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Ich bin mit bis zu 4 Hunden unterwegs... Also ja, da wage ich zu behaupten die haben genug Artgenossen Kontakt. Auch ohne dass der nächste Freulabbi in meine 4 reinkracht (und sich sein Päckchen abholt).
Meine beiden mädels hätten sicherlich nichts gegen mehr Kontakt, aber da sich die meisten Hunde sowieso wie offene Hose benehmen verzichten meine von sich aus auf neue Bekanntschaften. (Das niedliche zwergteckelmädchen dass Darcey NICHT erst quasi ins Gesicht gesprungen ist und ihr dann die Nase hinten reingebohrt hat ist seit dem ihre beste Spielfreundin)
Die meisten Fremdhunde sorgen mit ihrem (absolut unmöglichen) verhalten schon selber dafür dass meine Mädels sie doof finden...
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Hi
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Ich glaube es kommt wirklich auch ganz stark darauf an, wo man lebt.
Viele berichten hier, als würden sie zum einen nicht sehr oft und wenn dann auch öfters die gleichen Hunde treffen.
Das ist sicherlich was anderes, weil man den anderen und seine Eigenarten bereits kennt, als ständig am Tag und immer wieder direkt mit Fremden konfrontiert zu sein.Ich denke die meisten Hunde sind nicht wirklich unverträglich. Zumindest nicht unverträglich, so wie ich es beschreiben würde.
Die brauchen nur den immer wieder neuen Kontakt zu ihnen fremden Hunden nicht, die man danach eh nie wieder sieht.Einigen hier empfehle ich übrigens vielleicht doch den Thread nochmal komplett zu lesen.
Das "durch seine Hysterie sorgt man erst dafür dass ein Hund ängstlich oder aggressiv wird" hatten wir schon öfters. Und noch deutlicher und klarer kann man wohl nicht kommunizieren, dass von Hysterie bei einem normalen Abblocken und selbst einer Stufe weiter nicht die Rede sein kann.
Wie es ist, wenn selbst das nicht hilft und man wirklich irgendwann in eine Überforderung abrutscht, weiß ich nicht.Ich habe bisher aber so hysterische Hundehalter noch nicht getroffen. Da war das hysterischste ein "auf den Arm nehmen". Wohl aber habe ich schon zornig-hysterische Männer gesehen, die relativ ungehalten auf das Abblocken ihres Hundes reagierten (um den schönen "Hysterie-Tussi"-Punkt nochmal aufzugreifen).
Letztlich, und das hatten auch viele geschrieben, sind diese krasseren Situationen absolute Ausnahmen und von daher auch nicht verwunderlich, wenn manche, je nach Wohnort, da vielleicht auch Glück hatten bisher.
Zu verleugnen, dass es solche Volldeppen gibt und man ja quasi selber Schuld ist, weil man Situationen überbewertet oder was auch immer, halte ich für ziemlich engstirnig.Sie sind, zumindest habe ich dieses Glück, sehr selten. Gerade deswegen verstehe ich nicht, wieso es einige gibt, die es so gar nicht hinbekommen - weder mit der hündischen, noch mit der menschlichen Kommunikation.
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Ich treffe hier durchaus immer wieder die selben Hunde. Das blöde ist nur- die benehmen sich auch nach der 5ten sehr lautstarken Abfuhr nicht besser
Meine Mädels merken sich das allerdings und teilen diesen Hunden auch immer heftiger mit dass Kontakt ca so erwünscht ist wie ne Ansteckung mit der Pest.
Inzwischen bin ich ja (nach nicht mal 6 Monaten wohnen hier) "die mit den unsozialen hunden" da ich die Fremdhunde wegjage bevor sie Löcher kassieren.
Aber ICH kanns Abbey und Darcey nicht verübeln, müsste ich einem anderen Hund 4,5 oder 6 mal erklären dass direkt Nase in den Po stecken mehr als unhöflich ist hätte ich irgendwann auch die Nase voll.
