Zwinger- oder Gartenhaltung

  • Es mag für Hunde aber ein Unterschied sein, ob er sich in der Abwesenheit seines Besitzers dort aufhält wo auch sonst das Rudel lebt oder ob er in "eine geräumig Außenanlage" verfrachtet wird, wo nur er allein zum Warten zu sein hat.

    Nochmal: Der Mensch ist nicht "das Rudel" Hunde bauen zu (ihren) Menschen eine komplett andere Beziehung auf als zu anderen Hunden. Normalerweise sind Hunde nämlich clever genug, um zu erkennen, dass Menschen weder in ihrem Verhalten, noch in ihrer Gestik und Mimik, noch in den Lauten, die sie von sich geben.... keine Hunde sind!
    Und nochmal: WO ist der Unterschied dazu (für den Hund, nicht für den verweichtlichen Menschen, der Angst vor ein paar Tropfen Regen, 2 Sonnenstrahlen zuviel oder einer milden Brise hat), wenn man den Hund ins Haus "verfrachtet"?


    Für wie blöd hältst Du Hunde, dass sie IHEREN Garten incl einem gesicherten Bereich dadrin (= "Zwinger") nicht als "Lebensbereich des (wenn Du so möchtest:)Rudels" sehen, wenn sie sich tagtäglich dort, meist MIT Menschen, aufhalten?

  • Es ist doch einfach eine Frage der Erziehung, ob der Hund draußen in seinem Zwinger bellt und alles argumentiert oder auch nicht.


    Wenn man das so eng sehen will, dann darf kein Hund ins Freie, denn er könnte ja bellen, könnte bewachen und könnte andauernd Lärm verursachen.


    Ist ja engstirnig zu behaupten, dass Hunde die draußen gehalten werden ständig alles anbellen, verbellen und lautstark argumentieren.


    Die Hunde draußen gewöhnen sich sehr schnell an die ortsüblichen Umwelteinflüsse und bleiben da durchaus gelassen. Wenn man sich weiterhin um ihr wohl und um ihre Auslastung kümmert.


    Allein gelassene, auf Dauer unbeschäftigte und sich selbst überlassene Hunde werden zu Dauerbellern. Sie schreien sozusagen ihren Frust heraus! Und das hat nichts mit der Zwingerhaltung zu tun, sondern liegt ausschließlich daran, dass der Hundehalter den Bedürfnissen des Hundes nicht nachkommt.

  • Nochmal: Der Mensch ist nicht "das Rudel" Hunde bauen zu (ihren) Menschen eine komplett andere Beziehung auf als zu anderen Hunden. Normalerweise sind Hunde nämlich clever genug, um zu erkennen, dass Menschen weder in ihrem Verhalten, noch in ihrer Gestik und Mimik, noch in den Lauten, die sie von sich geben.... keine Hunde sind!Und nochmal: WO ist der Unterschied dazu (für den Hund, nicht für den verweichtlichen Menschen, der Angst vor ein paar Tropfen Regen, 2 Sonnenstrahlen zuviel oder einer milden Brise hat), wenn man den Hund ins Haus "verfrachtet"?


    Für wie blöd hältst Du Hunde, dass sie IHEREN Garten incl einem gesicherten Bereich dadrin (= "Zwinger") nicht als "Lebensbereich des (wenn Du so möchtest:)Rudels" sehen, wenn sie sich tagtäglich dort, meist MIT Menschen, aufhalten?

    Ich verfrachte die Hunde nicht ins Haus. Sie sind hier freiwillig.

  • Ich glaube, dass manche Leute das hier nicht richtig verstehen. Es geht doch hier um die Zeit, wo keiner zuhause ist. Da wäre der Hund doch eh nicht bei seinen Menschen. Sprich, kein Kontakt zu den Menschen. Wenn man hier schon damit argumentiert, dann dürfte man einen Hund nicht einmal für eine Minute alleine lassen.
    Und vor Giftködern kann man einen Hund leider auch nicht immer schützen. Köder werden auch im Park, im Wald oder in Vorgärten ausgelegt. Einen 100 %igen Schutz wird es nie geben.
    Meine Hunde sind im übrigen auch sehr gerne in den Sommermonaten im Garten. Steht die Gartentür öffen, dann liegen sie fast nur draußen. Und da ist es ihnen dann auch egal, ob wir Menschen dabei sind.

