Kooperatives oder selbständiges Wesen- was bevorzugt ihr?
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Die Goldiehündin die grad hier ist - nett, lieb, gehorsam, pflegeleicht - ein Hund der Spaß´macht, rundum - aber, so leid es mir tut, langweilig..... da ist "ich machs für Dich" gaaaaaanz viel, aber wenig, "warum?" Die hinterfragt nix - die läuft einfach. Erholsam, vor allem bei zwei Hunden - gar keine Frage, aber mein Herz? Berührt sie nicht, obwohl sie ein toller Hund ist.
trotzdem hat der Hund doch aber einen Charakter. Das klingt immer so als ob die Hunde hohl wären. Ein Hund, der hinterfragt hat doch nicht mehr Persönlichkeit.
Kooperieren heißt für mich vor allem Mitdenken, Wach sein, Dabei sein, Aufmerksam sein, nicht stur etwas ausführen - Vor einem Moment
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trotzdem hat der Hund doch aber einen Charakter
jeder Hund hat Charakter! Das wird hier auch gar nicht bestritten.
Das klingt immer so als ob die Hunde hohl wären. Ein Hund, der hinterfragt hat doch nicht mehr Persönlichkeit.
wenn die hohl wären, dann würden die außer Schwanz wedeln und Zunge raushängen gar nix können. Das ist aber nicht der Fall.
Ich glaub einfach man interpretiert in solche Aussagen viel mehr hinein, als da wirklich steht.
viele "weichere" Typen lassen unglaublich viel über sich ergehen. Sie leiden bei unfairem Verhalten still und machen trotzdem noch mit. Sie sind unglaublich leidensbereit. Und man sieht es ihnen evtl nicht an (je nach Mensch und Wissen).
Da ist was Wahres dran
Welche sind denn jetzt einfacher? Ist es wirklich der "will to please " Typ? Der eher mal überfordert oder unfair behandelt wird? Weil er's einfach mitmacht? Braucht er nicht genau so viel fairen, konsequenten Umgang und Fingerspitzengefühl damit er nicht zB in zwanghaftes Verhalten fällt?
Ich glaub das liegt in der Persönlichkeit des jeweiligen Menschen. Der eine mags "weicher" und der andere gerne etwas "kerniger".
Es gibt da ganz unterschiedliche Ansichten und Haltungsgründe. Jeder hat doch irgendwie seine eigene Philosophie.
Ich kann mit ganz vielen Hunderassen nicht wirklich was anfangen, obwohl ich die so im Kontakt ganz toll finde. Aber mit denen Leben möchte ich nicht.
Bei vielen ist es mit meinen Rassen genauso. -
wenn die hohl wären, dann würden die außer Schwanz wedeln und Zunge raushängen gar nix können. Das ist aber nicht der Fall.
ach komm, was soll das denn jetzt. Es wird doch immer wieder betont, daß diese Hunde hirnlos sind. Ich habs mir nicht ausgedacht. Hier in dem Fall wurde von langweilig gesprochen. Mag sein, daß einen persönlich das langweilt, aber die Hunde an sich sind nicht langweiliger, weil sie weniger hinterfragen. BCs, um jetzt mal bei der Rasse zu bleiben, die ich am besten kenne, gelten ja auch im allgemeinen immer als besonders hirnlos
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ach komm, was soll das denn jetzt. Es wird doch immer wieder betont, daß diese Hunde hirnlos sind. I
Das mag dein Empfinden sind, meins nicht.
Hier in dem Fall wurde von langweilig gesprochen.
Das kann ich sogar verstehen, wenn man so einen "eigenständigen" Hund hat und dann hat man so nen "einfachen" vor der Nase.... empfindet man das in der Tat als "langweilig".
Das ist aber doch nicht böse oder abwertend gemeint, sondern spiegelt einfach nur das eigene Empfinden wieder.
ich hab ja jetzt auch einen eher "einfacheren" Hund und man gewöhnt sich daran. Der ist dafür in anderen Sachen wieder speziell
Man muß sich doch nicht immer gleich auf den Schlips getreten fühlenBCs, um jetzt mal bei der Rasse zu bleiben, die ich am besten kenne, gelten ja auch im allgemeinen immer als besonders hirnlos
ich persönlich empfinde die als besonders anspruchsvoll und nur weil die schnell in der Auffassungsgabe sind, sind die doch nicht langweilig. Im Gegenteil, gerade das kann ja die Herausforderung sein.
Für mich ist das alles, ob einfach oder schwierig, reine Ansichtssache und auch ein Stück weit Gewöhnung.
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Am allerhirnlosesten, völlig charakterlos und obersuperduperlangweilig ist natürlich der Labrador.
