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Der Cocker meiner Großeltern (mit dem bin ich aufgewachsen) war ihm Zwinger bzw. war es ein umgebautes Hühnerhaus, wo er drinnen nochmal eine Hütte hatte. Drumherum hatte er einen Auslauf, sogar mit Baum.
Mein Bruder und ich haben ganz oft mit ihm gespielt. Dann durfte er im Garten mit uns toben.
Obwohl er seine Familie sehr mochte, ging er niemals freiwillig ins Haus rein. Und wenn er mal ins Haus gelockt wurde, dann wollte er wieder raus. Er hat es drinnen keine 5 Minuten ausgehalten.Alles ist relativ.
Ein Hund, der im Zwinger lebt, der aber tagtäglich trotzdem seinen Menschen hat, der mit ihm spazierengeht und ihn beschäftigt, hat es vielleicht sogar besser als ein Hund, der drinnen ist, aber um den sich nicht gekümmert wird bzw. der den ganzen Tag drinnen alleine ist und selbst nach Feierabend nichts mit ihm gemacht wird.
Das ist genauso relativ wie die Frage, ob man trotz Vollzeitarbeit einen Hund haben darf. Auch wenn ein Hund zig Stunden alleine ist, nach Feierabend aber seine Familie um sich hat, die sich um ihn kümmert, die mit ihm spazierengehen und so, kann er es besser haben als ein Hund, der den ganzen Tag mit seinem Menschen zusammen ist, der ihn aber nicht beachtet.
Alles ist relativ.
Für Hunde, die noch arbeiten, wie Hütehunde / Polizeihunde und so ist der Zwinger sogar eine wohlverdiente Ruhestätte, die sie nach dem ganzen Tamtam am Tag gerne aufsuchen.
Man muß immer den Einzelfall und die Umstände beachten. Alles ist relativ.Nur hatte ich hier irgendwo von der TS gelesen, daß der Ersthund vielleicht nicht so begeistert von dem wilden Hund sein würde, und der neue Hund deshalb draußen sein soll, wenn sie alleine sein müssen. Wenn Feierabend ist und der neue Hund ins Haus darf, dann wäre dieses Problem doch immer noch da, was sie aber erzieherisch angehen müßte.
Oder bringe ich da jetzt irgendwas durcheinander? -
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Meine Hunde (Ja 2!) warten in meinem Zimmer auf mich, wenn ich sie mal alleine lassen muss.
Unsere Hunde haben sogar eine Hundeklappe und können dadurch in den Garten wie sie Lustig sind.
Außer zum Pipi machen, wird die Klappe aber so gut wie nicht genutzt.
Sie sind lieber da wo wir sind bzw. wo wir uns hauptsächlich aufhalten und das ist eben die Wohnung.Das ist auch ganz fein für deine Hunde.
Sie gehen also raus, wann sie möchten und warten dann im Zimmer auf dich.
Was genau ist nun der Unterschied, wenn ein Hund in einer guten Hundeunterkunft im Garten wartet? -
Denn offensichtlich hast Du nicht verstanden, worauf die Zwingerkritik hier abziehlt. Es geht nicht nur darum, dass der Hund ständig dort drin ist, sondern DASS er dort drin ist und nicht dort, wo er eigentlich hingehört, in seine vertraute und sichere Umgebung. Die Wohnung.
Du bist ja lustig...
Nen Thread der tagelang ruhte wieder auszugraben ist einfach kein guter Stil. Und dann noch mit irgendwelchen haltlosen Argumenten herumzukeulen macht es dann auch nicht besser.Ob der Hund nun im Zwinger sitzt wenn er allein ist oder im Bad eingesperrt ist, die meisten Hunde würden den Zwinger wählen wenn sie könnten.
Selbst mein verwöhnter Windhund würde einen Zwinger mit Couch besser finden als die Couch im Wohnzimmer. Rumgucken mit Input ist halt doch interessanter als in der Wohnung warten zu müssen bis Frauchen wieder da ist.Aber hey, wenn manche Leute es vorziehen ihre Hunde möglichst reizarm warten zu lassen, ist doch okay. Geht der Hund auch nicht von kaputt.
Die Tips mit Radio oder Fernseher an gibts ja seit Ewigkeiten, Geräusch CDs damits nicht langweilig wird gibts auch.
