Fragen zum Aussuchen des Welpen
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Fünf und neun Jahre ist ja nun nicht mehr sooo klein, in dem Alter kann man den Kids das doch locker erklären bzw. ganz normal drüber reden.
Meine Junghündin wird im August zwei, meine kleinen Kinder sind vier und sechs und dementsprechend beim aussuchen also zwei Jahre jünger gewesen...da gab es keine Tränen und keinen Streit, wieso denn auch? Die Knirpse wären gar nicht auf die Idee gekommen, die fanden das einfach megacool, dass überhaupt ein "Hundebaby" einzieht, denen war völlig egal welches.
Süß fanden sie sowieso alle Welpen, hätten gerne alle mitgenommen.Und das ist doch auch der Knackpunkt, letztlich wollen Kids "was niedliches" und welcher Welpe ist nicht putzig?
Außerdem war bei uns klar, dass es mein Hund wird/ist, auch wenn in einer Familie -auch bei uns- Hunde immer auch einen "Zweitjob" (oder wahlweise Hauptjob) als Familienhund haben, klar, aber das hat mit dem Aussuchen ja nix zu tun.
Die Kinder werden den Hund ja nicht erziehen/ausbilden.Und letztlich sehe ich das so wie Quarus, wenn der Züchter und ihr euch noch nicht kennt, frag ihn, wie er es beim ersten Besuch/kennenlernen gerne möchte.
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Ja, gibt nur Streit und Tränen. Würde ich vermeiden wollen.
Befremdliche Einstellung.
Es ist eine Familie! Keine Schulklasse.
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Ich würde die Kinder selbstverständlich mitnehmen. Vorher einige Regeln festlegen und sie miteinbeziehen.
Bei der ausgewählten Rasse vom guten, seriösen Züchter sollte es kaum eine große Rolle spielen welcher Welpe zu euch zieht. Seid ihr bei der Auswahl unsicher, bittet den Züchter um Rat und Unterstützung. Der kennt seine Welpen am besten.Ansonsten freut euch einfach drauf und ich finde es für Kinder eine tolle Erfahrung mit aussuchen zu dürfen. Der Hund soll doch Familienmitglied werden, warum dann einen wichtigen Teil der Familie ausschließen? Zudem können die Kinder etwas wichtiges lernen und eine tolle Erfahrung machen.
Lg
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Wir haben erst beim 2. Besuch( da waren die Welpen 7 Wochen alt) erfahren, welcher Welpe für uns in Frage kommt.
Lange Gespräche mit der Züchterin gingen voran und dann standen sowieso nur noch 2 Welpen zur Auswahl.Meine Tochter ist fast 17, aber es war klar- das die endgültige Entscheidung ich treffen werde.
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Und natürlich würde ich die Kinder mitnehmen, das sind so schöne Erlebnisse.
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Wir hatten unsere Große ,damals 10, zum ersten Besuch mit.
Allerdings war vorher klar, dass an dem Tag keine Entscheidung getroffen wird. (Bei uns spielten allerdings noch andere Kriterien eine Rolle als bei "normalen" Hundekäufen)
Danach waren dann drei "in der engeren Wahl"
Es war ein wunderschönes Erlebnis, die 10 Tage alten Welpen zu treffen!
Hätte ich allerdings Bedenken gehabt, es könnte zu Zickereien unter den Kindern kommen, wäre ich zum ersten Besuch allein gefahren und hätte dann nach getroffener Entscheidung den Nachwuchs mitgenommen.
Wir wollten übrigens unbedingt einen Rüden in schwarz. Hatten auch einen Favoriten - und dann kam seine Schwester (auch aus der Auswahl)... saß beim zweiten Besuch auf dem Schoß, streckte das Köpfchen hoch, sah meiner Großen tief in die Augen und kuschelte sich an - Kommentar unserer Züchterin "ich würde mal sagen, DAS ist euer Hund"
Und auch wir hatten keinen Zweifel mehr und haben noch abends zugesagt.Aus dem Wurf sind drei Hunde Schulhund geworden, bei der Auswahl hat sie intensiv beraten und lag goldrichtig.
Ein guter Züchter kann das früh einschätzen.Vertraut also auf euren Züchter und seid offen für Alles, er wird euch sicher gut beraten.
