Immer mehr Kat. I-Hunde in Bayen?

  • @Sandy227
    ich lese diesen thread von anfang an interessiert mit und habe da mal eine ernsthafte frage.

    bist du dir eigentlich selbst darüber im klaren, wie voreingenommen du bist?
    sei es der gemeine punk mit den gebeutelten ratten, oder die klischee-stereo-typen die sich für einen "kampfhund" entscheiden.
    gehst du die strasse entlang, machst geistig einen sack auf und packst da 3 von 10 menschen rein, die dir optisch in verbindung mit haustieren negativ auffallen, schliesst den sack wieder und sagst dir - ha, hab ich es doch gewusst?
    oder schlägst du eine zeitung auf, liest alle paar monate mal einen reisserischen artikel über "kampfhunde", und fühlst dich dann bestätigt in deiner meinung dazu?

    bist du überhaupt offen für eine diskussion, mit dem ziel dass du mal über das stereotypen-klischee hinweg denkst?

    man möge mir bitte mein OT verzeihen.

  • Himmel, ich bin auch noch tätowiert.

    Also genau die von der meine Eltern mich früher immer gewarnt haben.

  • Okay 1 km mag übertrieben sein, ich habe aber Bekannte, die so reagieren.
    Die haben wirklich Angst vor diesen Hunden.
    Klar, ist das Quatsch und unbegründet, aber so schlecht ist der Ruf mancher Rassen eben inzwischen oder auch immer noch.

    Wenn ich nach ein paar Bekannten meinerseits gehe, müßte man sämtliche Hunde auf der Stelle töten, weil die sich auch vor dem allerkleinsten fürchteten. "Die Leute" sind also ein schlechter Maßstab, weil "die" sich auch vor lustig wedelnden Klein-Terriern fast in die Hose machen können.

    Was du verzapfst ist intolerant bis zum Erbrechen und erinnert mich stark an die alte Yorkie-Besitzerin ein paar Straßen weiter. Die hebt ihren kläffenden Wuffi immer hoch, drückt ihn an sich und kreischt "Kommen Sie nicht her, die Jack Russell beissen doch alle!", wenn sie uns sieht. *seufz*

  • Ich muss zugeben, ich habe lange Zeit die Halterinnen von Yorkshire-Terriern in eine ganz bestimmte Schublade gesteckt.
    Und ich möchte nicht beschwören, dass ich nicht auch schon gesagt habe, "so einen Hund" würde ich niemals haben wollen.
    Zum Glück kenne ich mittlerweile viele (na gut, ein paar) tolle, "normale" Yorkshire-Terrier-Halterinnen und bin von diesen Vorurteilen gründlich kuriert.
    Insofern verstehe ich, dass man sich, mangels eigener Erfahrungen und beeinflusst durch die Medien, auch mal zu einer solchen Aussage hinreißen lassen kann. Aber dann sollte man auch bereit sein, über den eigenen Tellerrand zu schauen und dazuzulernen.

  • @Sandy227
    ich lese diesen thread von anfang an interessiert mit und habe da mal eine ernsthafte frage.

    bist du dir eigentlich selbst darüber im klaren, wie voreingenommen du bist?
    sei es der gemeine punk mit den gebeutelten ratten, oder die klischee-stereo-typen die sich für einen "kampfhund" entscheiden.
    gehst du die strasse entlang, machst geistig einen sack auf und packst da 3 von 10 menschen rein, die dir optisch in verbindung mit haustieren negativ auffallen, schliesst den sack wieder und sagst dir - ha, hab ich es doch gewusst?
    oder schlägst du eine zeitung auf, liest alle paar monate mal einen reisserischen artikel über "kampfhunde", und fühlst dich dann bestätigt in deiner meinung dazu?

    bist du überhaupt offen für eine diskussion, mit dem ziel dass du mal über das stereotypen-klischee hinweg denkst?

    man möge mir bitte mein OT verzeihen.

    Ich versuche hier zu diskutieren. Und wie waren die Reaktionen?

    Ich schreibe hier auch ständig, dass es sicher auch die netten vorbildlichen Kat I Hundehalter gibt. Ich stecke nicht alle in eine Schublade.
    Ich dagegen wurde sofort in eine Schublade gesteckt.
    Werbung habt ihr hier bisher für euch und eure Hunde nicht gemacht. Ihr macht es einem eher schwer, von vermeintlichen Vorurteilen wegzukommen.
    Ihr schreibt selber: Es gibt Klischeehalter....!
    Scheinbar sogar noch mehr als sich dachte.

    Schade, so haben diese Rassen wahrscheinlich wirklich keine Zukunft.
    Ich selber habe keine Angst vor Kampfhunden, ich würde mir keinen Anschaffen weil es keine gescheiten Züchter gibt (okay wahrscheinlich wieder ein Vorurteil), weil die Auflagen mir zu nervig wären, weil in mein Leben diese Hunde jetzt nicht passen.
    Ansonsten kann ich schon verstehen, dass man Gefallen an ihnen hat, weil: pflegeleicht, menschenfreundlich, mittlere Größe, eher ruhiger Charakter

    Wenn sie dann halt nicht so oft in falschen Händen, wären...... Schade....


    Du sagst ich habe Vorurteile, mag sein, wer hat die nicht, ich bin vielleicht auch zu oft bestätigt worden, ich frage aber überall kritisch nach, auch mit mehreren Züchtern, die meine Rasse züchten, bin ich aneinandergeraten, weil mir die Gesundheitspolitik, die sie in einem Forum betrieben nicht gefallen hat.

    Es ist egal wohin man in der Hundeszene guckt: So viele Missstände und alles wird immer nur schön geredet oder für sich passend gemacht.
    Das will ich nicht. Dann eck ich lieber an und habe eben Vorurteile!
    Aber was ich selber gesehen habe oder so empfunden habe, das vertrete ich auch.

    Mag ja sein, dass ich eine Wahrnehmungsstörung haben und alles ganz anders ist. In vielen Fällen würde ich mir das wünschen.
    Ich mag nämlich Hunde und auch Menschen.

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