Andere verzichten eben auf künstliche Berauschung und geben dem Hund das echte draußen. -
Du bist ja lustig...Nen Thread der tagelang ruhte wieder auszugraben ist einfach kein guter Stil. Und dann noch mit irgendwelchen haltlosen Argumenten herumzukeulen macht es dann auch nicht besser.
Ob der Hund nun im Zwinger sitzt wenn er allein ist oder im Bad eingesperrt ist, die meisten Hunde würden den Zwinger wählen wenn sie könnten.
Selbst mein verwöhnter Windhund würde einen Zwinger mit Couch besser finden als die Couch im Wohnzimmer. Rumgucken mit Input ist halt doch interessanter als in der Wohnung warten zu müssen bis Frauchen wieder da ist.Aber hey, wenn manche Leute es vorziehen ihre Hunde möglichst reizarm warten zu lassen, ist doch okay. Geht der Hund auch nicht von kaputt.
Die Tips mit Radio oder Fernseher an gibts ja seit Ewigkeiten, Geräusch CDs damits nicht langweilig wird gibts auch.
Andere verzichten eben auf künstliche Berauschung und geben dem Hund das echte draußen.Würde ich gerne mehrfach liken ... so 1000 mal oder so...
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Habe bisher alles gelesen, obgleich es manchmal zuging, wie bei einer Grundsatzdebatte zwischen Veganern und Fleisch(fr)essern zur Frage, was schädlicher/gesünder bzw. "artgerechter" ist und was nicht. Diese könnte man problemlos über 100 Seiten weiterführen.
Gestört hat mich, dass der TE immer wieder das Argument anführt, dass er den Hund daran hindern will, etwas zu zerstören - ob nun Einrichtung, Garten oder Teich (Fische fangen?).
Immer wieder wurde betont, dass die Beantwortung der Frage " (zeitweise) Zwingerhaltung /Haushaltung /Gartenhaltung?" von der Wohnsituation, den finanziellen Mitteln und eben dem individuellen Hund bzw. jener generellen Ablehnung oder Befürwortung der Zwingerhaltung abhängt.@Rico27: Ist deine Frage nicht durch die vielen Posts geklärt?
P.S. Mein Schäfi-Mädchen hat als Welpe auch mal etwas heruntergerissen, Tische angenagt, Gardinen angesabbert, Glastüren mit Kratzern versehen, ein Loch in das Luftbett gebissen - auf dem ich die ersten Wochen neben ihrem Körbchen geschlafen habe usw. Aber: Sind diese Gegenstände denn so wichtig? Inzwischen zerstört oder beschädigt sie nichts mehr, denn sie weiß, was sie darf und was nicht.
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Rico weiß schon was er tun wird und schrieb auch irgendwo das seine Frage beantwortet ist.
Wenn deine Wohnung so eingerichtet ist das wenig da ist das kaputtgehen kann ist das doch super.
Nur soll es Leute geben die trotz Hund eine "zarte" Einrichtung bevorzugen, mit viel Glas, Porzellan und so Zeugs. Und es soll Leute geben denen Gegenstände tatsächlich wichtig sind. Teils weils vielleicht teuer war, meistens aber weils oft Dinge sind die Familienerbstücke sind oder handgemacht von lieben Menschen.
Meine Mutter hat eine filigrane Vitrine und ein Regal das so zart ist das ich mich nichtmal traue das anzufassen. Würde ein Welpe da nur mal gegenstolpern... Katastrophe! Nicht nur die teils unersetzlichen Gegenstände darauf wären kaputt, auch der arme Welpe würde sich zu Tode erschrecken wenn da die halbe Welt mit Getöse zu Bruch geht.
Wieso ist es denn so schwer auch sowas einfach mal zu bedenken?Ach ne, muss man ja nicht. Genau wegen sowas sind die meisten Hunde beim Alleinsein an folgenden Orten:
In einer Box.
Im Bad.
Im Flur wo alles weggeräumt wurde.
In der Küche, wo alles zugeschlossen und weggeräumt wurde.Das ist natürlich soooooo viel besser als ein Zwinger...
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Mara. Ich habe mehrfach betont,dass ich spontan entscheide. Der Hund hat jedenfalls zwei Möglichkeiten.
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Stimmt, @frolleinvomamt!
Und was mir eben noch einfiel: Im Abstellraum, der extra für diesen Zweck leergeräumt wurde. Ist wohl auch recht beliebt. -
Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass Halter sowas machen.
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