Immer mehr Kat. I-Hunde in Bayen?
-
-
Die Rassistenlisten wurden gemacht um Leuten die keine Ahnung von Hunden haben den Eindruck zu geben die Politik könnte/würde etwas gegen Beissvorfälle machen.
Sie sind weder sinnvoll, noch hilfreich um Beissvorfälle zu verhindern, da sich die Leute die gefährliche Hunde wollen sich nun entweder andere Rassen holen, oder die Listenhunde eben nicht oder falsch anmelden.
Hier in NDS sind sie zum Glück nicht mehr grundsätzlich so einfältig, wir haben keine Liste, trotzdem kosten je nach Gemeinde 4 Rassen 600,-
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Würden sich alle Menschen, an die Straßenverkehrsordnung halten, bräuchte es die Blitzer nicht. Würden sich alle Menschen an die Gesetze und Regeln immer halten, bräuchte es keine Polizei.
Nur weil sich einige wenige nicht an Gesetze und Regeln halten können, eine ganze Gruppe von Hundehaltern unter generallverdacht zu stellen, ist also ok, deiner Meinung nach? Würde bedeuten, weil es Menschen gibt, die zu schnell fahren, nehmen wir am besten allen Menschen den Führerschein ab, dann kann da nichts mehr passieren. Sehr sinnvoll, oder? Nur da ist die Lobby viel größer, die sich dagegen wehren würde.Was kenn ich dafür, dass sich hr Müller nicht an irgendwelche Regeln hält? Was kein mein Hund dafür? Diese Listen sind blinder Aktionismus, diskriminierend und man stellt hunderassen und deren Halter unter generalverdacht.
Lg
Scheinbar haben die Regeln und Gesetze so ja nicht gereicht.
Diese Leute haben die gesamte Hundehaltung in Verruf gebracht. -
Sie hätten gereicht, wenn man sie durchgezogen hätte. Wie gesagt: Gegen den Besitzer, der das Faß ins rollen brachte lag genug vor.
Das selbe Ding wie jetzt mit der Einfuhr von Welpen aus dem Ausland.
Um den illegalen Welpenhandel zu stoppen dürfen nun Welpen erst nach der Tollwutimpfung + drei Wochen einziehen.
Davor gab es eine Sondergenemigung um Welpen vor der Tollwutimpfung einzuführen.
Ende vom Lied: Welpenhandel gibt es immer noch, aber wenn ich einen Welpen aus dem Ausland will muss ich warten bis er min. 15 Wochen ist und dem armen Tierchen mit punkt 12 Wochen eine TW-Spritze in den Hintern jagen.War das nötig? Nö. Denn es gab ein Gesetz, dass illegalen Welpenhandel verhindert hätte. Nämlich die Sondergenemigung. Ich habs selbst erlebt, dass ich mit einem für Zollbeamten sichtbaren Welpen über die Grenze bin und nicht mal den Impfpass zeigen musste. Nicht bei den Polen, nicht bei den Deutschen. Ich hätte da nun auch nen Welpen (oder mehr) vom Polenmarkt rüberschmuggeln können der viel zu klein und krank war. Aber wo nicht Kontrolliert wird bringt auch kein Gesetz was.
-
Aber "diese Leute" haben nun halt andere rassen. Wie gesagt, diese Listen machen keinen Sinn. Es ist nämlich keine Frage der Hunderasse, sondern wie verantwortungsbewusst der Mensch, der Hundehalter mit jedem Hund egal welcher Rasse umgeht. Deshalb ja, entweder sollte jede Rasse auf dieser Liste stehen, oder keine. Denn die rassen die im Moment auf diesen Listen stehen sind nicht mehr oder weniger "gefährlich" als jeder andere Hund. Der Mensch, der den Hund hält ist die Problemzone. Und somit ändern die Listen nichts, bringen nichts und sind diskriminieren und nutzlos, weil einfach falsch und aus blindem Aktionismus eingeführt.
Es gibt trotz Listen nicht weniger Vorfälle mit Hunden.
Lg
-
Diese Leute haben die gesamte Hundehaltung in Verruf gebracht.
Das tun Halter aller Hunderassen ständig (Auch die Halter kleiner kläffender Biester
).
-
-
ich denke mal, es kommt einem nur so vor, weil es in München generell einen Zuwachs an Menschen und Hunden gibt.
