Abrupte Verhaltensänderung bei Junghund

  • So dala, ich hatte ein aufmunterndes Gespräch mit der lieben Anna, der Besitzerin vom Klimt und jetzt habe ich neuen Mut geschöpft, haha!

    Ich habe ja dasselbe vermutet. Ich persönlich finde das nicht so ganz abwegig was die Züchterin dazu meint.


    Sie hat sich dem Hund gegenüber mit Sicherheit total anders verhalten als du/ihr und daher hat er sich dort auch von seiner normalen Seite gezeigt.

    Ich glaube, du hast einen falschen Eindruck von mir.^^

    Noch ganz kurz und nimm es mir bitte nicht übel: In dem von dir gedrehten Video ist mir aufgefallen, dass du auf Ares permanent einredest. Vllt. war es auch nur fürs Video, du weißt es sicher besser einzuschätzen, aber ich halte das ständige "zutexten" von Hunden für absolut kontraproduktiv. Es ist wie gesagt nicht böse gemeint, es fiel mir nur auf.

    Ich habe nur zwecks dem Video so mit ihm gesprochen. Reden tue ich nicht viel mit den Hunden, oft den ganzen Tag nichts, weil sie im Bett liegen und schlafen. Auch sonst bin ich eher ein ruhiger, in sich gekehrter Mensch.
    Es ist immer schwierig, sich übers Internet zu verständigen. Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, dass ich eure Meinung nicht ernst nehme, ganz im Gegenteil. Warten wir mal ab, wie er sich verhält.
    Falls es sich wirklich um eine schleichende Entwicklung handeln würde, bin ich ehrlich, dass ein gescheiter Trainer hermuss. Etwas Beistand schadet da wahrscheinlich nicht.


    @Sammaja, das mit der Sitterhündin ist interessant. Ares ist fremd, es wuseln drei aufgeweckte Hunde um ihn rum, von denen er übrigens im Haus etwas Abstand hält.

  • Ach, das tut mir leid! Das entwickelt sich alles zu einer ziemlich verzwickten Situation.
    Bisher hatte ich immer einen anderen Eindruck von deiner Züchterin, aber so ist das nicht ok...





    Aber wenn er wirklich dort entspannt und normal drauf sein sollte, dann würde ich mir das schon nochmal überlegen, ob es nicht psychisch sein könnte. Wie gesagt, von deinen jetztigen Schilderungen her wirkt es für mich schon so, als könnte was medizinisches zumindest stark dazu beitragen, aber letztlich ist das, was wir hier lesen, ja immer irgendwo eingefärbt, in dem Fall halt von dir - ohne jede irgendeine Absicht, da bin ich mir sicher, aber es kann ja nunmal keiner von uns aus seiner Haut raus.


    Und ich kenne doch EINIGE Geschichten, wo man echt sagen muss, dass das Sprichwort "Andere Hand, anderer Hund" wirklich stark zutrifft.
    Ich weiß, dass mir jetzt wahrscheinlich gleich alles um die Ohren fliegt hier, aber käme es für dich eventuell in Frage, ihn mal länger dort zu lassen? Denn falls er sich da jetzt wirklich über zwei, drei, vier Wochen ohne Medikamentengabe normal zeigen sollte, dann hast du die Diagnose ja irgendwo auch und das ohne Klinikmarathon (Ares hatte doch auch ziemlich Angst beim TA, oder?).

  • Vielleicht habe icb es überlesen, aber war er schon öfter bei der Züchterin?
    Falls nicht, finde ich es normal, dass er sich völlig anders verhält. Andere Hunde, andere Menschen und Umgebung!!
    Wenn ich die Terrier von meiner Freundin hatte, waren sie auch völlig anders, als zu Hause ;)


    Ich finde es sehr befremdlich, dass ein Hund sich schon nach ein paar Tagen wie normal verhalten sollte, ich glaube daran nicht im Geringsten!!
    Bei ihm wird so viel mitspielen, Trennung von Frauchen, Herrchen, Hundekumpel und zu Hause!!
    Adrenalin pur, da sind Schmerzen nach hinten gestellt!!
    Gabapentin soll man eigentlich ausschleichen, wirklich seltsam, dass sie einfach alles absetzt :omg:

  • Vielleicht habe icb es überlesen, aber war er schon öfter bei der Züchterin?

