Zwei Straßenhunde und viele Probleme....

Zitat von hasilein75

Ich würde einen der Rüden sofort zurückbringen.... Bevor da noch eins der Kinder zwischen hängt.... Und nicht ins Tierheim... Dann hat das der Steuerzahler auszubaden, was dusselige 'Tierschützer' verbockt haben.

Wohin zurück? Dachte der kommt aus dem Ausland? Also wieder in den Flieger und zurück auf die Straße?

Zurück zu der Person, die den übergeben hat.

und wenn der wirklich nicht getestet ist, dann in Quarantäne...

Jetzt mal das ganze Orga-Gedöns beiseite und nur an die Hunde gedacht.

Wenn ich das richtig verstehe, schafft es der Yorkie doch mit etwas Abstand zu dem anderen Hund ganz gut, wieder etwas runterzufahren.
Das ist für die ersten paar Tage schon mal ein ganz guter Erfolg.
Dass solche Hunde (wobei ich die Strassenhund-Geschichte eher skeptisch sehe, nicht alles was an Vierbeinern in Tötungsstationen landet, hat auch auf der Strasse gelebt) nach dem Hin und Her aus Tötungsstation, Auffangstation, Transport erst mal am Rad drehen, halte ich für verständlich und nachvollziehbar. Für mich wäre das, was jetzt grad los ist, noch kein Indiz dafür, dass das auch so weitergehen wird.

Ich würde beide Hunde nun erst mal für einige Tage wirklich zur Ruhe kommen lassen. Dafür sorgen, dass sie sich nicht zu nahe kommen können (auch in Abwesenheit, da ist Anleinen gefährlich), nichts gross erwarten und selbst ruhig und gelassen bleiben. Ich kann mir gut vorstellen, dass es in einigen wenigen Tagen schon ganz anders aussieht, wenn der größte Stress aus den Hunden raus ist.

LG, Chris

Ich kann mir wirklich vorstellen, dass alles um Klassen besser aussieht, wenn die Hunde erst mal zur Ruhe gekommen sind und die HH mal durchgeatmet hat.

Auch ohne Straßenhund-Karriere ist das alles für den Yorkie grosser Stress (für den anderen natürlich auch) und mein Yorkie wäre da sicher nicht viel anders, wenn er in solch eine Situation geriete - ich habe hier mit Adaptil-Spray auf einem Halstuch gute Erfahrungen gemacht, das hilft vielen Hunden beim Entspannen, auch Kauzeugs hilft, weil das Kauen den Parasymphaticus-Nerv aktiviert, der für Ruhe und Entspannung zuständig ist.

LG, Chris

Wer hat das denn mit der Tötung aufgebracht ? Na egal.

Man darf nicht vergessen das es jemand ohne Hundeerfahrung ist und da kann ein einfaches Gezicke schon gefährlich aussehen. Ich würde es auch ruhig angehen lassen, die Hunde brauchen viel Schlaf und müssen sich erst einleben. Ein Kindergitter ist eine gute Idee, so können sich die Hunde in Ruhe kennenlernen und die Dame hat keinen Stress. Aber trotzdem immer ein kleines Stück Leine dran lassen. Ansonsten wird die Zeit vieles bringen.
Wahrscheinlich gibt es schon Adoptanten und sie ist nur zum Zwischenparken angedacht. Vielleicht kann Yorkie früher abgeholt werden und alles ist gut. Wird schon werden.