99% abrufbar

  • Wie wichtig der Rückruf / Abruf ist kommt doch stark auf den Hund an.


    Mein Hund ist normal immer in unserem Dunstkreis :smile: . Er dackelt hinter uns her und liest seine Zeitung und beantwortet die Inserate.


    Da er normal nicht die typische Chihuahuahaltung (Rute auf dem Rücken, Ohren gespitzt und Kopf hoch) hat, sondern eine Luschi-Körperhaltung, merke ich, wenn ich handeln muss.


    Nimmt der die "ich Chi" Haltung (steht unter Strom) ein, dann nehme ich ihn zu mir und das funktioniert immer.

    • Neu

    Hi


    hast du hier 99% abrufbar* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Meine vier sind auch gut abrufbar, ich würde sagen zu 95% sicherlich.
      Einzeln und in der Gruppe.
      Es gibt Einzelrufe/Pfiffe und einen "Rudelsammelruf".
      Den Rückruf lade ich auch immer wieder positiv auf.


      Dann gibt es aber leider immer mal kleine Ausreißer, die die Quote "versauen". ;)
      So was kommt vor und ist der Grund, daß aktive Training während einer Hunderunde nicht schleifen zu lassen. ;)
      Wäre ja langweilig. :D ;)

    • Shadow ist so gut wie in jeder Situation abrufbar. Wir haben es seeeeeehr sorgsam aufgebaut, die Pfeife hat er bereits als Welpe bei der Züchterin kennen gelernt und wir haben es so weiter geführt. Sie ist unser Notfallrückruf und funktioniert sogar dann, wenn er bereits Wild hinterher rennt. Ansonsten haben wir im Alltag ein ganz normales "komm" was bedeutet "beweg dich jetzt sofort hier her" und ein "los" als "beweg dich in meine Richtung wenn du fertig bist mit dem was du gerade tust"
      Da Shadow eigentlich immer frei laufen darf und mich auch am Pferd begleitet ist mir ein gut funktionierender Abruf total wichtig. Er ist aber allgemein ein sehr auf mich fixierter Hund mit viel will to please, daher hat er es mir immer leicht gemacht

    • Meine Dackelhündin ist bis jetzt 100% rückpfeifbar. Es gab noch nie eine Situation in der sie den Rückpfiff ignoriert hat.
      Ich konnte sie bisher vom Nachhetzen von Hasen/Rehen erfolgreich zurückpfeifen und das obwohl sie starken Jagdtrieb auf Spur und Sicht hat.
      Ich habe sie von klein auf narrisch auf einen kleinen Ball gemacht und den werfe ich ausschließlich, wenn ich gepfiffen habe, sonst bekommt sie diesen Ball nie. Sie hat nur diesen einen Ball, bei ihren anderen Spielsachen ist kein Ball dabei, sodass dieser Ball immer interessant für sie ist.
      Wenn uns andere Hunde oder Radfahrer entgegenkommen, rufe ich sie nur selten heran, ich sag dann einfach "warte" und da bleibt sie auch aus dem Trab heraus sofort stehen, bis ich bei ihr bin und sie anleinen kann.
      Ich brauche im Alltag so gut wie keine Kommandos, mein Hund kann kein Platz, sitz kann sie evtl. noch, das brauch ich aber auch nie.
      Die Kommandos, die ich brauche, sind: warte, bleib, da her.

    • Mir war es wichtig, einen guten Rückruf (bisher schafft er die 99%) und eine gewisse Lenkbarkeit im Freilauf zu haben, einfach um ihm größtmögliche Freiheiten geben zu können. Lupo war 5 Jahre beim Einzug & nahezu unerzogen, also stand erstmal "Schule" auf dem Plan.


