Kooperatives oder selbständiges Wesen- was bevorzugt ihr?

  • nein die ganze Zeit am Meiden ist er nicht, und mit fröhlich meine ich "eigenltich wäre er bei der Sache schon mit dabei", also aufgeweckt dann eher. Er ist halt gelangweilt

    Der Hund versucht sein Frauchen abzulenken, er VERMEIDET die Geräte. Als Krönung wird der Hund bestädigt (bestochen) als er eben nicht macht. So funktioniert füttern, aber nicht Training.
    Meiden heisst nicht, dass Hund zitternd vor Angst in der Ecke hockt. Vermeiden kann Hund auch, indem er ablenkt, schnüffelt ect. Ich sehe einen gestressten Hund im Meideverhalten.

  • Was haben eigentlich immer alle mit dem "Kadavergehorsam", das ist auch so ein gern genommenes Totschlagargument.
    Egal bei welcher Rasse, ich treffe ihn im realen Leben so gut wie nicht mehr an, auch wenn er hier ständig zitiert wird.

    Mit Kadavergehorsam meine ich z.B. das:

    Der Hund im Dienst MUSS funktionieren, bis zu einem gewissen Punkt. Da ist es einfach scheissegal, ob er nun den Sinn darin erkennt in ein Haus zu gehen um den fluechtigen Taeter zu suchen und zu stellen. Es ist auch egal, ob er einen Sinn darin sieht, zum x-ten mal nach z.B. Bomben im Kriegsgebiet zu suchen.

    Ich kenne den Kadavergehorsam durch den IPO-Sport, da haben etliche Hunde (die eine 100er UO oder einen 100er SD machen) Kadavergehorsam.

    Was aber nicht bedeutet, dass diese Hunde den blinden Gehorsam auch im Alltag immer haben. ;)

  • Ich kenne den Kadavergehorsam durch den IPO-Sport, da haben etliche Hunde (die eine 100er UO oder einen 100er SD machen) Kadavergehorsam.


    Sorry aber das ist Unsinn.
    Das ist Dressurleistung in Perfektion, das hat aber nichts mit Kadavergehorsam zu tun.

    Gerade im modernen Sport kommst du mit der Ansicht nicht weit, da kannste froh sein, wenn dich der Richter wenn du mit klassischem Kadavergehorsam vorführst nicht vom Platz schickt, weil man so etwas nicht mehr sehen will.

  • Sorry aber das ist Unsinn.
    Das ist Dressurleistung in Perfektion, das hat aber nichts mit Kadavergehorsam zu tun.

    Gerade im modernen Sport kommst du mit der Ansicht nicht weit, da kannste froh sein, wenn dich der Richter wenn du mit klassischem Kadavergehorsam vorführst nicht vom Platz schickt, weil man so etwas nicht mehr sehen will.

    Sorry, dass ich mich mit dem modernen Sport nicht auskenne. ;)
    Ich kenne es halt so von früher und da konnte man das durchaus Kadavergehorsam nennen, denn die "Dressur"methoden haben sich früher erheblich von den heutigen unterschieden.

  • obwohl ich nicht finde, dass der Podi im ersten Video sehr gestresst aussieht :) aber ja, er meidet.
    Der scheint genau zu wissen, dass er das Geschehen unter Kontrolle hat.

    Ja. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass Podis bei Überforderung sehr schnell aufgeben zu versuchen zu verstehen. Wie Kinder in der Schule, wenn sie nicht mitkommen. Erinnert mich an mich z.B. im Sportuntericht und meine beste Freundin in Chemie. :D Anschluss verloren? Dann wird aus Frust ganz zu gemacht.

    Das trifft natürlich mehr oder weniger auf jeden Hund zu, aber mir scheint es bei Ihnen besonders deutlich zu sein.

  • Der Mali hier, der sich am einfachsten ausbilden laesst und da z.B. eine unglaubliche Genauigkeit am den Tag legt, gefallen und mit mir zusammen arbeiten will (und bei dem wir uns alle fragen, wann dieser Hund mal irgendwas nicht so schnell, genau und dauerhaft lernt), ist der Mali, der mich im Alltag am meisten fordert...
    Die ist kein Problemhund und auch im Alltag nicht schwer zu fuehren, verlangt aber mehr von mir als die anderen 2 (die mich im Sport extrem fordern...).
    Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun..

  • @Fenech ich denke, dass es auch damit zu tun hat, wie der Mensch mit einem "Fehler" beim Hund umgeht.
    Ich persönlich probier es meist noch ein zweites Mal... kommt der Hund beim zweiten Versuch nicht auf die richtige Idee, mach ich erstmal kurz was anderes. Zumindest bei meinem Malamute-Rüden ist es so, dass er dann auch lieber garnichts anbietet aus Frust und dann auch die Motivation verliert.
    Wenn ich dann nochmal 5 Schritte zurückgehe hab ich meistens ne größere Chance, dass er beim neuen Anlauf den richtigen Weg einschlägt. Würde ich verbissen dran bleiben, würde mein mentaler Druck ihn zu sehr überfordern und dann würde er auch meiden.

  • Sicherlich gibts immer wieder Exemplare, wo einiges möglich ist. Ich würde gerne die Reaktionen hier mal lesen, wenn ein Neuling schreibt, er möchte die BGH und dann Agi auf Tunierniveau machen, und hat vor einen Husky zu holen.

    Ich glaube jetzt nicht so sehr, daß man das befürworten würde mit "das geht schon". Aber möglich ist alles :D

    Ich hab mal ein Video von einer dogdancenden BX gesehen :shocked: Das war grosses Kino aber wohl auch eher die Ausnahme :pfeif: xD

  • Ja. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass Podis bei Überforderung sehr schnell aufgeben zu versuchen zu verstehen. Wie Kinder in der Schule, wenn sie nicht mitkommen. Erinnert mich an mich z.B. im Sportuntericht und meine beste Freundin in Chemie. :D Anschluss verloren? Dann wird aus Frust ganz zu gemacht.
    Das trifft natürlich mehr oder weniger auf jeden Hund zu, aber mir scheint es bei Ihnen besonders deutlich zu sein.

    Also ich hatte bisher nur drei Podencos als Pflegehunde, die haben unter Verwendung eines Markersignals und hochwertigen Belohnungen schon recht gut und schnell gelernt...

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