Danke, für eure Antworten!
Emma ist phasenweise in der Berliner Großstadt groß geworden, d.h. mangelnd sozialisiert sein, halte ich für ausgeschlossen. Sie macht Stadtlärm, Menschenmengen, Aufzüge, Gittertreppen, Stadtfeste ect. mit einer erstaunlichen ruhe und Souveränität mit, und das mit 1 Jahr und bald 6 Monaten.
Sie geht von klein auf mit in Restaurants, Cafes ect. und hatte damit noch nie Probleme.
Mit dem einzigen, wo sie Probleme hat, wenn sie angefasst wird, aber das bedeutet ja nicht, das ich sie falsch sozialisiert habe... Hm...
Ummm... was Du für ausgeschlossen hältst, ist ehrlich gesagt ziemlich egal. Wenn Dein Hund nicht gerade ein arbeitender Herdenschutzund oder ähnliches ist, dann ist es natürlich ein Zeichen von mangelnder Sozialisation oder einer starken Negativ-Erfahrung, wenn er auf fast-Berührungen mit Knurren und Bellen reagiert.
Wir haben hier vier Seiten Thread weil Dein Hund fast (nicht mal wirklich, sondern nur fast) angefasst wurde. Das ist das Gegenteil von "erstaunlicher Ruhe und Souveräntiät".
Es passiert nunmal in der Öffentlichkeit, dass Hunde von Fremden angefasst werden, dass betrunkene auf einen Zutorkeln oder dass irgendwelche Idioten den Hund anschreien, weil besagte Idioten einen schlechten Tag haben und/oder keine nennenswerte Kinderstube genossen haben.
So wie Du Deinen Hund beschrieben hast, würde er einen Wesenstest nicht bestehen, in einem Cafe auch noch außerhalb Deiner Sicht hat der Hund nichts verloren.
Für das Bellen maßregeln ist natürlich auch falsch, so gewöhnst Du Deinem Hund nur ab zu drohen...
Wenn der Hund weiter mit in die Öffentlichkeit soll, dann würde ich einen Trainer aufsuchen und das entsprechend trainieren.