Pflege unseres Opis - wir sind fix und fertig!

  • Ich glaube, dass es auch mal wichtig ist jammern zu dürfen und sich einzugestehen, dass ein alter Hund Arbeit macht. Viel Arbeit und man oftmals an seine persönliche Grenzen kommt.


    Mit ein bisschen Mitgefühl ist es wieder leichter den Weg weiter zu gehen; der irendwann enden wird. Nur eben jetzt nicht!

  • Ich bin ehrlich: Sollte meine Juno 16 Jahre alt werden (wow) und zu dem Zeitpunkt gesundheitlich/mental in demselben Zustand sein wie euer Goldie würde ich sie ohne schlechtes Gewissen einschläfern lassen. Ich wüsste, dass sie ein schönes und ungewöhnlich langes Leben mit mir gehabt hatte und finde nicht, dass es erst soweit kommen muss dass sie Schmerzen hat um sie entschlafen zu lassen. In dem Alter würde sich ihr Zustand nicht mehr verbessern oder halten, sondern nur noch verschlechtern und das würde ich ihr und mir nicht zumuten wollen :smile:
    Aber natürlich ist das nur meine/eine individuelle Entscheidung, ich bin generell jemand der auch aktive Sterbehilfe beim Menschen befürwortet...

  • Selbst, wenn ich nur die Demenz nehme, die auch zum Tode führt, ist Dein Hund unheilbar krank, auch wenn es die letzte Hirnzelle ist, die abstirbt, die das atmen veranlasst.

  • Mir ist noch etwas aufgefallen.


    Dieses nicht zur Ruhe kommen kann auch einfach bedeuten, dass Euer Hund spürt, dass seine Zeit gekommen ist.


    Wenn Ihr ihn noch nicht gehen lassen wollt, OK - aber beobachtet gut.




    Meine Katze war bis zum letzten Tag draussen, sie war nur schwach. Sie kam die letzten Nächte immer einmal zum Kuscheln. Sonst war die Störung unserer Nachtruhe immer Tabu.
    Uns war nicht klar, dass sie sich jede Nacht verabschiedet hat.
    Wir hätten den richtigen Zeitpunkt fast verpasst.

  • Ich finde es grossartig und menschlich, was du/ihr da leistet. Und solange du/ihr noch überlegt und weitermacht ist es auch richtig.
    Lasst euch nicht beirren. Es ist genau richtig so. Egal wie ihr euch entscheidet. Es wäre in Ordnung ihn beim Sterben Hilfe zu leisten. Und es ist in Ordnung ihn weiter zu pflegen.


    Ihr habt meinen absoluten Respekt und ich wünsche euch weiterhin viel Kraft.

  • Ich sehe persönlich sehe keinen Grund zum erlösen. Der Hund ist alt und hat nun mal diverse Begleiterscheinungen.
    Es ist eure Entscheidung und ihr werdet für Euch und den Hund richtig entscheiden.
    Auch wir mussten im April diesen Jahres unseren Opi erlösen. Bei ihm war der Verlauf ähnlich. Die Unruhe haben wir mit pflanzlichen Mitteln recht gut in den Griff bekommen.
    Alleine lassen war auch problematisch. Uns hat es zwischendurch geholfen, eine im Wechsel Auszeit zu nehmen und wieder Kraft zu tanken.


    Demenz ist eine Begleiterscheinung und für (meines Erachtens) nicht zum Tod.


    Wünsche dir und Kraft
    Maxi

  • Da bei Demenz die Hirnzellen absterben, führt Demenz über kurz oder lang zum Tode.


    Die Hirnzellen sind nunmal die Kommandozentralle für Organtätigkeiten.


    Zum Schluss kann man meist nicht mehr essen und trinken, weil man nicht mehr schlucken kann.

  • Da bei Demenz die Hirnzellen absterben, führt Demenz über kurz oder lang zum Tode.


    Die Hirnzellen sind nunmal die Kommandozentralle für Organtätigkeiten.


    Zum Schluss kann man meist nicht mehr essen und trinken, weil man nicht mehr schlucken kann.


    Aber so weit ist der Hund ja noch nicht. Ich persönlich finde diese Art zu schreiben gerade sehr unempathisch.... ^^

  • Selbst, wenn ich nur die Demenz nehme, die auch zum Tode führt, ist Dein Hund unheilbar krank, auch wenn es die letzte Hirnzelle ist, die abstirbt, die das atmen veranlasst.

    ehm, ich empfehle dir dringend, dich mit dem Thema Demenz und die verschiedenen Demenzformen auseinander zu setzen.


    Keine Ahnung, wo du so einen Blödsinn her hast, aber eine Demenzerkrankung wirst du mitnichten im Stammhirn finden.

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