Welcher klein-mittelgroße Hund passt zu mir (Sheltie, Spitz...)?
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Deshalb möchte ich den Mops aufgrund seiner genetischen Defizite nicht per se ausschließen.
Atemprobleme und Qualzucht nett umschrieben.
Genetische Defizite - Vor einem Moment
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Hallo,
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Ich finde den Mops charakterlich und optisch einfach toll. Ich habe hier um Forum auch einen älteren Thread gefunden, bei dem es um gesunde Mops-Zuchtlinien geht. Da haben sich 3 Forumsmitglieder sehr positiv über ihre eigene Möpse geäußert - freie Atmung, sportlich-aktiv und schnarchfrei :)
Das Problem ist, dass Besitzer häufig auf dem Auge blind sind. Ich will nicht unterstellen dass das bei diesen die du meinst so ist, ich kenne weder den Fred noch die Hunde, aber ich habe es schon häufig erlebt dass die Besitzer von Qualzuchten (nicht nur Mops) garnicht merkten dass ihre Hunde eine Qualzucht sind.
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Mach doch einfach mal ein kleines selbst Experiment.
Strohhalm in den Mund, Wäscheklammer oder sonstiges auf die Nase.
Versuch dich damit mal wie gewohnt und gewollt zu bewegen. Wie lange hältst du das aus? Macht das Spaß? Wie fühlst du dich? -
Muss es denn auf jeden Fall ein Welpe sein?
Ansonsten gibt es Möpse, wenn man gezielt danach sucht, sicherlich auch im Tierschutz. Und bei einem erwachsenen Tier kannst du auch viel besser selbst erkennen bzw dich drauf verlassen, dass es freiatmend ist. -
Das Problem bei diesen Rassen ist nicht nur das sie keine Nase haben. Selbst wenn sie Nase haben muss man drauf achten sind die Nasenlöcher groß, ist das Gaumensegel eventuell zu lang, ist die Luftröhre richtig ausgebildet so dass sie nicht kollabiert, stehen die Augen nicht soweit vor, gerade Pekinesen haben Probleme damit dass ihnen die Augen herausfallen können. Klingt nach einem Ding der Unmöglichkeit, ist aber nicht selten. Bulbusprolaps heißt das. Das Auge hängt natürlich noch am Nerv, der Hund ist aber meistens für immer blind, dies kann alleine schon passieren wenn er vom Sofa herunter springt. Natürlich haben nicht alle Hunde dieser Art diese Probleme, es ist aber sehr häufig. Ich vermute es wird sehr schwierig sein gute Züchter zu finden, selbst wenn man gute Absichten hat ist es ja nun auch nicht so dass man von einer auf die nächsten Generation die Probleme beseitigt hat. ich denke da muss man noch dreimal mehr gucken beim Züchter.
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Ich wollte früher auch einen Mops haben und bin heute so unendlich froh, dass es anders gekommen ist. Wir hatten sogar mal ein paar Tage einen Mops hier, wo die Vorbesitzer behauptet haben, er könne für einen Mops sehr gut atmen (wie absurd das schon klingt), wir waren sehr naiv und unerfahren und haben ihn mitgenommen um zu Hause dann festzustellen, dass er, was die Atmung betrifft, hochgradig behindert ist.
Da haben sich 3 Forumsmitglieder sehr positiv über ihre eigene Möpse geäußert - freie Atmung, sportlich-aktiv und schnarchfrei :)
Freunde von uns haben so einen Mops, den man wohl als ausdauernd, sportlich und schnarchfrei bezeichnen würde. Allerdings ist er nicht frei von Atemgeräuschen, gegrunzt, geschnieft und gegrummelt wird da auch, so wie bei jedem Mops (auch wenn sie als freiatmend bezeichnet werden) und selbst das klingt für meine Ohren schon unnormal. Er atmet sehr nasal und teilweise stoßweise durch die Nase aus, sodass dann auch auch schön die Rotze durch die Gegend spritzt. Er kann aber stundenlang laufen und rennen, ist aktiver als mein Dackel, er kippt bei Hitze nicht sofort um und er scharcht nur die ersten paar Minuten beim einschlafen, danach ist Stille, da schnarcht mein Dackel oft mehr. Aber er hechelt viel mehr und extrem laut, so wie es alle Plattnasen tun, man hört ihn quasi einfach immer irgendwie, sie es durch nasales pfeifen, grunzen, hecheln oder ähnliches. Das sind die Möpse die dann als freiatmend bezeichnet werden, weil solche Geräusche bei der Rasse ja "normal" sind
Nun ist ja die Atmung nun wahrlich nicht das einzige, womit Möpse zu kämpfen habe. Durch die Plattnase fehlt der Kühlmechanismus in der Nase und diese Hund sind oft extrem hitzemepfindlich. Die Zähne haben nicht genug Platz im Maul, was extrem häufig mit Zahnproblemen einhergeht, der Mops von unseren Freunden hat vorne bereits keine Zähne mehr, durch die kurze Schnauze wird Zahnstein so extrem begünstigt, dass die Zähne entfernt werden mussten. Wir hatten im Qualzuchthread hier doch mal so einen Artikel, der Aufnahmen vom Gebiss von Plattschnäuzern zeigte und ich fand das extrem erschreckend. Zusätzlich leidet er an Epilepsie und das er wegen der herausstehenden Augen bisher nur 2 mal eine Bindehautentzündung hatte (mit 7 Jahren) grenzt schon an ein Wunder. Und die Liste an möglichen Krankheiten ist da noch nicht zu Ende. -
In meiner Agility Gruppe hat es einen Mops und einen Boston Terrier von einem Pärchen. Beide laufen toll im Agi, beide grunzen und schnarchen und wie man die Geräusche bezeichnen möchte auch. Der Boston deutlich weniger als der Mops, der aus einer "gesunden" aktiven Zucht stammt. Ob das jetzt sein muss ist dahin gestellt, ich mag Plattnasen nicht besonders.