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Ich habe jetzt mein 3. Havaneser gerade vor 4 tagen geholt. Der erste (vor 2 Jahren mit 13 gestorben ) war so schüchtern, das er vor seine Geschwister immer versteckt hat. Ich habe 3 Kinder (damals 7-9-10 ) Zum Glück in der erste 2 Wochen waren die bei der Großeltern, so hatte der Welpe das Haus in alle ruhe kennenlernen können. Er hat dann die Kinder sofort akzeptiert, und war immer mitten drin. Wir hatten fast jeden Tag bis zu 6-7 Kinder bei uns, und der Welpe war dann am glücklichste. Gut die Kinder waren auch sehr lieb zu den Hund. Er hat nie gezwickt.
Meine zweite ist eine Hündin, jetzt 1,5 Jahre alt. Sie war die Chefin in der Gruppe, sehr aufgeweckt, keine angst. Sie hat überhaupt keine beis hemmung gehabt, in alles hat sie gezwickt was sie erwischen hat können. Nicht hat bei ihr funktioniert. War sie aufgedreht, wollte sie nie zu ruhe kommen. Sie war ja gewohnt, das ihre Geschwister vor ihr großen Respekt hatten. Gut, nach 7-8 Monaten hat sie dann gelernt sanft zu sein, aber war sehr schwer. Nach dem sie läufig war ist sie ruhig geworden. Schläft viel, und ist gut erziehbar geworden.
Der jetzige rüde (12 Wochen) war auch der ruhigste . Er hat bis jetzt kein einziges mal gezwickt. Ist überhaupt nicht aufgedreht. Spielt mit der Bella kurz, und wenn sie nicht mehr will, dann legt er sich hin zum schlafen.
Nach diese Erfahrung, würde ich nur mehr ruhige Hunde nehmen. -
Nur mal so zum Verständnis....
... bei so "kleinen Hunden" sind bei einem seriösen Züchter sowieso alle Welpen "gleich" (so wird das hier oft geschrieben) und im gleichem Atemzug wird aber darauf hingewiesen, dass man dem Züchter seine Wünsche äußern soll, weil der seine Welpen am besten kennt und dann eine Empfehlung abgeben kann.....
Ja das denn nun?
Sind die Welpen (also der Charakter) jetzt sowieso gleich und es ist letztlich völlig egal welcher Welpe zu mir kommt oder unterscheiden sie sich eben doch? ...
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Also wir waren erst kürzlich bei verschiedenen Züchtern und ich finde, dass die Welpen eben nicht alle gleich sind.
Sicherlich gibt es Grundzüge, die "gleich" sind, wenn die Welpen von einem guten Züchter sind, aber daneben gibt es eben schon Wesenszüge, die man bereits in der 4./5. Lebenswoche beobachten kann und die eben nicht bei allen gleich sind.Insofern würde ich die Welpen auf jeden Fall eine ganze Zeit lang beobachten. Auch mal fragen, ob Ihr "euren Favorit" dann mal von den anderen wegnehmen dürft, mal auf einen anderen Untergrund stellen (z.B. einen eher glatten Boden oder so) und schauen wie die kleine Fellnase reagiert. Hat er gleich "Panik" und beginnt zu quieken oder ist er eher "gechillt".....
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Jeder Welpe ist ein eigenes Individium, jeder Welpe hat seinen Charakter. Zu glauben, dass Welpen alle gleich sind, ist ein NO GO.
Wenn der Züchter seine Welpen beobachtet, wird er sehr schnell die einzelnen Charaktere abgreifen können. Wie der einzelne Welpe am Ende seines Wachstums dann tatsächlich gereift ist, kommt auch auf den jeweiligen Hundehalter/in an.
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Ich könnte nie züchten.
Denn ich würde nur sehr ausgewählten Leuten Welpen verkaufen.Ich stelle mir grad vor, da kommt einer, erzählt, er hat schon einen Hund und möchte dann meinen 4 Wochen alten Welpen aus der Gruppe nehmen und TESTEN, ob er zittert, wenn man ihn wo hinstellt.
Und erzählt mir, wieviele Züchter und junge Welpen er jetzt schon geguckt hat....
Pooooooo
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