-
@PuggleJimmy Grundsätzlich gebe ich Dir recht. Man muss sich im Interesse des Hundes an die Gesetze halten, alles andere ist unverantwortlich.
Wenn man sich gesetzeskonform verhält muss man sich aber auch nicht von Behörden schikanieren lassen. An Gesetze müsen sich beide Seiten halten.
Die Hundesteuer ist dazu da, den vermehrten Aufwand von Behörden, Stadtreinigung etc auszugleichen und NICHT um bestimmte Rassen aus der Gemeinde zu vertreiben. Das wird zwar von bestimmten Behörden so genutzt, ist aber trotzdem nicht rechtens. Es wurde mehrfach gerichtlich geklärt, dass die Steuer NICHT die Haltung unmöglich machen darf - z.B. in Garmisch, wo entschieden wurde, dass 2000 Euro für einen Kat.2 Hund (Rotti) unverhältnismässig sind.
Es ist auch erschreckend, wie viele Mitarbeiter es auf Gemeinden und auch bei der Polizei gibt, die die Gesetze nicht kennen. Man kann sich leider bei Listenhundfragen nicht darauf verlassen, dass man von Behörden korrekte Antworten bekommt. Gerade, wenn Behörden besonders "scharf" sind wäre es m.Mn. professionell, wenn sie vorher die entsprechenden Gesetze mal genau gelesen hätten und vielleicht auch mal ein Buch über Hunderassen aus der Bibliothek geholt hätten. Ist aber leider nicht so...
Wenn ein Polizist nicht mal nach der Dokumentation fragt, sondern bei jedem Mini-Bulli gleich "Kampfhund" keift, dann finde ich, dass man sich da durchaus wehren darf. Behörden und die Polizei sind nicht unantastbar.An die bestehender Gesetze halten - absolut, auch wenn die für mich unsinnig sein mögen. Aber unnötig ansch****en lassen brauche ich mich auch nicht, wenn ich mich korrekt verhalte.
Ich stimme dir zu, was die Ahnungslosigkeit so mancher Beamter angeht, dass die Gemeinden mit einer erhöhten Hundesteuer für Kat II Hunde keinen Lenkungszweck dahingehend verfolgen dürfen, dass weniger solche Hunde gehalten werden, stimmt nicht. Der vermehrte Aufwand der Gemeinde, der mit der Steuer abgegolten werden soll, wird ja mit der Höhe für jeden nichtlistenhund schon erfasst. Mit der erhöhten Steuer für Kat II Hunde wird zulässigerweise auch der Zweck der Lenkung (Ziel: weniger Kat II Hunde) verfolgt, was solange rechtens ist, solange von der Steuer keine erdrosselnde Wirkung ausgeht. Diese Grundsätze wurden auch in der Entscheidung zum Fall der Steuer der Gemeinde GAP klargestellt.
Ob man das jetzt gut oder schlecht finden mag, gehört wieder zur Listendiskussion, zu der ich mich nicht äußere.
Ich verstehe aber nicht, warum es hier jetzt wieder total pauschal im Klischees um Hundehalter geht. Wenn man in Bayern einen Kat I Hund hält, erfüllt man damit kein Klischee, sondern fällt de facto unter die Kategorie der Personen, die sich eben nicht rechtstreu verhalten. Und wenn man das nicht gut findet und solche Personen nicht unterstützt, denkt man nicht klischeehaft.
Ich glaube kaum, dass man mit illegaler Hundehaltung in Bayern irgendwann die Liste kippen kann. Dazu sollte man lieber ein Volksbegehren starten als diese Diskussion zulasten der betroffenen Hunde zu führen, die im worst Case in einem bayerischen Tierheim versauern dürfen
.
-
Hätten sich alle Halter entsprechender Hunde immer an alle Gesetze gehalten, gäbe es die vielen "Klischeehalter" nicht, wären diese Hund auch nie auffällig geworden, bräuchte es also auch die Listen nicht.
Wie viele Fälle sind dir Bekannt, in denen wirklich etwas passiert ist, wo ein Kat. 1 Hund beteiligt war?
Diese Liste ist zwar schon etwas älter, aber vielleicht haben die "Klischeehalter" eher Schäferhunde als Pitbulls ;-)
Beisstatistik anhand Zeitungsberichten 1968-2005Und sie hätte verhindert werden können, wenn die Behörde eingeschritten wäre BEVOR der kleine Wolkan gestorben wäre. Soweit mir bekannt gab es genug gegen den Besitzer um die Hunde einzuziehen. Das Amt hat aber geschlafen.