Warum der Sheltie immer mit einem grossen Pflegeaufwand in Verbindung gebracht wird ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. Klar, im Frühling wenn die Unterwolle abgestossen wird, bürste ich meine locker 2-3x pro Woche (das gibt pro Abend einen Zeitaufwand von 15min für zwei Hunde). Über den Sommer/Winter bürste ich sie vielleicht 2-3x pro Monat. Aber selbst dann, der Zeitaufwand ist echt gering, tolle Beschäftigung abends während dem fernsehen.

Ich kann dem TE nur ans Herz legen die Hunde die in Frage kommen mal live zu sehen, kennen zu lernen. Ich finde durchaus ein Sheltie wär passend. Aber sie sind doch aktiv, redsellig, möchten gerne dabei sein und brauchen wie alle Hunde eine konsequente Erziehung. Mein 14 Monate alter Junghund kommt täglich mit zur Arbeit, liegt 2x 4h auf seinem Platz und schläft. Wobei der Sheltie (3Jahre) einer Kollegin kaum 10min alleine sein kann.
Je nachdem wieviel Hundeerfahrung vorhanden ist wäre es vielleicht gut mal im Bekanntenkreis rumzufragen ob da Hundebegeisterte sind oder eine Hundeschule/Ausstellung zu besuchen um möglichst viele Rassen live zu sehen und mit den Haltern ins Gespräch zu kommen. -
Warum der Sheltie immer mit einem grossen Pflegeaufwand in Verbindung gebracht wird ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. Klar, im Frühling wenn die Unterwolle abgestossen wird, bürste ich meine locker 2-3x pro Woche (das gibt pro Abend einen Zeitaufwand von 15min für zwei Hunde). Über den Sommer/Winter bürste ich sie vielleicht 2-3x pro Monat. Aber selbst dann, der Zeitaufwand ist echt gering, tolle Beschäftigung abends während dem fernsehen.

Ixh hab das geschrieben, genauer gesagt, dass man den Berg Haare bewältigen können muss.
Und damit habe ich nicht gemeint, dass ein Sheltie super viel Pflege braucht, sondern dass er auch haart wie nichts Gutes und überall Haare sind (jedenfalls die insgesamt 5 Shelties, die ich kenne). Ehrlich, ich habe eine und ihren Sheltie m Fußraum mitgenommen und das Auto seitdem 2mal komplett gesaugt und ich hab heute schon wieder eines gefunden
Für einen Hund, der in der Firma mitkommt, und einen Halter, der eher wenig Haare rumfliegen haben will, ist das vielleicht nicht das allerbeste. -
Ehrlich, ich habe eine und ihren Sheltie m Fußraum mitgenommen und das Auto seitdem 2mal komplett gesaugt und ich hab heute schon wieder eines gefunden
Neeeeeeiiiiin sag doch sowas nicht, Sheltie steht auch auf meiner "will ich irgendwann mal haben"-Liste, das einzige, was ich an denen doof finde, ist das viele Fell und wenn die das auch noch verlieren wie doof, dann muss ich die wohl rasieren
Oder mag nicht jemand mal Pudel mit Sheltie kreuzen? Dann würde ich auch einen Shoodle oder so nehmen 
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Oder mag nicht jemand mal Pudel mit Sheltie kreuzen? Dann würde ich auch einen Shoodle oder so nehmen
Ich glaube, @kikt1 hat so einen.
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