Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VIII

  • Ich denke, ja, denn Dein Hund ist doch sehr angespannt und hibbelig, wenn er sieht, dass Du etwas wirfst, oder? Wir machen solche Spielchen gar nicht, sondern verstecken die Teile, so dass Hund sie suchen muss.

    Ich hab es jetzt gestern auf einem Spaziergang das erste Mal ausprobiert. Er ist auf meine Freigabe zwar sofort losgedüst, saß vorher aber relativ ruhig da. Und musste dann auch schnüffeln, weil... nen Stock mitten im Wald ist nicht so gut zu sehen |)
    Wobei ich es vielleicht nochmal ausprobieren und mehr auf ihn achten sollte. Also wenn er hibbelt, dann nein, wenn er ruhig ist, dann kann ich das durchaus ab und an machen?

  • Also wenn er hibbelt, dann nein, wenn er ruhig ist, dann kann ich das durchaus ab und an machen?

    Mussst Du wissen, denn Du kennst Deinen Hund. Ich mache es generell nicht, weil ich weiß, unsere beiden drehen auf und das will ich nicht. Es gibt so viele Beschäftigungen, die gerade fürHunden unserer Rassen wesentlich besser geeignet sind

  • Mal eine ganz doofe Frage :ops: :
    Kann man Hunden das Schnarchen abgewöhnen? Mein Großer schnarcht wirklich nie- der Kleine dafür aber umso mehr- vor allem in Rückenlage und die wird von ihm eindeutig bevorzugt.
    Da beide im Schlafzimmer schlafen und ich, wenn ich dann mal müde bin, echt geräuschempfindlich bin (mancher meint, ich übertreibe |) ), treibt mich dieses Gegurgel und Geschnarche langsam in den Wahnsinn :headbash: Gesundheitlich ist er fit, also es hat keine körperlichen Ursachen. Jemand eine Idee?

  • Also, er sitzt ab, ich werfe z.B. einen Stock und er darf erst auf meine Freigabe hinterher?

    Stock werfen, Weggehen und Hund mitnehmen wäre eine Option.

    Also wenn er hibbelt, dann nein, wenn er ruhig ist, dann kann ich das durchaus ab und an machen?

    Dein Hund ist poplige fünf Monate. Warum willst Du wertvolle Energie für so einen Kram verpuffen? In dem Alter würde ich die drei Krümel Hirn und Konzentration für die wichtigen Sachen nutzen und frühstens in einem halben Jahr, vielleicht noch ein paar Monate später, über wirklich sinnvolle Beschäftigung nachdenken.

  • @flying-paws
    Mir geht es hauptsächlich um kleine gemeinsame, lockere Beschäftigungen auf Spaziergängen. Klar, ich kann ihn auch laufen und schnüffeln lassen - was ich ihn auch ganz viel machen lasse -, aber ich hab das Gefühl, dass er auch gerne etwas mit mir zusammen machen möchte. Und das eben im spielerischen Sinn, nicht zur Erziehung (Kommandos wie “Komm“ oder Impulskontrolle übe ich zwischendurch immer wieder mal).

  • So einen hatte ich früher mal als Nachbar. Jagdschein gemacht, also brauch man nen Hund. Dackel geholt und den habe ich in drei Jahren Nachbarschaft nie außerhalb des Gartens gesehen. Und der hatte den schon, als wir dort einzogen. Er erzählte nur weshalb er sich einen Hund angeschafft hatte aber scheinbar war er, laut Nachbar, für die Jagt nicht geeignet. ...

    Danke für eure Antworten. Ich bin jetzt etwas beruhigter und werde einfach weiterhin bei den Feldern von denen ich weiß, dass der Eigentümer kein Problem damit hat meinen Hund dort rauf lassen.

    Auch wenn die Frage scho bissel her ist: hab nen Bekannten, dem Einiges an Grund gehört. Zweimal im Jahr dürfen wir mit der Staffel in zweien seiner (Wald-)Gebieten trainieren. ER entscheidet, daß wir da rein dürfen, aber weil er nett ist, spricht er das vorher mit den Jägern ab, wann es die jeweils am wenigsten stört. Also entscheidet definitiv der Besitzer, nicht der Jäger.

    Klar - wenn er die Jäger net fragt, gibt´s halt Ärger mit denen, wenn denen der Termin nicht paßt, deswegen spricht er sich natürlich mit ihnen ab, wer will schon Ärger mit seinen Jagdpächtern. Aber müssen würde er das nicht.

  • @Monstertier
    Ich finde diese Übung sinnvoll, denn wenn man von klein auf schon übt, dass der Hund nicht immer sofort hinter etwas herstarten darf, was sich bewegt, dann tut er sich m.E. später leichter mit dem Rückruf, wenn er Wild hinterherhetzen möchte. Hat ja was mit Impulskontrolle zu tun und die will gelernt sein.
    Ich habe solche "Spiele/Übungen" mit Tamy gemacht, sobald sie "sitz" mit anschließendem "bleib" konnte und da war sie ca. 4-5 Monate alt.
    Ich habe sie anfangs dann beim Spaziergang sitzen gelassen, bin ein kleines Stück von ihr weggegangen (so weit das halt in dem Alter möglich war), habe den Ball auf den Boden gelegt, bin wieder zu ihr gegangen, hab noch 2 Sekunden gewartet und dann durfte sie auf Kommando zum Ball. Das konnte ich relativ schnell steigern, sodass sie mit ca. 6-7 Monaten ruhig sitzenblieb (sie war allerdings in "Hab-Acht-Stellung"), wenn ich den Ball ein paar Meter geworfen habe. Losstarten durfte sie erst auf mein Kommando.
    Ich habe das dann zwischendurch abgewechselt, sodass sie auch gleich loslaufen durfte, wenn ich geworfen habe, dazu gebe ich schon während des Werfens das Kommando "hols".

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