur einmal alle zwei Wochen fährt, ist es für ihn vielleicht jedes Mal ein großes Ereignis. Ausnahmen gibt es natürlich immer.
ich sprach bewusst von Tierpark etc pp.
Beim Autofahren sehe ich das anders, mein Welpe wird fast jeden Tag fahren müssen. -
MUSS ein Hund zwingend solche Situationen kennen? Es kommt immer darauf an, was ich mit meinem Hund machen will. Manchen reicht es, mit dem Hund nur durch Wald und Wiese zu laufen. Klar ist es gut, wenn ein Hund viele Situationen schon mal gesehen hat, aber wenn man viele Dinge einfach nicht braucht?! Am Ende kann man auch nicht alles üben...
Wir wohnen zB sehr ländlich, wenn ich mal in die Stadt fahre, meist um einzukaufen oder was zu erledigen, bleibt Hund entweder daheim oder wenn es von den Temperaturen her passt, im Auto. Ergo muss er es nicht zwingend kennen, in der Stadt unterwegs Zu sein.
Zu Festen usw gehen wir nicht, da fällt sowas schon mal raus.
Mein Hund muss so was nicht abkönnen, wir leben eher gemütlich daheim.
Mit war wichtig, dass er andere Tiere kennt, eben weil wir auf dem Land wohnen.Mit ist wichtig, dass mir mein Hund vertraut und mir dieses Vertrauen auch in unbekannten Situationen schenkt und sich an mir orientiert.
Mein Hund ist einer, der Neuen gegenüber sehr neugierig ist, womit ich aber auch Glück habe. Im Juni waren wir mit ihm im Legoland. Das hat er super gemeistert ohne dass ich ihn vorher mal in einer vergleichbaren Situation mit hatte. Seilbahn bzw Zug fahren hat auch geklappt indem er sich an und orientiert hat. Sowas haben wir zu Welpenzeiten nie geübt und er macht es trotzdem gut mit.Was ich damit sagen will...jeder hat seine Ziele. Und Leute, die andere Ziele mit ihrem Hund haben, so hinzustellen, dass sie mit ihrem Hund nix machen oder trainieren, finde ich nicht gut.

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Menschengedrängel? Warum muss ein Hund das aushalten können?
Damit er im Gedränge locker bleibt.
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naja, wenn alle diese aufgezählten dinge zum alltag von @charly2802 gehören, macht es auch sinn dass ihr welpe all das kennenlernt.
es stellt sich nur die frage, ob das so geballt passieren muss bzw. ob das nicht kontraproduktiv ist wenn es so geballt passiert. allerdings sieht sie ja anhand ihres welpen wie dieser damit zurecht kommt. wenn der lütte gut damit zurecht kommt, besteht für sie keine veranlassung da tempo rauszunehmen. - Vor einem Moment
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