    Hast Du Dir wenigstens ein paar der Postings mal durchgelesen? Es wurde schon verstanden worum es hier geht. Es gbt halt nur verschiedene Auffassungen darüber ob man Zwingehaltung überhaut praktizieren soll oder nicht, was dafür und was dagegen spricht. Und das Deine Hunde in den Sommermonaten gerne im Garten sind (was wohl auf fast alle Hunde der hier teilnehmenden zutreffen dürft. Meine sind sogar das ganze Jahr geren draussen, selbst im tiefsten Winter und sie schlafen dann sogar draussen) hat nicht das Geringste damit zu zu tun, ob man der Anscht ist, Hunde in einen Käfig oder Schuppen sperren zu müssen. Wobei es ja auch hier zu differierenden Ansichten kommt: Der eine bezeichnet ein 50qm Wochenendhaus, mit Fussbodenheitzung und Yakuzi als Zwinger, der andere macht gleich einen grossen, unüberdachten Garten zum Zwinger.
    Vielleicht gibt es ja regional unterschiedliche Bedeutungen, aber egal wo ich tätig war und egal welches Bundesland: Ein Zwinger ist in der Regel ein "Verhau" von wenigen qm, bei dem ein Teil Sichtschutz bietet und ähnlich einer Hundehütte angelegt ist, nur eben höher, und ein zweiter Teil aus Gittern vorzugsweise Drahtgitter besteht, in dem der Hund vielleicht vier Körerlängen in der Länge und 2 bis 3 in der Breite hat. Gesetzlich nach dem TSG mit 6qm angegegen und selten überschritten. Also eine Art groer Vogelkäfig mit abgedunktelter und regengeschützer Rückzugsmöglichkeit.

  • Man lernt hier ja immer wieder dazu, jetzt weiß ich:


    Ich habe auch einen Zwinger!


    Unser eingezäunter Garten mit dem Haus als Hundehütte, wohin sich die Hunde zurückziehen können!

    Ja, Du hast einen Zwinger, vielleicht solltest Du Deine Hundehaltung mal überdenken, wenn "Zwingerhaltung" so erbärmlich ist.

    Ich verfrachte die Hunde nicht ins Haus. Sie sind hier freiwillig.

    Und viele Hunde sind freiwillig draußen, auch in einem abgeschlossenen abgesicherten Bereich.
    Ist das SOOOO schwer zu kapieren?

  • Ja, Du hast einen Zwinger, vielleicht solltest Du Deine Hundehaltung mal überdenken, wenn "Zwingerhaltung" so erbärmlich ist.

    Und viele Hunde sind freiwillig draußen, auch in einem abgeschlossenen abgesicherten Bereich.Ist das SOOOO schwer zu kapieren?

    Ja das kapiere ich nicht!
    Warum muss der Bereich dann abgeschlossen sein, wenn die Hunde da so gerne freiwillig sind?


    Und wehe ein Hund wird im Haus in einem begrenzten Bereich gehalten, dann wäre es schlecht.

  • Vielleicht gibt es ja regional unterschiedliche Bedeutungen, aber egal wo ich tätig war und egal welches Bundesland: Ein Zwinger ist in der Regel ein "Verhau" von wenigen qm, bei dem ein Teil Sichtschutz bietet und ähnlich einer Hundehütte angelegt ist, nur eben höher, und ein zweiter Teil aus Gittern vorzugsweise Drahtgitter besteht, in dem der Hund vielleicht vier Körerlängen in der Länge und 2 bis 3 in der Breite hat.

    Definition von "Hundezwinger" laut Duden: eingezäunter Platz, Gehege für Hunde


    Duden | Hun­de­zwin­ger | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition


    Laut offizieller Deutung ist es also NICHT irgendein kleiner "Verhau", sondern das, was der Mensch daraus macht.
    Und ich verstehe nicht, warum man jedem Menschen, der einen "Zwinger" baut, pauschal vorwirft, "ein "Verhau" von wenigen qm, bei dem ein Teil Sichtschutz bietet und ähnlich einer Hundehütte angelegt ist, nur eben höher, und ein zweiter Teil aus Gittern vorzugsweise Drahtgitter besteht, in dem der Hund vielleicht vier Körerlängen in der Länge und 2 bis 3 in der Breite hat" zu erschaffen, nur weil das eigene kleingeistige Weltbild dieses und NUR dieses mit dem Wort "Zwinger" verknüpft.

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