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Ein "Hundezimmer" mit Aussenbereich finde ich perfekt.
Das ist ein Indoorzwinger.Warum nun besser als eine Hundeklappe an der Haustür?
Nun, weil es einbruchssicherer ist.Nur geht das in jedem Haus?
NEIN
Und deshalb gibt es viele Varianten der (sehr guten) Hundehaltung.Dass wir hier nicht über schlechte Hundehaltung und noch schlechtere sprechen, davon gehe ich naiver weise einfach aus.
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So ist es, es kommt ja auch immer stark auf den Hund an.
Mein Großer möchte gerne den ganzen Tag und die ganze Nacht draußen liegen. Der Kleine hingegen möchte lieber rund um die Uhr im Bett liegen und zwischendurch mal schauen, was draußen so los ist.
Ich denke, für meine beiden ist es die perfekte Lösung. Aktuell nur drinnen zu sein, finden sie aber auch nicht weiter tragisch, denke ich. -
Hallo,
ich hätte gerne eure Meinung zu meiner bevorstehenden Haltung.
Da Schäferhunde zur Hausverwüstung neigen, würde ich ihn tagsüber gerne außerhalb des Hauses halten. Da bieten sich ein Zwinger und der Garten an.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht. Ruhen sich eure Hunde lieber im offenen Garten (hohe Zäune) mit einer kleinen Hundehütte oder im geschlossenen Zwinger aus? Ich würde in beiden Fällen einen Wärmestrahler in die Hundehütte stellen.Unser Hund (Hovawart) ist im Zwinger mit Auslauf, wenn wir nicht daheim sind. Sonst wohnt sie mit im Haus. V.a. im Wohnzimmer und in der Küche.
Sie hält sich trotz Auslauf meist im Zwinger und dort meist in der (isolierten) Hundehütte auf.
Wärmestrahler ist unnötig; die Tiere haben ein Fell.
Unser Hühnerstall hat auch keine Heizung und die Tiere überleben jeden noch so kalten Winter.
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Und im Haus hören sie keine Geräusche, sitzen also im schalldichten Raum.
Ich habe es schon öfter geschrieben, für mich käme ein Zwinger nicht in Frage, aber ich verteufele ihn auch nicht. Wenn Hunde darin nur stundenweise untergebracht sind, er eine, über die gesetzlich vorgeschriebene Größe hat und sie außerhalb der kurzen Zwingerzeit Kontakt zur Famile und Artgenossen haben und beschäftigt werden.Wer hat das gesagt? Es geht darum, dass sie in der Wohnung in ihrer gewohnten und "sicheren" Umgebung sind und der Überwachungsradius ihres Territoriums sich auf genau diese unmittelbare Umgebung beschränkt. Ich zumindest hätte ein arges Problem damit, wenn unsere Hunde, wenn sie sich mit uns in der Wohnung befinden, genau so melden und reagieren würden wie draußen, wo es von ihnen "verlangt" wird. Zumindest würde ich, wenn das so sein sollte, davon ausgehen, dass da irgendwas schief gelaufen ist. Unsere Wohnung ist Ruhepunkt, Sicherheitsbereich und vor allem: Der Bereich in dem ich, bzw. meine Frau und unsere Tochter sagen wo es lang geht. Hier haben sich die Hunde um nichts zu kümmern. Hier wird geschmust, relaxed, gefressen, geschlafen, gekrault und gedöst.
Natürlich wird angeschlagen und reagiert, wenn jemand an der Tür ist oder wenn sich ein fremder Hund auf unserer Terrasse veriirt hat. Aber das haben WIR unter Kontrolle, können es steuern und schnell wieder runter bringen. Es wird aber nicht gebllt, wenn man ein Kind gedämpft auf der Straße rumschreien hört, oder wenn ein Abfalleiner-Decke nebenann laut zufällt, ein Hund auf der Straße bellt oder ein Pferd vorbei kommt. D.h., die Hunde sind darauf konditioniert, wie sie sich in der Wohnung verhalten dürfen/können/müssen. Und weil sie das sein, können sie sich dort entspannen.
