Respektlose Hundehalter
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Na wenn du das ohne schlechtes Gewissen kannst
Meine Flexi wiegt n halbes Kilo, das würde ich keinem Hund an den Kopf knallen.
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Na wenn du das ohne schlechtes Gewissen kannst
Meine Flexi wiegt n halbes Kilo, das würde ich keinem Hund an den Kopf knallen.
Mein Hund steht mir wesentlich näher.
Und wenn der Hund so dumm in die fliegende Leine läuft
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Danke für eure schnellen und hilfreichen Antworten!
Wir werden uns überlegen, ob wir die Halter beim Ordnungsamt melden, da wir hier auf dem Dorf wohnen und keinen Streit vom Zaun brechen wollen. Allerdings ist es gut jeden Vorfall zu melden, damit letztendlich, wenn die Probleme sich häufen, auch aktenkundig belegt werden kann, dass gehandelt werden muss. Deswegen wollen wir in Ruhe abwägen und mal drüber schlafen, ob man derartige Schritte einleitet.
Natürlich werden wir die Gegend in der der Hund wohnt und üblicherweise Gassi geht meiden. Heute waren wir immerhin zu Zweit, aber was, wenn man mal alleine mit unseren beiden Hunden unterwegs ist? Lieber nicht!Wir haben jedenfalls folgenden Artikel ausgedruckt und dort in den Briefkasten geschmissen: Respektlosigkeit unter Hundehaltern
Hoffen wir, dass dieser nachträgliche Denkanstoß fruchtet und man ohne rechtliche Schritte auskommt.
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Hallo ihr Lieben,
Anlass für diesen Thread ist eine wirklich unschöne Hunde- und Menschenbegegnung heute morgen.
Wir waren mit unseren beiden Hunden eine entspannte Runde. Der Rüde ist frisch kastriert und war daher angeleint. Unsere zehn Monate alte Hündin, die aus dem Tierschutz stammt und ängstlich ist, sowieso.
Plötzlich kam ein großer Schäferhund um die Ecke und von Herrchen oder Frauchen war zunächst nichts zu sehen.
Wir kennen diesen Hund bereits durch einige Begegnungen und wissen, dass er unserem Rüden gegenüber aggressives Verhalten zeigt und nicht mehr ansprechbar - geschweige denn abrufbar - ist. Als er uns sah, kam er direkt auf uns zugerannt. Unsere Hündin hat sich aus Angst losgerissen und ist im Wald verschwunden. Er ist ihr zunächst gefolgt und hat dann den Rüden entdeckt, den wir vorsorglich schon versucht haben außer Sicht zu bringen. Trotzdem stürmte er direkt und ohne zu zögern auf ihn zu. Wir haben versucht ihn abzuwehren, aber weder sprachlich noch körperlich hat er darauf reagiert.Als Jack-Russell-Terrier hat man zwar körperlich nicht viel entgegenzusetzen, lässt solch einen Angriff ja aber auch nicht auf sich beruhen. Unser Rüde versuchte sich also zu verteidigen und das mit der frischen OP-Naht. Außerdem haben wir weiterhin versucht den Schäferhund loszuwerden, aber der war sichtlich im Tunnel.
An der Ecke war mittlerweile das Frauchen aufgetaucht, die vergebens nach ihrem Hund rief. Wir baten sie mehrfach ihren Hund anzuleinen und ihn von unseren Hunden (mittlerweile nur noch einer, da die Hündin geflohen war) zu entfernen. Letztendlich kam sie der Bitte nach und war mehr als brüskiert, als wir ihr sagten, dass dieser Hund nicht ohne Leine laufen sollte, wenn er nicht zuverlässig zurückkommt. Sie meinte, dass ihr Hund hört, nicht aggressiv sei und ging einfach weiter.Wir sind nach wie vor ziemlich entsetzt über ein derartiges Verhalten. Dass ihr Hund nicht hört, ist die eine Sache. Es aber nicht einzusehen, dass andere Hunde und Menschen dadurch extrem bedrängt wurden und sogar ernsthaften Schaden davon hätten tragen können, ist eine bodenlose Frechheit. Es ist ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass der Hund niemandem etwas tut. Zum Glück ist die Sache nicht blutig ausgegangen, allerdings war unser Rüde wahnsinnig aufgeregt und psychisch erschüttert und unsere Hündin war nach wie vor verschwunden und hatte eine Panik- bzw- Angstattacke, die sie natürlich auch im Training - mit ihrer Umwelt entspannter umzugehen - weit zurückschlägt.
