Beiträge von PuggleJimmy

    Jimmy versteht verdammt viel, ob mir jetzt alles einfällt weiß ich gar nicht.


    Er kann jedenfalls seine Spielzeuge unterscheiden, da gibt es seine "Socke", den "Panda", das "quietschi", "ball" und "Elch". Verstecken manchmal mehrere Dinge davon :hurra: und lassen ihn dann nur was bestimmtes suchen und er weiß es genau .


    Namen kennt er auch, das "Herrchen", die Namen meiner Schwestern und "Oma" und die Namen seiner besten Hundefreunde,die man kaum aussprechen darf schon sucht er nach Ihnen :herzen1:


    Wichtige Worte sind natürlich auch "kuscheln", "Futter", "gehen wir mal raus", "geh nochmal schlafen". Er macht auf Befehl "Pippi" und "Stinki". Gerade das finde ich echt krass, wenn er es früh manchmal eilig hat und gleich wieder reinkommt, ohne seine Geschäfte erledigt habe, schick ich ihn nochmal raus und sag, was er noch machen soll und er tut es |)


    Fazit: der Hund versteht verdammt viel, ob er jedoch immer verstehen will bzw. danach handeln, ist was anderes :flucht: :headbash:

    Meine Eltern haben damals als ersten Hund für meine Schwester und mich einen Westie gekauft (vom Züchter, als Welpen). Da ich erst 6 und meine Schwester 4 war, haben wir natürlich kaum was zur Erziehung beigetragen, meine Eltern haben den Hund auch wenig erzogen (meine Mutter wuchs mit einem kleineren Mischling auf, um dessen Erziehung aber damals auch keiner großen Aufwand betrieb). Unser Westie begleitete mich, bis ich 24 war, mit durchs Leben. Er hatte seine Macken (manchmal etwas muffelig, aufgeregt beim Auto fahren) aber es war toll, mit ihm aufzuwachsen. Er war mit auf Ausflügen dabei, bleib lange alleine, wenns mal sein müsste, weckte uns morgens, kuschelte am Sofa...


    Nachdem er mit 18 Jahren gestorben war, habe ich mein Studium beendet und dann mit 26 meinen jetzigen Hund Jimmy (puggle) als Welpen geholt. Bei ihm habe ich auf bestimmte Dinge in der Erziehung schon verstärkt Wert gelegt, dieses lässige, wie es meine Eltern handhabten, gefiel mir nicht wirklich. Beispiele sind: Jimmy ist top stubenrein (unser Westie hatte da teils leichte Probleme, was aber daran lag, dass meine Eltern die stubenreinheit völlig falsch trainiert hatten), liegt beim Essen auf seinem Platz (Westie bettelte und stromerte unter dem Tisch umher, weil er eben auch vom Tisch bekam), Westie knurrte, wenn ihm was nicht passt und verteidigte seinen Futternapf (lag eventuell am Terrier, eventuell aber auch eben daran, dass er keinen Respekt hatte, weil meine Eltern keine Autorität ausstrahlten).


    Ein Leben ohne Hund kann ich mir nicht vorstellen, ich habe nur zwei Jahre ohne Hund verbracht und in dieser Zeit wollte ich ständig wieder einen Hund nur der Zeitpunkt war absolut ungünstig.


    Beim nächsten Hund würde ich nicht viel anders machen. Ich hätte gerne einen größeren Hund, aber da in den nächsten Jahren Familie bei uns geplant ist, wird kein Hund einziehen. Jimmy ist der perfekte Hund für mich, meinen Freund und auch für Kinder, die er ganz ganz toll findet :hurra:

    Ich würde an eurer Stelle - wie bereits mehrfach gesagt - ganz dringend ein Blutbild machen, das speziell durch Zecken übertragene Krankheiten zum Gegenstand hat. Bin total sensibilisiert für dieses Thema, da bei meinem Hund diese Woche Anaplasmose diagnostiziert wurde und sich eure Symptome stark danach anhören :mute: Ich würde auch nicht mehr allzu viel Zeit verstreichen lassen, der Hund kann sterben an den Folgen dieser Infektion.

