Hund und Fensterbank, es nervt
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katinka62:
Er sieht die anderen Hunde ja nicht (oder erst nachdem er in der Fensterbank randaliert), aber er hört die. Und da wir hier ein Eckhaus haben kriegt er eben Vieles mit. Ist ja nicht so, dass er den ganzen Tag aus dem Fenster kuckt und die Straße beobachtet, aber selbst ich höre es, wenn hier bestimmte Leute mit Hund lang gehen. - Vor einem Moment
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Ich war irgendwie der Annahme, dass er es nur an einem Fenster macht.
In dem Fall würde ich behaupten, dass die Blumen dann wohl entweder jedes Mal von der Fensterbank geräumt werden, bevor du weggehst, oder das du, solang der Hund da ist, wohl eher auf Blumen auf der Fensterbank verzichten solltest.

Ist bei mir mit Essbaren ähnlich. Solang ich da bin, traut sich da keiner ran. Aber sobald ich weg bin, sieht das schon anders aus.
Also entweder ich beschuldige die Hunde für ihr vergehen, oder ich sorge dafür, dass sie gar nicht erst den Unsinn anstellen können.

Ich persönlich hätte ja auf den Stress keine Lust, jedesmal beim Heim kommen erstmal die Sauerei weg machen zu müssen. Da würde ich die Blumen allein deswegen schon nicht mehr da stehen haben. :)
Nimms mir bitte nicht übel, was mein Getippsel irgendwie blöd rüber kommt. Soll so nicht gemeint sein.
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Netter Thread.
fassen wir also zusammen:Also bei mir hat jeder Raum eine Fensterbank, außer dem Flur eben. Aber ich kann ja schlecht einen Schäferhund auf 1,5qm ohne Licht und Fenster einsperren. Natürlich ist er nicht still, wenn er aus dem Fenster glotzt sondern muss seinen Frust lautstark kommentieren. Und anschließend rennt er zum nächsten Fenster, wo der andere Hund ja weiter lang gehen könnte und muss da auch rummotzen.
Falco:
Einem 10 jährigen Hund, der seit 10 Jahren absolut keine Rüden mag bringst du nicht mehr bei, dass er Rüden mögen soll. Selbst bei einem jungen Hund sehe ich die Erfolgsaussichten eher gering. Mein Hund muss zudem keine anderen Rüden mögen. Das ist seine Entscheidung. Aber meine Blumen sollen bitte nicht drunter leiden.- Dein Rüde durfte das beanstandete Verhalten 10 Jahre lang lernen und ausleben, und du schätzt ihn aktuell als nicht mehr lernfähig ein.
- Sämtliche Fenster der Wohnung haben blumenbestzte Fensterbänke und erlauben die Sicht auf paradierende Fremdrüden.
- Der Auslöser für die Blumenzerstörung ist sakrosankt und soll beibehalten werden. Nur die Kollateralschäden der als angebracht eingestuften Hasstiraden durchs Fenster sollen vermieden werden.
- Es kommen weder bauliche, noch erzieherische, noch begrenzende Massnahmen gegen obgenannte Kollateralschäden in Frage.
Merkst du was?

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Ich merke nur deinen Denkfehler. Der Rüde zeigt das Verhalten nicht seit 10 Jahren, sondern seit ein paar Monaten. Vorher hatte ich nämlich keine Fensterbänke.
Meine Aussage an Falco bezog sich auf die Abneigung gegen Rüden, welche seit 10 Jahren besteht und daran lässt sich nichts mehr ändern. Meine Blumen will ich nach ein paar Monaten aber noch nicht aufgeben.
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Musst du nicht. Stell sie halt ausser Reichweite.

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Dann stell`sie in Deiner Abwesenheit woanders hin und gut ist`s.

G.
Edit: Ups, @PocoLoco war schneller. -
Ich merke nur deinen Denkfehler. Der Rüde zeigt das Verhalten nicht seit 10 Jahren, sondern seit ein paar Monaten. Vorher hatte ich nämlich keine Fensterbänke.
Meine Aussage an Falco bezog sich auf die Abneigung gegen Rüden, welche seit 10 Jahren besteht und daran lässt sich nichts mehr ändern. Meine Blumen will ich nach ein paar Monaten aber noch nicht aufgeben.
Ok, ist kein Denkfehler, sondern fehlende Information. Was aber nichts an den wesentlichen Punkten 2, 3 und 4 ändert. Und an 1 nur insofern, als das Blumenkillen mangels Gelegenheit nicht üben konnte. Das Rüdenhassen hingegen schon.
Und nun stellst du ein paar Blumen zwischen ihn und die mit deinem Segen gehassten Rüden, und erwartest, dass er den Blümchen kein Blatt krümmt. Ohne die Blümchen physisch zu schützen, oder den Hund zu erziehen. Alles klar.