      Heute läuft er zu 99% frei, in Wald & Feld, in Parks etc. Der Rückruf sitzt mit Stimme, Pfeife oder auch nur per Körpersprache. Zusätzlich kann ich ihn lenken mit
      Steh/Sitz/Platz auf Entfernung und kann ihm die Seite des Weges ansagen, auf der er bleiben soll. Ist nicht unbedingt nötig- aber er lernte gern & ich find es schön, seine Murmel bisschen zu fordern.


      Wir haben zusätzlich viel an der Impulskontrolle gearbeitet übers Apportieren &
      Futter, so dass ihn plötzliche Bewegungen (zb Katze) nicht mehr anspringen lassen, er schaut dann eher zu mir & erwartet ein Lob.
      Ich bin mit ihm auch mitten in Kaninchenkolonien gestiefelt, und habe dort geübt,
      dass er trotz Spur & fressbarem (Köttel) seine Aufmerksamkeit bei mir lässt & mitarbeitet.

    • Baxter ist 13 Wochen und natürlich noch nicht 100% oder 99% abrufbar. Aber wir lernen und üben fleißig, denn nichts ist schlimmer als wenn der Hund nicht abrufbar ist (reicht auch beim zweiten Mal). Manchmal klappt es schon gut mit ihm, manchmal absolut nicht... Ist eben alles viel interessanter (also Hunde und Menschen)...

      Die Frage ist hier, bekommt er in diesen Situationen schon sein RR-Signal? Das gab es nämlich bei mir so nicht. Da habe ich bestenfalls stimmlich gelockt und bin raus aus den Situationen gegangen, also weg vom Hund, und erst, wenn er dann kam, gabs das HZ drauf. Mit 13 Wochen waren meine Mädels auch noch nicht gefestigt in Sachen RR. So jedenfalls mein Aufbau ;)


      LG. Bea

    • Mit Sam habe ich den Rückruf auch "klassisch" aufgebaut, viel mit Schleppleine trainiert, seine Impulskontrolle ist genial so dass auch hier viel machbar war. Als ich der Meinung war, dass er nun wirklich verstanden hat, was ich will wenn es heißt "zu mir" wurde die Schleppleine langsam abgebaut und als diese komplett ab war habe ich zusammen mit einer Trainerin den Rückruf mit einem negativ Verstärker abgesichert.
      Ob Sam das wirklich gebraucht hätte weiß ich nicht, ich habe es aber gebraucht um relaxt unterwegs zu sein, da es mit unserem vorherigen Hund einmal im Freilauf eine schlimme Begegnung gab, die extrem bei mir im Kopf saß.... der negative Verstärker hat Sam auch nicht in ein Loch fallen lassen, obwohl er eher ein sensibler Hund ist, er ist immer noch extrem fröhlich wenn er ohne Leine laufen darf. Der Rückruf klappt wirklich gut und so läuft er die meiste Zeit ohne Leine.
      Belohnt wird das Befolgen des Rückrufs immer, aber nicht immer mit Leckerlies, denn die sind Sam oft gar nicht so wichtig. Ein Lob, ein Durchknuddeln oder ein fliegendes Spielzeug sind da meist viel viel wertvoller für ihn.

    • Die Frage ist hier, bekommt er in diesen Situationen schon sein RR-Signal? Das gab es nämlich bei mir so nicht. Da habe ich bestenfalls stimmlich gelockt und bin raus aus den Situationen gegangen, also weg vom Hund, und erst, wenn er dann kam, gabs das HZ drauf. Mit 13 Wochen waren meine Mädels auch noch nicht gefestigt in Sachen RR. So jedenfalls mein Aufbau ;)
      LG. Bea

      Ja, wir sagen schon vorher "bleib" und wenn er dennoch flitzt dann rufen wir "Baxter, Komm her" zusammen mit unserem Pfiff. Wenn er nicht kommt gehen wir auch, aber der ist dann umgeben (bisher) von großen Hunden und Menschen (die Menschen streicheln ihn dann noch usw)...


      Was ist denn HZ?

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!