Wobei Abbey definitiv seltener "Opfer" solcher Annäherungen wird, die ist bei Hundebegegnungen aber auch total souverän während Darcey schnell zum Opfer wird. Sie ist halt ein Regenbogenpupsender Sonnenschein der sich eher zurückzieht als böse zu werden...
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Dich meinte ich auch gar nicht Lendril :)
Ich bin so ein langsamer Tipper, dass dein Beitrag noch gar nicht gelesen war, als ich meine Antwort abgeschickt habe ^^ -
Ich komme aus einer Jägerfamilie mit Gebrauchshunden und Familienforst, die auch Jagdhundmixe aus dem TS hatten. Ganz deppert bin ich nicht. Anders als die Gebrauchshunde, sollten letztere eben nicht jagdlich genutzt werden. Und aus Erfahrung kann ich deshalb auch sagen, dass gerade Hunde, die unerwünschter Weise in der Vergangenheit bereits erfolgreich waren, bei denen sich also ein Verhaltensmuster eingebrannt hat, ganz sicher mit dem Training aus der Distanz zu arbeiten begonnen wird. Man setzt einem solchen Hund kein Reh 10cm vor die Nase und wartet darauf, dass es aufspringt, sondern arbeitet mit dem Reiz (und -steigerung) entsprechend des Trainingsstandes. Zumindest kenne ich es so.
Und bei einer 10 Jahre lang gewesenen Tutnixe arbeitet man ebenfalls mit dem Reiz entsprechend der Reizschwelle und dem Trainingsstand. Und deswegen gibt es ebenfalls wie beim Beispiel Situationen, wo die Reizintensität dem Trainingsstand des Hundes so unangemessen ist, dass es zu Trainingsrückschritten führt.
Aber was rede ich, es ist ja eigentlich egal. Es wird immer Menschen geben, denen es nicht darum gelegen ist, welche Auswirkungen ihr Verhalten haben könnte. Die es selbst einfach nicht interessiert oder die es nicht verstehen, weil sie sich nicht in einer solchen Situation befinden.
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Teils treffen wir hier auch immer die selben Hunde.Ein Weimaraner zB in unserem Wald. Immer frei und selbst "meine Hündinnen sind läufig" bringt genau gar nichts.
Anfangs hat mich das sauer gemacht, weil er als Jungspund auch schon alleine unterwegs war und körperlich sehr aufdringlich. Dazu hat er aus Ansagen von den Kleinen nicht mal was gelernt. Er hat sie einfach nicht ernst genommen. Da half nur: Hohen Baumstamm finden, Mädels "hepp" machen lassen und versuchen den jungen Mann dran zu hindern, trotzdem noch dran zu gehen. Und so konnte man dann warten bis er keine Lust mehr hatte, was als er jung war, nie passiert ist, oder bis irgendwann vielleicht doch irgendein Mensch kommt den man bitten kann mit ihm weiterzugehen, damit man auch seines Weges gehen kann.Mittlerweile
ist er erwachsen. Ansagen versteht er glaube ich immer noch nicht. Aber
zumindest lässt er sich nach 100m oder so abschütteln, wenn man
angeleint seinen Kurs beibehält. Und sein Tempo hat er deutlich
gedrosselt :)Ich finde, obwohl er relativ penetrant ist, die
Kontakte mit ihm trotzdem angenehmer als mit irgendwelchen fremden
aufdringlichen Hunden, alleine schon, weil ich ihn kenne, weiß wie er in
diesen Momenten tickt und weiß wie ich am besten handeln kann. Und
Herrchen war bisher auch immer nett, wenn auch einfach auf nem anderen
Stern unterwegs als ich ^^ -
ja klar, der Hund muß das akzeptieren, traurig dann aber, wenn ein Hund der Kontakt möchte und auch braucht, aus Egoismus so eingeschränkt wird
gehts noch? einfach mal die keule rausholen, draufhauen und gucken wer quiekt oder was ist dein motto?
