Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VIII
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Hummel -
9. August 2016 um 21:30 -
Geschlossen
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Im Gegensatz zu Menschen finde ich schnarchende Hunde super.
Aber abgewöhnen kann man das nicht. Geht ja auch beim Menschen nicht. Ist ja keine willentliche Entscheidung. -
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Hi
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Meine Hunde schnarchen selten, aber ab und an kommt es schon vor.
Bin ich selber noch auf, find ich's süß.
Wenn ich aber grade schlafen möchte, stört es mich schon.
Dann werden sie sachte angestupst, sie drehen sich um und das Schnarchen ist weg. -
Da schließe ich mich @CharlieCharles Frage an.
Ich verstehe deinen Punkt. Gerade deswegen will ich ihn natürlich nicht zu viel "beschäftigen", wobei ich glaube, du hier unter Beschäftigung etwas anderes verstehst als ich. Mir ging es um Spielen, bzw. eine zwanglose Interaktion mit Frauchen, die Spaß macht und nicht aus Kommandos besteht. Oder beschränkst du spielen auf die Nicht-Gassi-Zeit, so dass es eindeutig getrennte Handlungen sind und sich damit keine Erwartungshaltung aufbaut?
Ich spiele mit meinen Hunden eigentlich so gut wie gar nicht. Mal zur Belohnung für einen Rückruf oder so.
Für einen solchen Hundetyp ist halt nie irgendwas zwanglos. Man muss ständig auf die Dosierung achten.
Meiner Erfahrung nach werden solche Hunde häufig von ihren Menschen "überspielt" und überbeschäftigt.
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Wie viel kostet normalerweise eine einfache Hautbiopsie (ohne Sedierung oder Narkose, also nur Entnahme + Untersuchung des Gewebes ) bei einem Hund?
Irgendwie lese ich von Summen zwischen 20€ und mehreren hundert Euro und bin nun ganz verwirrt.
Schau mal, vllt. hilft dir das weiter:
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Meiner Erfahrung nach werden solche Hunde häufig von ihren Menschen "überspielt" und überbeschäftigt.
Was ist denn genau nun "überbeschäftigt"? Ich verstehe das ganze nicht komplett. Habe auch in deinen Thread reingeschnuppert und mir einzelne Videos und Berichte angesehen. Zu einer schlüssigen Antwort komme ich dennoch nicht
Deine Hunde arbeiten am Vieh. Das finde ich klasse, kann es aber selber trotz möglicher Schafherde nicht umsetzen. Mein Hund findet alles nichthündische und größer als er unwitzig und will damit nichts zu tun haben. Eine Desensibiliesierung hinsichtlich Vieh war erfolgreich, er interessiert sich nicht mehr sonderliche für Kühe/Schafe/Pferde. Aktiv mit ihnen Arbeiten sollte aber nicht möglich sein und dazu zwingen will ich ihn auch nicht. Das ist für ihn Stress.
Also nun meine Frage. Spielen ist "falsch", Hüten findet mein Hund aufgrund der Hüteobjekte nicht so pralle. Schutzhundesport soll er nicht machen. Was bleibt mir dann im Alter von 7 Monaten noch?Körperlich darf er vieles nicht (Agility, Radfahren, etc.) wegen seinen Gelenken (vorbelastete Rasse). Spazieren besteht bei uns aus ca. 1/3 lockere Leine (Straße) und 2/3 Feldweg ohne Leine, freies Bewegen ohne Spiel. Rückruftraining und Fuß Laufen wird dennoch in kleinen Phasen trainiert. Insesamt kommt mein Hund auf ca. 2 - 3 Stunden spazieren über den kompletten Tag verteilt (mehrmals kürzere Strecken).
Wie dosiere ich richtig und woher weiß man, dass bei diesem Typ nichts zwanglos ist?
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Deine Hunde arbeiten am Vieh.
Nicht nur. Ich mache auch anderen Hundesport mit denen.
Aber die Arbeit am Vieh und das beginnt erst, wenn sie mental und körperlich ausgereift genug dazu sind. Also ab dem ersten Lebensjahr etwa. Manchmal noch später.Was bleibt mir dann im Alter von 7 Monaten noch?
Alltag.
Insesamt kommt mein Hund auf ca. 2 - 3 Stunden spazieren über den kompletten Tag verteilt (mehrmals kürzere Strecken).
Mit einem sieben Monate alten Hund? Ich bin schockiert.
Ich stelle da mal ein Zitat von mir ein, das alt, aber wie man sieht sehr aktuelle ist:
Ein Beispiel, was ich hier schön häufiger im Forum erwähnt habe:
Es gibt eine Aussie-Hündin, die ist exakt genauso alt wie meine BC-Hündin Cooma.