All das findet draussen nicht so intensiv und kontrolliert statt, wie in der Wohnung. Wir liegen auch selten im Garten, bzw. Zwinger entspannt auf dem Sofa, schauen fern, während sich die Hunde zu unseren Füßen hinlegen und in unserer Nähe Seelig rumdösen. Und wenn der Hund das verinnerlicht hat, dann wird das, wie bei einem Menschen, zu einem Grundgefühl oder von mir aus zu einer Territiorial-Konditionierung. Dann ist es egal, ob wir da sind oder nicht. Der Hund fühlt sich dort sicher und wohl.
Ich schrieb ja schon: Es ist eine Frage der Grundhaltung gegenüber Hunden und wie man mit ihnen umgeht. Kaum ein Hund wird psychische Schäden davontragen, wenn man ihn AB und AN in einen Zwinger steckt, vorausgesetzt er hat nicht schon einen "Schaden". Genau so wenig, wie ein Hund einen Schaden davontragen wird, wenn man ihn mal anschreit oder wenn man ihm, seiner Größe entsprechend mal einen "Klaps" gibt. Wenn ich mir unsere TS Hunde so anschaue, ist im Gegenteil eine ganze Menge mehr nötig um Hunde aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Man muss sich also selbst fragen, zu welcher Kategorie Hundehalter man gehören will oder wie man im allgemeinen gestrickt ist. Entweder ich habe strikte Prinzipien, wie z.B. eine wo immer mögliche völlige gewaltlose Haltung und behandle Hunde tatsächlich wie einen Teil der Familie oder ich sehe das nicht so eng und sehe mehr das Tier und handele eher situationsbezogen und so, dass ich am wenigsten Probleme habe, bzw. glaube weniger zu haben. (das ist übrigens keine Wertung sondern erst mal nur eine Feststellung. Wie sollte man das auch werten? Prinzipienreiter können sehr anstrengend und ungemütlich sein.)
Ich habe es ja schon geschrieben: Aus MEINER Erfahrung heraus, käme für mich ein Zwinger für Hunde niemals in Frage. Da würde ich mir eher einen anderen Job suchen oder, wenn es gar nicht anders ginge, die Hunde abschaffen. Das der Zwinger, von dem hier die Rede ist (50qm !!!) nichts mit dem Bild eines, selbst "guten" Zwingers zu tun hat, wie ich ihn sehe, habe ich ja auch schon gesagt. -
feenzauber, ich kaufe dir dein rosarotes Leben nicht ab. Auch du musst Geld verdienen, einkaufen, Veranstaltungen besuchen. Und dann leben deine Hunde in deiner reizarmen, kleinen Wohnung und sind zum schlafen gezwungen.
Was ist daran rosarot? Wir haben einen Garten und eine Wohnung. Wenn wir Zuhause sind, können die Hunde rein und Raus wie sie wollen (im Sommer Terrassentür weit auf, Für den Winter habe ich eine "Einsatztür gebaut, in die eine Hundeklappe eingebaut ist, damit sie jederzeit raus und rein können, ohne zu viel Wärme zu verlieren. Wir sind i.d.R. 6 std. am Tag weg um das Geld für den Berg Futter zu verdienen, den sie benötigen. DANN sind sie in der Wohnung und pennen, spielen ein bisschen miteinander oder lassen sich vom Kater ärgern (wie gut das die Industrie Webcams erfunden hat:-) ) Wären sie draußen, egal ob Zwinger oder im abgesicherten Garten, dann wären die, wie ich schon schrieb entweder auf 180 (wenn sie im Zwinger wären) oder vor lauter Bewachen und Verbellen völlig am Ende, wenn wir von der Arbeit kommen. Und höchstwahrscheinlich müssten wir dann das Haus verkaufen, weil wir irgendwann von den Nachbarn gelyncht würden. Kannst Du Dir ungefähr vorstellen, wie es sich anhört, wenn 4 ausgewachsene 70 Kilo Hunde sauer bellen?