stell dir vor, ein hundehalter der keinen fremdhundkontakt an der leine will, der verweigert seinem hund nichts zwangsläufig jeglichen hundekontakt. es gibt sowas wie ausgewählten, kontrollierten hundekontakt. im gegenteil, ein hundehalter der keinen fremdhundkontakt an der leine will, der schützt seinen hund (und andere hunde).
ich trage verantwortung für meinen hund und für das was er tut, und um das zu gewährleisten, entscheide auch ich was erlaubt ist und was nicht.ich gehöre im übrigen zu denen, deren hund nur wenig ohne mein ok machen darf - so rein aus egoismus finde ich diese handhabe ziemlich gut. oder um es mal anders auszudrücken. ich gebe ihm einen klar definierten rahmen vor, in dem er sich frei bewegen und eigene entscheidungen treffen darf. je klarer dieser rahmen gezogen ist, deso freier kann er sich bewegen. bei grenzüberschreitung, greife ich korrigierend oder maßregelnd ein. wie gesagt, aus reinem egoismus, weil ich es so will.
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Das ist sowieso dämlich, weil die Hunde sich ja auch nicht ausgesucht haben bei uns zu leben.
Das war auch purer Egoismus unsererseits. -
Hach ja, dieses "Aber dann wird ihr Hund unsozial, wenn der nie Kontakte haben darf" / "Der Arme, nie darf er spielen" - Argument liebe ich ja am meisten. Kommt häufig von Haltern, die einfach nicht verstehen wollen, warum man keinen Kontakt zu ihrem Hund haben will.
Meine Hunde haben regelmäßig Kontakt zu anderen Hunden - zu ihnen bekannten Hunden, zu fremden Hunden, freilaufend, an der Leine. Ich sehe es gern, wenn meine Hunde mit anderen kommunizieren - und es liegt mir völlig fern ihnen das zu untersagen.
Aber dennoch sind meine Hunde einfach nicht dafür zuständig das Kontaktbedürfnis fremder Hunde zu befriedigen, nur weil die Halter der Meinung sind ihre Lieblinge müssen genau JETZT zu DIESEM Hund Kontakt aufnehmen und spielen.
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Ich glaube einfach das du @danimonster das gar nicht verstehen willst oder sogar kannst.
Anscheinend macht es dir ja hier Spaß immer wieder einen oben drauf zu setzen.
Ich weiß jedenfalls das du von deinen Beschreibungen her genau so eine wärst, deren Hund ich nicht in die Nähe meiner Hunde ließe.Was spricht denn bitte dagegen, seinen Hund anzuleinen, wenn ein anderer kommt und sich dann mit dem anderen Halter kurz auszutauschen, ob man laufen lassen möchte oder nicht, und wenn nicht einfach weiterzugehen und das zu akzeptieren, egal aus welchem Grund er das nicht möchte?
Dann gäbe es keine Blocken Thematik, hier bei uns gäbe es keine Leinenpflichtgebiete und es gäbe wahrscheinlich weniger Beissereien und weniger Hundehasser.Wenn ein kleines Kind zu jedem hinlaufen würde und dem kleinen Kevin mit der Schaufel eins über den Kopf ziehen würde, würde das auch keiner lustig finden, von wegen er wollte nur kurz "Hallo" sagen. Nur bei den Hunden sehen das einige anscheinend anders.
Ich bleibe dabei ich möchte keinen Hundekontakt aufgezwungen bekommen, wenn man sich vorher kurzschließt und die Hunde sich mögen --> Kein Problem
Aufgezwungen möchte ich nichts bekommen und dann sag ich aus Prinzip Nein.
Meine Hunde haben genug positive Hundekontakte, da können wir auf die anderen gut und gerne verzichten.Nun @danimonster viel Spaß beim weiteren fröhlichen Trollen.
Wer lesen kann ich klar im Vorteil
Etwas weiter oben steht dass wir unseren Hund immer anleinen wenn uns ein angeleinter Hund entgegen kommt und immer fragen ob Kontakt gewünscht ist. Also bitte nicht blind und gedankenlos unterstellen sondern lesen oder nachfragen! -
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