Mit welcher Rasse wird der Pudel denn noch gedoodelt ? :-(
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Für mich müsste man da mit gar nix doodeln.
der Grundgedanke dabei war ja ein für Allergiker geeigneter Blindenführhund. Das hat sich als falsch herausgestellt, da der Doodle eben nicht unbedingt allergikergeeignet ist. Zuchten in diese Richtung müßte man eher in den USA beobachten, da Deutschland in diesen Dingen eh nicht nennenswert ist.
Aber daraus (allergikerfreundlich) ist dann eben leider eine Verkaufsmasche entstanden.
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Hi,
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Der Pudel ist ja im Grunde der perfekte Allrounder für alle Lebensbereichen (wenn man dem DF glauben darf). Halt nur das Image will nicht so recht passen.
Der Aussie? Da hat sich mittlerweile ja rumgesprochen, dass der nicht ohne ist. Man hört ja auch oft so Sachen wie "Oh, da müssen sie ja stunden mit raus um den Müde zu bekommen."
Also macht man den Pudel rein und schon ist der Aussie familiengeeignet. Szs. die Milch (Pudel) im Espresso (Aussie). Cafe Latte szs. -
Wie kommt ihr drauf das irgendwer den Pudel verbessern möchte?
Das Ziel erkenne ich da überhaupt nicht. Auch wär es vielleicht ganz gut mal anzuerkennen das jeder Züchter seine Hunde anpreist und das es da auch massig Beispiele gibt die echt übertreiben.
Also bitte nicht immer den perfekten Rassehundzüchter mit dem verlogenen ebay Vermehrer vergleichen. -
@Aoleon: Wo kann man sich denn einen Hund kreieren lassen? Den Ort möchte ich kennen.
Die doodle wurden für danimonster genauso wenig gemacht wie der Whippet für dich. Der einzige Unterschied ist, dass danimonster bei der Hundesuche den doodle nicht ausgeschlossen hat. Wahrscheinlich fand sie es moralisch nicht verwerflich.Es gibt Doodleproduzenten wo man seine optischen Wünsche äußert und dann der Wurf danach produziert wird.
Jedenfalls sagten mir das die letzten beiden Doodlehalter die ich getroffen habe. Der eine wollte ne schwarze Hündin und die Liste war recht schnell voll, der Wurf wurde nach nem halben Jahr gemacht.
Die andere wollte unbedingt nen apricotfarbenen Rüden und hat tatsächlich über 1 Jahr gewartet ehe die Liste voll genug war damit der Wurf gemacht wurde.
Es gab zwar noch "Reste" vom letzten Apricot-Wurf, aber die waren ihr mit 4 Monaten zu alt, da hat sie lieber gewartet....Ich habe noch nie erlebt, daß ein TA zur Diagnostik um die Papiere des Hundes gebeten hat.
Wieso der TA? Ich als Hundehalter brauche die Papiere um damit den Züchter zu kontaktieren und um damit beim Zuchtverein die Ahnenforschung machen zu können.
Das muss der TA nicht machen, kann er aber. Und soweit ich weiß machen das auch einige.Gefühlt würde ich behaupten das der absolute Modehund doch die französische Bulldogge ist und auch den Mops sieht man überall.
Ja. Richtig interessant wirds wenn man sich mal die Wurfzahlen ausm VDH anguckt.
Leider ist sie nicht inline für letztes Jahr, aber 2014 sind 299 Französische Bulldoggen im VDH geboren und 448 Möpse.
Woher dann der Großteil der Hunde kommt die man so sieht ist dann klar.@AlexMITSam: Wow, danke für deine ausführliche Antwort!
Also war der Pudel wegen dem Aussehens nicht auf dem Schirm, das habe ich schon oft gehört. Und ja, wenn einem die Optik so garnicht anspricht und man nicht weiß das es nur eine Frisur ist die man ändern kann fällt die Rasse raus.
(Mein Mann findet Pudel leider absolut hässlich, egal wie lang oder kurz das Fell ist.)
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Das es irgendwo wen gibt der irgendwas schräges anbietet ... noch nie gehört aber irgendwo gibt es alles.
Ich konnte mir keine Farbe wünschen sondern habe über ein Jahr auf einer Liste gestanden und durfte dann zwischen 2 Welpen wählen.
Zum Mops. Außerhalb des vdh gibt es ganz tolle Züchter die sich wieder um längere Nasen und Beine bemühen. Hatten in der HuSchu 2 solcher Hunde. Schauen etwas mehr wie früher aus.
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Der Aussie? Da hat sich mittlerweile ja rumgesprochen, dass der nicht ohne ist. Man hört ja auch oft so Sachen wie "Oh, da müssen sie ja stunden mit raus um den Müde zu bekommen."
Also macht man den Pudel rein und schon ist der Aussie familiengeeignet. Szs. die Milch (Pudel) im Espresso (Aussie). Cafe Latte szs.Das habe ich hier tatsächlich schon so Ähnlich als Kaufgrund für einen Aussiedoodle gehört. Nur blöd, dass der Hund darüber nicht informiert worden war
Der Hund ist wirklich niedlich. Tuffiges Kindchenschema gepaart mit lockigem Plüsch. Ein kleiner, fluffiger Fellball - mit sehr viel Temperament, Hektik, Warp Antrieb, Jagdtrieb, Schutztrieb für 10 und einer verdammt kurzen Zündschnur. Ein Traum für die gesamte Umwelt und quasi der geborene Familienhund
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Was denkt ihr, wie eure ganzen tollen Rassehunde überhaupt mal entstanden sind??? Irgendeiner musste immer mal mutig voran gehen und zwei Rassen oder mehr miteinander kreuzen. Und Stück für Stück wurde ein Zuchtstamm aufgebaut. Ein paar Leute die nachziehen, Abnehmer und fertig (stark abgespeckt natürlich). Da wird es damals auch genug gegeben haben, die dagegen gewettert haben und heute sind es ganz normale Rassen.
