.....und die Anfälle, von denen @GhAres spricht haben wir nicht gesehen.
Aber mal ganz nüchtern betrachtet: Wer kann sich wirklich vorstellen, dass ein Hund wegen ein bisschen Sorge um ihn ausrastet, um sich schnappt, fletscht und niemanden (auch den Besuch etc.) mehr an sich heran lässt?
Einen "Anfall" hat man hier in einem Video gesehen, wobei das für mich kein "Anfall" (wie z.B. bei Epilepsie) war, sondern eine Verhaltensweise.
Wegen ein bisschen Sorge rastet ein Hund sicherlich nicht aus, aber das kann sich ganz schnell hochschaukeln, wenn man sich bei einem dafür empfänglichen Hund unbewusst falsch verhält.
Ich möchte nur mal an die Besitzerin von Milo erinnern, dieser Hund war auch nicht von Anfang aggressiv, das hat sich peu a peu hochgeschaukelt.
Ich habe noch nie davon gehört, dass ein Hund deswegen anfängt regelrechte Aussetzer zu haben, die beinahe einem Anfall gleichen.
Ich schon.
Ich kann mir in diesem Fall nur zwei Dinge vorstellen. Entweder hier hat sich ein massiver (!) Fehler in der Erziehung und dem Umgang mit dem Hund eingeschlichen, der Ares völlig verunsichert hat und ihn jetzt wahllos austicken lässt. Oder er hat Schmerzen, was ich für die deutlich wahrscheinlichere Variante halte.
Ich finde, du widersprichst dir ein bisschen, denn zuerst schreibst du, dass das deiner Meinung nach gar nicht möglich sein kann, dass man solch ein Verhalten durch falsche Kommunikation verursachen kann und dann schreibst du, dass du dir nur 2 Dinge vorstellen kannst und eines davon ist falscher Umgang mit dem Hund.
Ich persönlich wäre froh, wenn es sich NUR um einen Erziehungsfehler handelt und mein Hund ansonsten gesund wäre.
Ich glaube, ich würde in Erwägung ziehen, meinen Hund mal für 1-2 Wochen woanders unterzubringen (bevor ich ihm einen TA-Marathon zumuten würde), denn wenn das medizinische Ursachen haben sollte, dann müsste es dort ja auch zu einem "Anfall" kommen.