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Ich zumindest hätte ein arges Problem damit, wenn unsere Hunde, wenn sie sich mit uns in der Wohnung befinden, genau so melden und reagieren würden wie draußen, wo es von ihnen "verlangt" wird. Zumindest würde ich, wenn das so sein sollte, davon ausgehen, dass da irgendwas schief gelaufen ist. Unsere Wohnung ist Ruhepunkt, Sicherheitsbereich und vor allem: Der Bereich in dem ich, bzw. meine Frau und unsere Tochter sagen wo es lang geht. Hier haben sich die Hunde um nichts zu kümmern. Hier wird geschmust, relaxed, gefressen, geschlafen, gekrault und gedöst.
Natürlich wird angeschlagen und reagiert, wenn jemand an der Tür ist oder wenn sich ein fremder Hund auf unserer Terrasse veriirt hat. Aber das haben WIR unter Kontrolle, können es steuern und schnell wieder runter bringen. Es wird aber nicht gebllt, wenn man ein Kind gedämpft auf der Straße rumschreien hört, oder wenn ein Abfalleiner-Decke nebenann laut zufällt, ein Hund auf der Straße bellt oder ein Pferd vorbei kommt. D.h., die Hunde sind darauf konditioniert, wie sie sich in der Wohnung verhalten dürfen/können/müssen. Und weil sie das sein, können sie sich dort entspannen.
Das beißt sich aber irgendwie.
Entweder haben sie innerhalb der Wohnung, des Hauses in Gegenwart der Familie nichts zu melden oder aber sie dürfen melden und können/werden zur Ruhe gerufen.
Auch ein Zwinger kann für einen Hund, der daran gewöhnt ist, Ruhepunkt und Sicherheit bedeuten.
Hunde, die so "nervös" sind, daß sie bei jedem Kindergeschrei und klapperndem Mülleimer melden, tun das in der Regel innerhalb und außerhalb des Hauses.
Deine Argumente würden mich nicht von einem Zwinger abhalten, wenn ich denn einen haben wollen würde.
Kannst Du Dir ungefähr vorstellen, wie es sich anhört, wenn 4 ausgewachsene 70 Kilo Hunde sauer bellen?
Ich muß es mir nicht vorstellen, ich hatte das bis vor kurzem, allerdings nur drei 70 kg Hunde, aber dafür einen Terrier, der noch anfeuerte
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Mag ja sein, dass es Hunde gibt, die lieber alleine im Garten liegen als bei ihrem Familie zu sein.
Ich hatte so einen Hund allerdings noch nicht und kenne es auch nur von Hunden, die keine Beziehung zu ihren Menschen haben, weil sie auch nur "Arbeitsgeräte" oder "Zuchtmaschinen" sind.
Aber das ist meine persönliche Erfahrung.Rosarot ist meine Welt mit Sicherheit nicht. Ich lebe einfach so mit meinen Hunden zusammen wie es für mich am schönsten ist und meine Hunde es auch am liebsten haben.
Ich sehe auch keinen Sinn in einem Zwinger oder einer Hunderesidenz draußen, die nur selten genutzt wird.
Wofür dann?
Und ich wollte auch keinen Hund, der lieber draußen liegt, den würde ich in der kalten Jahreszeit ja fast nur zu den Sparziergängen konkret erleben.Und -das ist jetzt wieder nur meine Erfahrung, ich lebe ja auch in einer rosaroten anderen Dimension - die Halter, die erzählen ihre Hunde würden die Zwinger lieben, das sind Hundehalter, da kann ich das durchaus nachvollziehen, da wäre mir als Hund der Zwinger vielleicht auch lieber als ein enger Kontakt zum Besitzer.
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Genau so wenig, wie ein Hund einen Schaden davontragen wird, wenn man ihn mal anschreit oder wenn man ihm, seiner Größe entsprechend mal einen "Klaps" gibt.