NÖ - DEFINITIV NICHT.Das, was heute als Rasse bezeichnet wird, ist zum weitaus grössten Teil aus reinen Gebrauchskreuzungen, Gebrauchszuchten entstanden. Meist innerhalb bestimmter Regionen, in denen dann Hunde ausgetauscht und untereinander gekreuzt wurden - bis es zu relativ "einheitlichen" Populationen kam - den sogenannten Landschlägen. Und aus diesen Landschlägen hat sich dann zum Erhalt der Gebrauchshundeigenschaften die Reinzucht als Rasse etabliert.
In früheren Zeiten war es sogar oft genug so, dass "Mischlinge" schlicht getötet wurden. Und oft genug sogar die Mutterhündin - weil man damals davon ausging, dass diese Hündin durch den Mischlingswurf "verdorben" wurde und daraus nie wieder "richtige" Rassehunde gezogen werden können. Sprich - Mutterhündin "befleckt", alle folgenden Würfe auch "befleckt".
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Allerdings liebe ich das planbare Risiko und habe deshalb einen aus 2 Rassen die gut zusammen passen und wo die Eltern Papiere usw haben.Wo bitte passen American Cocker und Pudel zusammen? Aber mal so gar nicht. Weder vom Wesen her noch vom Körperbau.
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Es gibt Doodleproduzenten wo man seine optischen Wünsche äußert und dann der Wurf danach produziert wird.
Jedenfalls sagten mir das die letzten beiden Doodlehalter die ich getroffen habe. Der eine wollte ne schwarze Hündin und die Liste war recht schnell voll, der Wurf wurde nach nem halben Jahr gemacht.
Die andere wollte unbedingt nen apricotfarbenen Rüden und hat tatsächlich über 1 Jahr gewartet ehe die Liste voll genug war damit der Wurf gemacht wurde.
Es gab zwar noch "Reste" vom letzten Apricot-Wurf, aber die waren ihr mit 4 Monaten zu alt, da hat sie lieber gewartet....@Aoleon... wenn Du das erzählt bekommen hast, dann kann das schon möglich sein, aber das ist doch nicht nur bei den "Doodle" so. Ich habe auch schon bei anderen anerkannten Rassen gelesen, dass erst ein Wurf geplant wird, wenn es gesichert genügend Abnehmer gibt.
Außerdem hatten wir hier schonmal so ein Thema und da wurde es durchaus als positiv gewertet, wenn ein "Züchter" erst einen Wurf plant, wenn genügend Interessenten da sind.
Also würden diese "Doodleproduzenten" doch eher positiv auffallen, weil sie nicht sinnlos vermehren, sondern nur dann, wenn die Liste der Interessenten voll ist und die Abnahme somit mehr oder weniger gesichert ist....
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AlexMITSam: Wow, danke für deine ausführliche Antwort!
Also war der Pudel wegen dem Aussehens nicht auf dem Schirm, das habe ich schon oft gehört. Und ja, wenn einem die Optik so garnicht anspricht und man nicht weiß das es nur eine Frisur ist die man ändern kann fällt die Rasse raus.
(Mein Mann findet Pudel leider absolut hässlich, egal wie lang oder kurz das Fell ist. )
Gerne...... und ja, bei uns ist es auch eher mein Mann, der dem Pudel (warum auch immer) in Reinform nicht viel abgewinnen kann. Selbst jetzt durch Sam müßte ich viel Überzeugungsarbeit leisten. Wobei ich denke, dass er mir zuliebe schon damit leben könnte...
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Mich hat zb angesprochen das man keinen uniformen Rassehunde erhält sondern einen Mix der Überraschungen bereit hält und damit noch einzigartiger ist.
wenn DAS DIE Begründung für die Doodle-Vermehrerei ist kann ich nur
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Wir haben bisher 5 Pudel (gehabt). Wie viele Pudel ich näher kenne, kann ich auf die Schnelle gar nicht zählen.
Und da ist NICHTS mit uniforme Rassehunde. Selbst bei gleichen Grössen sind die Hunde sowohl in Aussehen als auch in Wesen, Charakter und Temperament aber so was von unterschiedlich.
Es gibt Eigenschaften, die in allen Pudeln mehr oder weniger stark "enthalten" sind - zumindest in denen, die ich kenne. Aber "uniform" sind keine. Selbst meine beiden jetzigen Kleinen zeigen deutliche Unterschiede.
Während Wusch, obwohl "zarter" Zwerg, vom Charakter und Wesen her ein Mali sein könnte, ist Jin eher die bedächtigere. Auch wenn man beim ersten Kennenlernen eher umgekehrter Meinung ist. Beide arbeiten gern, ausdauernd, mit hoher Motivation. Wollen arbeiten, müssen arbeiten. Aber während Jin immer denkt und überlegt und alles richtig machen will, gehört Wusch eher zu denen, die mit "hau ruck und drauf und durch ... und zum Teufel mit den Verlusten" arbeitet.
Jin ist der ideale Obedience Hund, während Wusch der perfekte Agi Hund ist. Obwohl beide jeweils beide Sparten mit Begeisterung trainieren.
Jin wird niemals ohne Rücksicht auf jegliche Umstände full speed durch einen Agi Parcours brezeln, einfach weil da immer wieder Denkprozesse in Richtung "mache ich das auch alles genau richtig" ablaufen. Während Wusch selbst dann, wenn sie eine Obi Übung 100% kann, immer mal wieder zu kreativen Einlagen neigen wird, weil es ihr immer v.a. darum geht, ihr Ding durchzuziehen. - Vor einem Moment
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