Der Traum vom Hund
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Klingt super. Hab auch nur erwachsene Hunde aus Tierheimen oder Vereinen/Pflegestellen. Hab immer ehrliche Auskunft bekommen und völlig unproblematische Hunde. Mach nur.
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Auch wenn in vielen Tierheimen kein "Fachpersonal" ist, kann man dennoch davon ausgehen, dass die Mitarbeiter(innen) die Hunde ein bisschen kennen. Man geht ja auch nicht dorthin, sagt: "Den hätte ich gerne" und nimmt ihn gleich mit. Normalerweise geht man ein paar Mail mit dem "Wunschhund" gassi, lernt ihn auch mal auf der Auslaufwiese kennen und im Zusammenwirken mit anderen Hunden.
Ein gutes Tierheim macht eine Vorkontrolle, schaut sich das neue Zuhause an, unterhält sich mit der neuen Familie, idealerweise mit allen Familienmitgliedern.
Auslandstierschutz und Aussuchen im Internet ist nicht so mein Ding, es sei denn, man kann den Hund schon auf einer Pflegestelle kennenlernen. Ich würde niemals einen Hund übernehmen, der gerade erst "eingeflogen" wurde. DEN kennt in der Regel wirklich noch niemand richtig.
Natürlich kannst Du dir auch einen Züchter suchen - aber muss es immer ein Rassehund sein? Davon abgesehen gibt es ja auch in den Tierheimen genügend Rassehunde, z. B. "Scheidungshunde", "Waisen", die ihre Familien verloren haben usw.
Nimm Dir Zeit, es muss ja nicht gleich nächste Woche sein. Du wirst schon den richtigen/die richtige finden.
Gruss
Gudrun -
Ach, es gibt auch in Österreich gut Tierheime und gute Vereine, insofern kann man da natürlich den perfekten Hund finden! "Perfekt" bedeutet ja nicht unbedingt, dass man einen Automaten erwartet.
Ich finde auch, dass alles sehr gut klingt! Aber zweimal eine Stunde plus noch eine große Runde muss wirklich nicht sein, da brauchst du dich nicht so sehr unter Druck zu setzen. Bzw. du musst dir ja nicht unbedingt einen jungen Setter aussuchen, der nach dem Pensum gerade mal warmgelaufen ist.
Viel Spaß bei der Hundesuche! Ihr findet bestimmt einen passenden Hund für eure Familie!
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Hallo,
soweit hören sich die Voraussetzungen bei euch doch ganz gut an. :) Eine Eingewöhnungszeit für den Neuzugang solltet ihr auf jeden Fall anberaumen. Ein längerer Urlaub sollte da aber reichen, bei einem erwachsenen Hund.
Macht Männchen oder Weibchen einen Unterschied?
Hierzu wollte ich noch kurz was schreiben. Mit Kindern (die sicher auch mal Besuch nach Hause bringen) würde ich persönlich eher zu einem Rüden tendieren. Sie sind meiner Beobachtung nach etwas gutmütiger und haben ein beständigeres Temperament. Das halte ich für vorteilhaft, wenn Kinder im Haus sind.
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Ein längerer Urlaub sollte da aber reichen, bei einem erwachsenen Hund.
Das kommt aber auch auf den Hund drauf an. Auch wenn der Hund bereits erwachsen ist, kann es bei einem TS Hund sein, dass er weder alleine bleiben kann noch stubenrein ist. Die meisten lernen es sehr schnell, aber man sollte auch einen Plan B haben, falls es länger dauert als erwartet.
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Ich glaube die 10 Uhr Runde der Nachbarin kann man sich bei einem gesunden Hund auch sparen, Hunde haben auch ein sehr hohes Ruhebedürfnis und müssen nicht alle zwei Stunden bespaßt werden.
Das habe ich mir auch gedacht.
Sofern der Hund alleine bleiben kann, muss diese Runde gar nicht sein. Wenn er allerdings nicht alleine bleiben kann und das erst noch lernen muss, dann brauchst du eine Lösung für die Zeit in der du arbeiten bist, denn entweder zerstört er dir die Wohnung oder er heult und bellt die Nachbarschaft zusammen.Ich finde für Hundeanfänger eine Hündin besser geeignet, da Rüden i.d.R. einen größeren "Dickschädel" haben als Hündinnen - Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ansonsten hört sich das alles super an.
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Ich kann mich den Meinungen der anderen nur anschliessen, deine Voraussetzungen sind super!