Genauso wenig, wie ein Hund Schaden davon trägt, wenn man ihn (fast) täglich 6 Stunden ohne Menschen in eine Wohnung / ein Haus sperrt.....
Ich hatte so einen Hund allerdings noch nicht und kenne es auch nur von Hunden, die keine Beziehung zu ihren Menschen haben, weil sie auch nur "Arbeitsgeräte" oder "Zuchtmaschinen" sind.
Rosarot ist meine Welt mit Sicherheit nicht.
Das glaube ich Dir sogar!
Bei Dir gibt es nur schwarz und weiß.
Meine Hunde halten dich, wenn ich da bin, auch da auf, wo ich bin. Wenn ich weg bin und ihr Futter verdienen muß, würde mein Rüde vermutlich überwiegend drin bleiben (oder auf die Terrasse gehen), meine Mädels wären draußen.
Dummerweise sperre ich sie aber ein. Ins Haus. Rausgehen ist also nicht, müssen sie mit leben, auch wenn sie lieber draußen wären, wo sie sich übrigens genau so "zu Hause" fühlen wie IM Haus.
Warum auch nicht? Ist ja auch ihr zu Hause!
Und trotzdem, obwohl meine Hunde in Abwesenheit meiner Person raus gehen würden, sind sie weder Sportgeräte noch Zuchtmaschienen.Sie sind nur intelligent und unternehmungslustig, haben nichts von Coutchpotatos, und neigen auch nicht dazu, lethagisch ab zu hängen und auf meine Rückkehr zu warten (dass ich wiederkomme, wissen sie ja
)
die erzählen ihre Hunde würden die Zwinger lieben, das sind Hundehalter, da kann ich das durchaus nachvollziehen, da wäre mir als Hund der Zwinger vielleicht auch lieber als ein enger Kontakt zum Besitzer.
Einen Hund in Abwesenheit "seines Menschen" in einen Zwinger zu sperren (der groß genug und komfortabel eingerichtet ist), ihn aber bei Anwesenheit des Haltern mit rein zu nehmen oder auch wahlweise sich mit dem Hund draußen zu beschäftigen, bedeutet für Dich, dass ein Hund diesen Menschen verabscheuen muß??
Dein Weltbild ist wirklich naiv und verträumt, zumindest kommt es hier so rüber.....
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Und ich wollte auch keinen Hund, der lieber draußen liegt, den würde ich in der kalten Jahreszeit ja fast nur zu den Sparziergängen konkret erleben.
Genau, DU möchtest das nicht, jemand anders vllt. schon? DU erziehst dir deinen Hund und bindest deinen Hund an dich, genau so wie DU es möchtest. Da sind wir wieder dabei, die eigenen Vorstellungen und Wünsche als pauschale Allgemeingültigkeit zu verkaufen.
Nur weil du es dir nicht vorstellen kannst, heißt es nicht, dass es falsch ist. Ist übrigens auf viele Lebenssituationen übertragbar, nicht nur auf nen Zwinger.
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Wieso war klar, dass 'keine Beziehung', 'Arbeitsgeraete' und 'Zuchtmaschine' als Begriffe fallen?
Man koennte ja auch mal schoen ueberheblich sagen, dass Hunde die nicht am Rockzipfel ihrer Halter haengen muessen, einfach nur selbstbewusst genug und nicht vom Halter abhaengig sind. Das ist naemlich meine persoenliche Erfahrung
Ob meine Hunde in einem Zimmer allein sind oder im Garten, ist denen egal. Sie bekommen in beiden Faellen keinen Nervenzusammenbruch.Die Beziehung zu meinen Hund ist so, wie sie sich gehoert. Sie sind weder Sport- noch Zuchtmaschinen (sonst waeren sie laengst verkauft/eingeschlaefert). Und dennoch geniessen sie die Moeglichkeit ohne mich im Garten flacken zu koennen (so wie ich boeser, boeser Mensch es geniesse auch mal ohne die Hunde unterwegs zu sein).
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