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Ich kann das ja ein bisschen auch ausweiten. Bei mir gibt es keine Fensterbankblumen (schwarze Daumen) und auch nichts, was die Hunde draußen zu sehen bekämen. Aber es wäre ähnlich, wenn ich meinen gefüllten Obstkorb auf dem Couchtisch stehen lasse und die Wohnung verlasse.
Ich kann mich nun jedesmal aufregen wenn ich nach Hause komme und den Obstkorb leer vorfinde, oder ich stelle ihn jedesmal ausser Reichweite (bzw stelle ihn gar nicht erst auf den Couchtisch) wenn ich weggehe. So können die Hunde schonmal nichts mehr falsch machen (in ihren Augen machen sie ja nichts falsch. Wenn da was zu Essen rumsteht und niemand dieses Essen als seines deklariert weil halt niemand da ist, bedienen sie sich eben. Ähnlich ist es beim Bewachen des Hauses und die daraus entstehenden Schäden. Der Hund macht in seinem Verständnis nichts falsch, sondern erfüllt seine Aufgabe, weil du nicht da bist. Da sind die Blumen nunmal leider im Weg) und ich bin nicht bei jedem Heimkommen gestresst (was sich wiederrum auch positiv auf die Hunde auswirkt, denn die Olle wäre ja ständig gestresst wenn sie den leeren Obstkorb vorfindet).
Also tu dir und deinem Hund den Gefallen und verzichte einfach die nächste Zeit auf die Pflanzen auf der Fensterbank (und stelle sie da hin wo der Hund nicht dran geht). Stress dich nicht damit. :)
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Aber meine Blumen sollen bitte nicht drunter leiden.Das kann nicht Dein Ernst sein, wirklich nicht. Du veralberst uns.
Was ist Dir wichtig. Dein Hund und wie er mit dm Alleine- sein klarkommt, oder Deinen verflixten Blümchen?
ich fass es nicht.Alles anzeigenIch war irgendwie der Annahme, dass er es nur an einem Fenster macht.
In dem Fall würde ich behaupten, dass die Blumen dann wohl entweder jedes Mal von der Fensterbank geräumt werden, bevor du weggehst, oder das du, solang der Hund da ist, wohl eher auf Blumen auf der Fensterbank verzichten solltest.

Ist bei mir mit Essbaren ähnlich. Solang ich da bin, traut sich da keiner ran. Aber sobald ich weg bin, sieht das schon anders aus.
Also entweder ich beschuldige die Hunde für ihr vergehen, oder ich sorge dafür, dass sie gar nicht erst den Unsinn anstellen können.

Ich persönlich hätte ja auf den Stress keine Lust, jedesmal beim Heim kommen erstmal die Sauerei weg machen zu müssen. Da würde ich die Blumen allein deswegen schon nicht mehr da stehen haben. :)
Nimms mir bitte nicht übel, was mein Getippsel irgendwie blöd rüber kommt. Soll so nicht gemeint sein.
danke dafür!
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Ich kann das ja ein bisschen auch ausweiten. Bei mir gibt es keine Fensterbankblumen (schwarze Daumen) und auch nichts, was die Hunde draußen zu sehen bekämen. Aber es wäre ähnlich, wenn ich meinen gefüllten Obstkorb auf dem Couchtisch stehen lasse und die Wohnung verlasse.
Ich kann mich nun jedesmal aufregen wenn ich nach Hause komme und den Obstkorb leer vorfinde, oder ich stelle ihn jedesmal ausser Reichweite (bzw stelle ihn gar nicht erst auf den Couchtisch) wenn ich weggehe. So können die Hunde schonmal nichts mehr falsch machen (in ihren Augen machen sie ja nichts falsch. Wenn da was zu Essen rumsteht und niemand dieses Essen als seines deklariert weil halt niemand da ist, bedienen sie sich eben. Ähnlich ist es beim Bewachen des Hauses und die daraus entstehenden Schäden. Der Hund macht in seinem Verständnis nichts falsch, sondern erfüllt seine Aufgabe, weil du nicht da bist. Da sind die Blumen nunmal leider im Weg) und ich bin nicht bei jedem Heimkommen gestresst (was sich wiederrum auch positiv auf die Hunde auswirkt, denn die Olle wäre ja ständig gestresst wenn sie den leeren Obstkorb vorfindet).
Also tu dir und deinem Hund den Gefallen und verzichte einfach die nächste Zeit auf die Pflanzen auf der Fensterbank (und stelle sie da hin wo der Hund nicht dran geht). Stress dich nicht damit. :)
@PocoLoco
Du bist sooo nett und geduldig und diplomatisch und moderat!
Ich finde das gut.
Hoffe, es kommt jetzt kein "ja, aber" mehr.
L. G. - Vor einem Moment
- Neu
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