Dabei würde es viele viele Probleme gar nicht geben, wenn sich viel mehr Leute für diese Rasse entscheiden würden, anstelle der Pflege diverser Profilneurosen.
Man man...
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Dabei würde es viele viele Probleme gar nicht geben, wenn sich viel mehr Leute für diese Rasse entscheiden würden, anstelle der Pflege diverser Profilneurosen.
Das ist jetzt aber der Rasse Labrador gegenüber unfair. Dann lieber was von Steiff
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@Murmelchen Nirgendwo - habe ich dir das unterstellt? Du hast dich auf etwas, das ich geschrieben habe, bezogen und geschrieben, dass es eine weitere Möglichkeit gäbe - klar, gibt es, aber darauf wollte ich nicht hinaus, sondern ganz bewusst auf das Extrem, das ich im Alltag sehr häufig und nur bei genannten Rassen sehe.
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Dabei würde es viele viele Probleme gar nicht geben, wenn sich viel mehr Leute für diese Rasse entscheiden würden, anstelle der Pflege diverser Profilneurosen.
Das ist ein sehr guter Punkt, der mir schon oft durch den Kopf gegangen ist. Vieles wäre leichter, wenn Hunde unkompliziert wären und ich denke, im Grunde ist es mit einem kooperativen Hund, bei dem man sich jede Kooperation nicht stets erarbeiten muss, immer leichter - auch für den Hund.
So sehr ich eigenständige Hunde mag, ich würde mir oft für die Hunde wünschen, dass sie in einigen Punkten kooperativer und leichter motivierbar wären, weil es ihnen viele Freiheiten ermöglichen würde, die sie aufgrund ihrer Eigenständigkeit eventuell niemals haben können. -
Für mich ist kein Hund, egal welche Rasse, hirnlos oder langweilig. Diese Katalogisierung hat keiner verdient.
Die einen lernen schneller als die anderen, der eine ist spritziger denkt schneller, beim nächsten sieht man wie er überlegt und das Hirn rattert, wieder andere arbeiten lieber als Rasse xyz.
Liebenswert sind sie allemal. Das wir Menschen nun den einen dem anderen Hund vorziehen, ist wieder unserem Wesen geschuldet. Der eine mag es fleißig auf den Hundeplatz zu gehen, der nächste liebt es gemütlich mit seinem Hund durch den Wald zu schlendern.
Alles hat seine Daseinsberechtigung und das Schöne ist doch, Mensch hat die Qual der Wahl.
Nur für den Vierbeiner sollte die Wahl des Menschen nicht zur Qual werden
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Kann es sein, dass die "will to please" Typen eher unterschätzt werden als ein sehr eigenständiger Typ? Aufgrund ihrer Art?
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Eigentlich schützen diese Typen sich doch selbst. (Ohne jetzt auf die daraus folgenden Probleme eingehen zu wollen)
viele "weichere" Typen lassen unglaublich viel über sich ergehen. Sie leiden bei unfairem Verhalten still und machen trotzdem noch mit. Sie sind unglaublich leidensbereit. Und man sieht es ihnen evtl nicht an (je nach Mensch und Wissen).
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Aus dem Pferdebereich weiss ich es sehr genau. Man erwartet von den einfachen, leidensbereiten Typen sehr viel mehr. Man nimmt vieles als Selbstverständlich und geht davon aus dass der das einfach mitmacht. Und übersieht dabei oft, dass der das vielleicht gar nicht kann.
Bei weniger leidensbereiten Typen sagt jeder, klar, muss man gucken, aufpassen, muss man üben, muss man arbeiten. Sie gelten dafür schneller als die "Bösen", eben weil sie nicht alles über sich ergehen lassen und sich auch mal wehren.
Könnte ja sein, dass es im Hundebereich ähnlich ist. Schliesslich mischt ja der Mensch mit ;-)
Über diese eventuelle Ähnlichkeit habe ich weiter oben auch schon nachgedacht. Habe aber vom IPO zu wenig Ahnung, um wirklich eine Meinung zu haben und bin mir auch sicher, dass die Leute mit den Malis, DSH usw. hier nicht so drauf sind.
Aber irgendein berühmter Dressur-Trainer hat mal gesagt, dass die heutigen Warmblut-Sportpferde vor allem darauf selektiert wurden, TROTZ der 'modernen' Reitweise zu laufen. Wenn man sich Aufnahmen von den Abreitplätzen so anschaut, habe ich auch das Gefühl. Rollkur wird von den Kritikern ja auch immer als erlernte Hilflosigkeit beschrieben.
Ein 'blütiges' Pferd würde das nie mitmachen.
Kann mir schon vorstellen, dass sich diese Hunde leider besonders gut missbrauchen lassen.
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