Für die ersten Wochen wirst Du natürlich mehr Zeit einplanen müssen, der Hund muss bei euch erst ankommen, das dauert meist so seine 3-6 Wochen, in der Zeit ist alles möglich - auch das was eigentlich klappt (Stubenreinheit, Alleine sein) muss nicht sofort zu 100% sitzen.Da Du Kinder hast, ist Dir bestimmt klar, dass der Hund nur dann krank wird und im Zehn-Minuten-Takt kotzt, wenn beide Ersatz-Gassi-Gänger mit gebrochenem Bein im Krankenhaus liegen und Du DEN Termin hast, auf den Du über ein halbes Jahr gewartet hast
Tierheim, Auslandstierschutz (mit Pflegestelle bei euch) oder auch 2nd-Hand (Scheidungshund vom schwarzen Brett, den Kleinanzeigen oder durch Nachfragen bei der nächsten Hundeschule) sind genau wie Rasse-Seiten im Netz (XY in Not.de) gute Anlaufpunkte. Ihr werdet überall positive und negative Beispiele finden. Vertraut auf euren Bauch, fragt den Vermittlern Löcher in den Bauch, macht euch Checklisten was euch wichtig ist. Skeptisch wäre ich immer, wenn die Vermittler nicht wirklich was von euch wissen wollen oder wenn von 20 Hunden quasi 19 "perfekt passen" oder der Hund dann aber bis morgen vermittelt sein muss.
Nicht jeder Verein macht eine Vorkontrolle, Züchter machen das zum Beispiel auch nicht, manche machen eine Nachkontrolle, bringen den Hund ins neue Zuhause oder fragen euch (genau wie Züchter!) einfach elendig lange Löcher in den Bauch.
Ich würde mir den auserkorenen Hund auf jeden Fall anschauen, mehr als einmal, egal ob nun im Heim oder auf Pflegestelle bzw. Privathaushalt.Ob Rüde oder Hündin ist Geschmackssache, genau wie kastriert oder nicht kastriert - viele Tierschutzhunde sind nämlich per se immer kastriert. Wenn Du danach fragst, wirst Du unendlich viele Meinungen bekommen und alle sind sich sicher, dass es DIE EINE, perfekte Meinung ist.
Generell würde ich schauen, ob ihr in der Nachbarschaft z.B. viele Hündinnen oder Rüden habt und darauf ein wenig Rücksicht nehmen... ich sag mal so.. einen jungen, unkastrierten Rüden ein Haus neben einen Hundezüchter mit 4 intakten Hündinnen ist nur mäßig geschickt. Genauso, wenn der Nachbar eine Hündin hat, die alles frisst, was auch eine Hündin ist. Bei Pinkelrunden durch den Ort stört mich bei unserem Rüden, dass er auch Jahre nach der Kastra noch überall sein Bein heben will, Fassaden mögen das nicht besonders, Fahrräder auch nicht so. Ich pass natürlich auf wie ein Schiesshund, aber wehe er geht mit anderen, nutzt der Sack schamlos aus^^
Eine blutende Hündin ist auch nicht jedermanns Sache und das Gesäuge wird im Alter oft "anfällig" für Erkrankungen... wenn es keinen Grund gibt, ein bestimmtes Geschlecht zu wählen, dann geht nach Sympathie.Ich wünsch euch viel Spaß beim aussuchen!
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Ich würde auch auf jeden Fall einen Hund nehmen, den ich vorher mehrmals im TH habe besuchen können und zwar mit und ohne Kinder und auch Spaziergänge sind wichtig um herauszufinden ob man zusammenpasst oder nicht.
Gut geeignet für Anfänger sind m.E Todesfall- oder Scheidungshunde.Von Auslandshunden würde ich einem Anfänger abraten.
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Gut geeignet für Anfänger sind m.E Todesfall- oder Scheidungshunde.
Von Auslandshunden würde ich einem Anfänger abraten.
Oder Auslandshunde, die bereits in D auf PS sind.
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Vielen Dank für die vielen Antworten und vor allem den Zuspruch. Vielleicht fehlte mir einfach der Mut. In meiner Familie sind alle ohne Hunde- Erfahrung und viele sehen halt vorwiegend die "Arbeit". Aber insgeheim wünscht sich jeder schon lange einen. Und nun möchte die Oma gehen, die Schwester und die Kinder einen Teil abhaben. Der Hund bekommt halt ein großes "Rudel".
Urlaub hab ich übrigens noch übrig, ca. 3-4 Wochen und die darf ich auch an einem Stück haben. Und da ich im Kindergarten arbeite gibt es ja immer wieder Ferien.
Also morgen starte ich meine Suche. Ich halte euch auf dem Laufenden und in der Zwischenzeit lese ich mich hier im Forum durch.
Vielen tausend Dank euch nochmal
Lilli -
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