Wir haben die Kleine ohne Erfolg im Wald gesucht und uns letztendlich entschlossen heimzukehren. Als wir vor dem Haus besprachen, was wir nun am besten machen, tauchte sie zum Glück wieder auf. Sie hatte den Weg nach Hause allein gefunden, war aber natürlich total aufgelöst.Da dies, wie gesagt, nicht der erste Zwischenfall mit diesem Hund ist, werden wir in Zukunft versuchen, dass sich unsere Runden, nicht mit deren Runden überschneiden. Wir wollen also versuchen den Hund zu meiden.
Wie würdet ihr euch aber nun diesen Hundehaltern gegenüber verhalten? Es kann ja nicht angehen, dass deren Hund weiterhin fremde, angleinte Hunde bedrängen kann, oder?
Was hat der DSH denn getan? Du schreibst von Angriff und Bedrängen?
Ist dein Rüde verletzt worden ?Die Hündin würd ich besser sichern.
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Was hat der DSH denn getan? Du schreibst von Angriff und Bedrängen?Ist dein Rüde verletzt worden ?
Die Hündin würd ich besser sichern.
Ob der angeleinte Rüde dabei verletzt wurde spielt keine Rolle.
Nach der Beschreibung wollte der andere wohl kaum nur schnüffeln oder spielen.
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@muecke
Physisch ist zum Glück niemandem etwas passiert, aber der DSH hat versucht zu beißen und meinte es eindeutig ernst. Er hat die beschwichtigenden und ausweichenden Signale unserer Hunde schlichtweg übersehen, weil er von Vornherein frontal und zielgerichtet auf die Beiden losging.
Er war wie im Rausch. Der Körper war scheinbar schon voller Adrenalin, da er selbst auf unsere abwehrenden Tritte nicht reagiert hat. Natürlich greift man ungern zu solchen Mitteln, aber was soll man auf die Schnelle anderes tun? -
Wenn ihr euch (oder eure Hunde) durch den Hund bedroht fühlt besorgt euch Pfefferspray. Finde ich zwar blöd, aber es hilft im Notfall.
Ich hatte vor Jahren auch so einen Kandidaten in der Nachbarschaft. Mal entspannt laufen mit Hund ging gar nicht. Ständig war dieser Hund irgendwo und eigentlich immer auf Krawall gebürstet wenn er kleinere Hunde sah. Spruch des Besitzers war immer: Das machen die unter sich aus.
Ich habe mir dann Spray besorgt, bin irgendwie gelassener durch die Gegend gelaufen und hatte meine Ruhe nachdem ich es einmal benutzt hatte. Der Hund war nicht blöd und machte danach einen Bogen um mich und meine Hunde. Der Besitzer hat gar nichts mitbekommen weil er ewig weit weg war. Der hat sich später nur gewundert.
Ordnungsamt habe damals auch mal bemüht. War für die Katz, weil ja nichts passiert war. Die hätten sich nur in Bewegung gesetzt wenn mehrere Anzeigen eingegangen wären, aber andere Hundehalter haben eben nichts unternommen. Überall wurde erzählt, aber handeln war nicht.LG Terrortöle
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Meine Flexi wiegt n halbes Kilo, das würde ich keinem Hund an den Kopf knallen.
Warum nicht? Ich hab den Griff meiner Flexi einer Schäferhündin auf den Schädel geknallt als sie die Zähne in meinem Hund hatte.
Als sie nach kurzen zurückweichen nachfassen wollte, hat sie einen Ar...tritt gekriegt. -
Eigentlich bin ich ja kein Freund davon aber wie wäre es denn mit einer Wurfkette?
Es ist traurig daß der Hund das Fehlverhalten seiner Besitzerin ausbaden muss aber die Sicherung des eigenen Tiers geht immer vor. Da würde ich notfalls auch rabiat werden.Mich kotzen solche Leute einfach unheimlich an. Genau deswegen haben Schäfis so nen miesen Ruf.
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Warum nicht? Ich hab den Griff meiner Flexi einer Schäferhündin auf den Schädel geknallt als sie die Zähne in meinem Hund hatte.Als sie nach kurzen zurückweichen nachfassen wollte, hat sie einen Ar...tritt gekriegt.
Ich hab auch schon ner Schäferhündin gewaltig in den Bauch getreten, weil sie sich in meiner Hündin festgebissen hat.... Aber ich würde nie einem Hund mit ner Flexi eins überziehen wenn er meinen Hund noch gar nicht "beschädigt" hat, da versuche ich lieber anders abzuwehren.
Ihr könnt das aber machen wie ihr wollt, ist ja nicht mein Bier.
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