Ich habe mich mit Cooma an der Fünf-Minuten-pro-Monat bei Spaziergängen gehalten, zwei Spaziergänge am Tag. Dazwischen durfte sie sich ohne Animation frei in der Wohnung bewegen (Garten hatte ich damals nicht).
Die Aussie-Hündin ist bis zur Junghundezeit länger spazieren gegangen.
Als die Hunde eineinhalb Jahre waren sind wir zum HD, ED, OCD-Röntgen zu einem Gutachter gefahren (meine wurde offiziell ausgewertet, die Aussie-Hündin hat keine Papiere).
Die Röntgenbilder zeigten massive Unterschiede. Das Knochengerüst der Aussiehündin war deutlich "älter" als das meiner Hündin. Der Gutachter erklärte mir auch warum: Die Knochen waren früher verfestigt worden, es gab erheblich mehr Ablagerungen als bei meiner Hündin. Die beiden Röntgenbilder nebeneinander waren auch für einen Laien gut zu unterscheiden. Bei der Aussiehündin war alles viel "weißer" (harte Substanzen bilden sich besser ab beim Röntgen).
Ich wollte die beiden Bilder zum Vergleich mal fotografieren, damit ich das später mal verwenden kann, aber leider habe ich es nicht so richtig umsetzen können... Man sieht es nicht
Dieses Zitat ist aus 2014. Mittlerweile sind die besagten Hündinnen beide acht Jahre alt. Die Aussie-Hündin hat in den letzten Jahren zunehmend Probleme mit dem Bewegungsapparat. Sie lahmt immer wieder, muss häufig behandelt werden ... meine Cooma hat nichts.
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Danke für eure Antworten- wie befürchtet, werde ich MIR also abgewöhnen müssen, so empfindlich zu sein
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Mit einem sieben Monate alten Hund? Ich bin schockiert.
Also schraube ich es runter, auf lediglich 31 Minuten am Tag? (Er ist 31 Wochen alt, 1-Minute-pro-Woche) oder auf 35 Minuten? Wenn ich zu meinem Freund spaziere (mit Hund) dauert es durch schnüffeln, schauen und Geschäft verrichten gut 30 Minuten. Normal brauche ich 15 Minuten und möchte die Strecke immer ungern mit dem Auto hinter mich bringen. Müsste mein Freund uns danach also wieder nach Hause bringen? Welcher Zeitrahmen gilt zwischen den Spaziergängen?
Dieses Zitat ist aus 2014. Mittlerweile sind die besagten Hündinnen beide acht Jahre alt. Die Aussie-Hündin hat in den letzten Jahren zunehmend Probleme mit dem Bewegungsapparat. Sie lahmt immer wieder, muss häufig behandelt werden ... meine Cooma hat nichts.
Das die Hündin überlastet war, ist sicherlich ein Faktor, aber vielleicht kann es auch an einer fehlerhaften Zucht (Die Hündin hat keine Papiere) oder gar Überzüchtung (Aussie als Modehund?) ein wichtiger Faktor sein. Lediglich auf die Dauer der Spaziergänge abzustellen finde ich kleinsichtig.
Das soll alles kein Angriff auf dich sein, bitte nicht falsch verstehen. Ich möchte einfach nur das Beste für meinen Hund.
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Nicht nur. Ich mache auch anderen Hundesport mit denen.Aber die Arbeit am Vieh und das beginnt erst, wenn sie mental und körperlich ausgereift genug dazu sind. Also ab dem ersten Lebensjahr etwa. Manchmal noch später.
Alltag.
Mit einem sieben Monate alten Hund? Ich bin schockiert.
Ich stelle da mal ein Zitat von mir ein, das alt, aber wie man sieht sehr aktuelle ist:Dieses Zitat ist aus 2014. Mittlerweile sind die besagten Hündinnen beide acht Jahre alt. Die Aussie-Hündin hat in den letzten Jahren zunehmend Probleme mit dem Bewegungsapparat. Sie lahmt immer wieder, muss häufig behandelt werden ... meine Cooma hat nichts.
Also mal ehrlich. Du weißt doch selbst dass dieser eine Fall überhaupt keine statistische Relevanz besitzt.
Ich könnte dir aus dem Stegreif mehr als drei Hundehalter nennen die bei ihrem Welpen / Junghund 'alles richtig ' gemacht haben und trotzdem ist der Hund zum Teil schwer am bewegungsapparat erkrankt.
Ich bin auch nicht dafür den Hund zu überlasten, so einen Einzelfall als Beweis anzuführen ist aber albern -
Alltag.
Mit einem 7 Monate altem Hund NUR Alltag trainieren?
Was bitte trainiert man da denn?Also unsere Kleine ist jetzt 8 Monate alt und wird seit sie 20 Wochen alt ist im Fährten und in der Unterordnung gearbeitet.
Seit sie mit dem Zahnen durch ist ebenfalls noch im Schutzdienst. -
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