Gegen diesen Herren lag ein Hundehaltungsverbot vor. Die Stadt Hamburg hat es aber nicht geschafft, einen Beamten vorbei zu schicken, der auch überprüft, dass keine Hunde im Haushalt leben.
Als dann dieses schlimme Ereignis passierte, waren ganz klar die Hunde schuld und nicht das Amt, das ihnen schon Monate vorher ein neues Zuhause hätte geben können.
Aus seinem eignen Fehlern anderen Hundehaltern einen Strick zu drehen, darin ist Hamburg sehr gut.
Ich kenne ein paar Leute, die damals auch Bullis und Staffs hatten und denen von heute auf morgen der Hund entrissen wurde, weil dieser nicht diese komische Prüfung eines "Experten" überstanden hat.
Eine andere hat mit ihrem den Wesenstest gemacht und bekam eine Halteerlaubnis. Ihr Leben glich damals einer Hexenjagd, sobald sie die Straße betrat. Die Leute hatten schließlich alle ihre Meinung, die sie gerne der Welt mitteilten (sowie auch einige hier im Forum).
Aus diesem Grund ist sie dann aus Hamburg weggezogen.Wenn man in Bayern einen Kat I Hund hält, erfüllt man damit kein Klischee, sondern fällt de facto unter die Kategorie der Personen, die sich eben nicht rechtstreu verhalten. Und wenn man das nicht gut findet und solche Personen nicht unterstützt, denkt man nicht klischeehaft.
Nicht alle Kat. 1 Hunde sind illegal. Ist gibt tatsächlich welche, die legal angemeldet sind.
Das ist aber ein verschwindend geringer Prozentsatz.
Und ich weiß nicht, wo du liest, dass es befürwortet wird, seinen Hund falsch oder illegal zu halten. Keiner tut das!Ich glaube kaum, dass man mit illegaler Hundehaltung in Bayern irgendwann die Liste kippen kann. Dazu sollte man lieber ein Volksbegehren starten als diese Diskussion zulasten der betroffenen Hunde zu führen, die im worst Case in einem bayerischen Tierheim versauern dürfen
Es gibt regelmäßig Demonstrationen gegen die einzelnen Rasselisten.
Soka Run e.V. und IG Rasselisten sind nur zwei Vereine, die aktiv daran arbeiten.
Übrigens ist am 09. Juli 2016 auf dem Hamburger Rathausmarkt eine Demo gegen die Rasseliste. Ihr dürft alle gerne kommen.
Im "Tierheim versauern" ist schon sehr theatralisch. Es gibt leider immer wieder Einzelfälle, die sehr sehr lange im Tierheim leben müssen. Aber der Großteil wird recht zügig vermittelt oder an Tierheime in anderen Bundesländern gegeben. (Wenn das Tierheim an einer aktiven Vermittlungspolitik interessiert ist.)
Vor allem Tierheime in NRW und RLP sind darauf angewiesen, Hunde aus anderen Bundesländern zu bekommen, da man in diesen beiden nur Kat.1 Hunde aus dem Tierschutz halten darf.Diesen interessanten Zeitungsartikel habe ich eben gefunden.
Hilft vielleicht der einen oder anderen, ihre Vorurteile zu überdenken. -
Das tun Halter aller Hunderassen ständig (Auch die Halter kleiner kläffender Biester
).
Stimmt. Aber es macht eben einen Unterschied, ob die Mitmenschen sich über das Gefkläff oder die Hundehaufen kleiner Biester ärgern oder ob sie regelrecht Angst um ihr Leben haben, wenn sie in 1km Entfernung einen Listenhund sehen.
Und leider gibt es eben doch einige Listenhundhalter, die auch nicht besonders vertrauenserweckend aussehen. Und wenn es auch tief in ihrem Herzen alles sanfte Lämmlein sein mögen (die Halter), frage ich mich dann doch, warum man sich dann nach außen so anders geben muss. Und dann eben sich auch noch mit dem entsprechendn Hund schmücken tut. -
frage ich mich dann doch, warum man sich dann nach außen so anders geben muss. Und dann eben sich auch noch mit dem entsprechendn Hund schmücken tut.
Weil niemand so rumlaufen muß, dass die biedere Allgemeinheit das abnickt!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!