    Nein, war er nicht. Letztes Jahr haben wir die Züchter zweimal besucht, glaube ich.

    Ich finde es sehr befremdlich, dass ein Hund sich schon nach ein paar Tagen wie normal verhalten sollte, ich glaube daran nicht im Geringsten!!
    Bei ihm wird so viel mitspielen, Trennung von Frauchen, Herrchen, Hundekumpel und zu Hause!!
    Adrenalin pur, da sind Schmerzen nach hinten gestellt!!
    Gabapentin soll man eigentlich ausschleichen, wirklich seltsam, dass sie einfach alles absetzt

    Ja, ich empfinde das auch so. Ich bin aktuell sehr emotional und kann das ganze nicht mehr objektiv beurteilen.


    Ich weiß, dass mir jetzt wahrscheinlich gleich alles um die Ohren fliegt hier, aber käme es für dich eventuell in Frage, ihn mal länger dort zu lassen? Denn falls er sich da jetzt wirklich über zwei, drei, vier Wochen ohne Medikamentengabe normal zeigen sollte, dann hast du die Diagnose ja irgendwo auch und das ohne Klinikmarathon (Ares hatte doch auch ziemlich Angst beim TA, oder?).

    Nein, das möchte ich nicht.
    TA ist ihm zwar nicht geheuer, aber es hat sich gebessert, sehr sogar. Jetzt möchte ich, dass er gescheit behandelt wird und wieder der Alte wird.

  • Ganz ehrlich, ich frage mich, welches Ziel sie verfolgt??
    Steht da wirklich der Hund im Vordergrund?
    Ich würde durchdrehen, wenn mir jemand durch die Blume sagen würde, dass ich für den Hund nicht geeignet bin :motzen:

  • Ich würde durchdrehen, wenn mir jemand durch die Blume sagen würde, dass ich für den Hund nicht geeignet bin

    Was glaubst du, wie mein übriger Tag ausgesehen hat? :ill: :(
    Meine Mum sagt dauernd, J., du bist immer viel zu nett...

  • Oh, ich wäre dankbar für ehrliche Worte. ABER das ist hier überhaupt nicht das Problem. Ich würde meinen Hund definitiv nicht länger dort lassen, denn ich könnte der Dame nicht mehr vertrauen. Wäre das alles anders gelaufen, hätte ich vielleicht darüber nachgedacht. Aber so nicht. Ey ehrlich mal, als Tierärztin einfach Medis absetzen, die man ausschleichen muss? Was soll das? Und als TÄ die Untersuchungen verweigern und stattdessen zum Osteopathen rennen? Nein, das zeugt für mich weder von Kompetenz noch von Vertrauenswürdigkeit.


    Und auch ich kenne das, dass Adrenalin in neuen Situationen Schmerzen überlagert. Das ist doch im Prinzip genau das, was Tierschutzhunde zeigen- die ersten zwei Wochen sind sie definitiv NICHT so, wie sie eigentlich sind. Und gerade mit neuen Hunden, Verunsicherung etc. wird er bestimmt keine Probleme, die er hat, nach außen tragen. Erstmal gilt es, sich zurückzuhalten und nicht zu auffällig zu sein.


    @GhAres


    Wann holst du Ares wieder nach Hause? Dass du den Hund nach zwei Jahren ohne Probleme plötzlich so stressen sollst, erscheint mir auch nicht ganz plausibel. Ich dachte bei deinem ersten Beitrag zuerst, er hätte einfach ein Ego Problem und hat dich unter Kontrolle. Aber es hat sich so rapide verschlechtert, dass ich auch an eine medizinische Ursache oder zumindest Beiwirkung glaube.

  • Morgen am Vormittag wird er abgeholt. Eig. wollte ich Ares heute nach Hause bringen, aber es war von Seiten der Züchter ungünstig.


    Ich dachte bei deinem ersten Beitrag zuerst, er hätte einfach ein Ego Problem und hat dich unter Kontrolle. Aber es hat sich so rapide verschlechtert, dass ich auch an eine medizinische Ursache oder zumindest Beiwirkung glaube.

    Ich bin da ganz deiner Meinung! Zuerst dachte ich auch, dass ich wohl strenger durchgreifen muss, aber mittlerweile hat sich alles so sehr verändert, dass ich gar nichts mehr weiß...

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