Mhhhhhhh.... Wenn ich nun einen Gebrauchshund bräuchte, den ich rein für eine "Arbeit" nutzen möchte... ( Gott klingt das schlimm.... ...) dann wäre mir vielleicht auch hauptsächlich eine entsprechende Verpaarung wichtig.
Gerade wenn der Hund 'nur' Familien- und ein Rassehund sein soll, würde ich umso schärfer und fast ausschliesslich auf die Verpaarung achten. Alles andere ist einfach nur nettes Beigemüse. Was bringt es mir, wenn der Hund mit vier Jahren aufgrund von schlechter Elternwahl totkrank ist, seine Welpenzeit aber in irgendwelchen nett gestalteten Gärtchen mit Bällchenbädern verbracht hat?
Bei Sport- und Gebrauchshunderassen (jedenfalls diejenigen, die diese Bezeichnung auch wirklich noch verdienen) wird oft immerhin noch eine gewisse nachweisbare Leistung erwartet, bevor hier verpaart wird. Wobei der leider immer noch viel zu vorherrschende persönliche Ehrgeiz und die gängige Zuchtpraxis (lies: Inzucht) leider ja auch den Dobermann als Sporthund nicht vor dem Ruin schützen konnten.
Ein Hund wird sich in den meisten Fällen seinem Menschen und dessen Umfeld so gut wie möglich anpassen. Da wäre es mir wirklich wichtiger zu wissen, nach welchen Kriterien die Elterntiere ausgesucht und verpaart werden.