    Hallo Nelly,


    ich lebe ungefähr in deiner Situation, aber ich muss dir ehrlich sagen, ohne Hilfe und mit einer gewissen entspannten Einstellung geht es nicht. Heißt: du musst dich definitiv verabschieden, beides zu schaffen. Ich gehe nur 4-5 mal die Woche zum Pferd und an diesen Tagen gehe ich, wenn es Werktages ist, abends nur eine kleine Runde mit dem Hund. Morgens vor der Arbeit geh ich nie mit dem Hund. Und ich empfinde es schon trotzdem ab und an als anstrengend, weil eben noch Haushalt dazu kommt. Mein Freund möchte auch ab und an mal mit mir gemeinsam essen. Und realistisch betrachtet bist du, wenn du um 18h von der Arbeit kommst und dann erst den Hund machst, nie um 19h bereits im Stall und zwei Stunden für reiten und misten sind auch knapp kalkuliert gerade im Winter mit Abschwitzen nach dem reiten usw... Also kommst du je nach Fahrtzeit um 22h Ca aus dem Stall. Im Winter ist es ab 16.30h dunkel.


    Ich glaube auch, dass du dir nur ein Pferd holen solltest, wenn du a) deinen Hund nicht alleine versorgen musst und das dann eben ein paar mal wöchentlich jemand anderem überlassen kannst (bei mir macht es mein Freund und meine Mutter mit) und b) wenn du das Pferd nicht jeden Tag reiten musst. Alles andere packt man auf Dauer kaum.


    Ich habe noch den Luxus, um 16h von der Arbeit zu Hause zu sein und dennoch wünschte ich manchmal, ich würde einfach mal nichts tun.


    Ich weiß nicht, wie du bisher deinen Tag verbracht hast, aber bei mir kommen noch mindestens 3 mal wöchentlich Unternehmungen mit Freunden und einmal Fitness dazu und das erfordert dann wirklich Hilfe und trotzdem ein top Zeit Management und eben Spaß an so vielen Dingen :hurra:

    Ich hab eine kleine Tasche von H&M, hat 10 Euro gekostet, Leckerchen kommen alle in die Tasche, Schlüssel Handy Tütchen kommen in eine sauberere Innentasche der Tasche :applaus: ich trage lieber dieses kleine Täschchen diagonal umgehängt als einen bauchgurt oder ähnliches :smile:

    Wann geht ihr denn eure vorletzte Runde?? Vielleicht ist es um 21.30h einfach nur total müde und will nicht mehr gestört werden und ihm ist das nochmalige Rausgehen einfach zu viel. Je nachdem wie lange er nachts durchhält würde ich die vorletzte Runde eventuell als letzte Runde einführen (ggf etwas nach hinten verschoben) und ihn dann schlafen lassen. :smile:

    Ich mische mich einfach mal ungefragt ein, lese schon länger mit, weil mein Hund ähnlich wie Balou betroffen ist bzw. war. Seit wir vor 4 Wochen auf Nassfutter umgestiegen sind ist alles gut geworden, nach über 6 Monaten Problemen, 14 tägigen Tierarzt bzw Klinik Besuchen usw....


    Wir haben unseren Weg gefunden, es gibt Nassfutter mit hohem Fleischanteil und dazu koche ich Süsskartoffeln und Karotten als Beilage, weil ich nicht zu viel Protein füttern möchte und mein Hund sonst nicht satt wird. Aktuell füttern wir real Nature Wilderness Pute. Ist keine reinfleisch dose aber solche möchte ich auch bewusst nicht füttern, weil mir das mit den Zusätzen zu heikel ist. Wir wollen irgendwann auch mal Terra Canis ausprobieren. :smile:


    Hoffentlich klappt die Umstellung und hilft euch weiter :winken:

    Ich bin auf weniger umfangreiche Vorräte umgestiegen, nachdem mein Herr Hund neuerdings sogar mäkelt, ist mir ein 15kg Sack Futter zu riskant :headbash:


    Aktuell zu Hause:


    10 Dosen real nature Wilderness Pute 800 Gramm.
    3 kg Wolfsblut wild duck
    3 kg Wolfsblut Green Valley
    3 kg Wolfsblut Black Bird


    Leckerle gibt's viele zu viel,
    2 Leberwurst Tuben
    Pferdelunge
    Pferdesehnen
    Hypoallergenic kaustangen
    Wolfsblut Kekse Cold River
    Rinderhautröllchen


    :applaus:


    Unser Problem ist nur, dass ich aktuell nur die Dosen und als leckerle Kekse, Leberwurst und trofu füttere, weil er das getrocknete Zeug nicht verträgt, aber vielleicht probiere ich es mal wieder und es liegt nur an der Dosis :???:

    nachtrag: da mein Hund nur klaut, wenn ihm langweilig ist, versuche ich ihn schon ausreichend zu beschäftigen, zwei größere Spaziergänge im Tag, ein paar Übungen und spielsessions. Aber in der Zwischenzeit fordere ich dann auch Ruhe ein. :rollsmile: Wir sind so zu einem guten Ausgleich gekommen