Animal Hoarding

  • o in etwa stelle ich mir auch vor, dass Animal Hoarding entsteht.

    Nur, weil meine "bearbeiten-Mühen" keinen Weg in das ewige Internet gefunden haben, hier die kurze Zusammenfassung meines Romans: Ja, so stelle ich mir das auch vor... :bindafür:

    • Neu

    Hi


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    • Mhh, mir ist gerade aufgefallen, daß ich eigentlich auch nichts mehr über die Chis erzähle.
      Aber was auch? Sie sind unfassbar brav, inzwischen aufgrund des Alters doch sehr ruhig und leicht zu beschäftigen. Das ist für andere Leute mal einfach langweilig zu lesen, deswegen liebe ich sie aber trotzdem immer noch genau wie eh und je.
      LG von Julie

      Ist bei mir auch so... über die braven gibt's immer weniger zu erzählen als über die jungen Wilden und ich hab bei meinem Senior, der langsam aber sicher immer tattriger wird und so langsam in die Zielgrade einbiegt, nicht so das Bedürfnis, mich im Seniorenpflegethread auszutauschen oder so, das mache ich still und leise mit mir selber aus.


      Auch auf Fotos sind die beiden älteren Hunden weniger drauf, besonders eben wieder mein Opi - weil der einfach immer direkt hinter- oder neben mir steht und außer gemächlich durch die Gegend tappen, schnüffeln und Gras fresse nicht mehr viel macht.




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      Animal Hoarding fängt für mich da an, wo die Tiere vernächlässigt werden: Mangel an Futter und Wasser, planlose Vermehrung, ein Leben im Dreck, unbehandelte Krankheiten...


      Solange die Tiere gut versorgt sind, ist es auch kein Animal Hoarding, auch wenn's viele Viecher sind. Womit der einzelne glücklich ist und was er leisten kann, das ist nunmal verschieden.
      Also, die ungewöhnlich hohe Anzahl der Tiere allein ist für mich kein Argument für oder gegen AH, ABER es wird natürlich mit steigender Anzahl der Viecher und auch der Arten, die man pflegt immer schwieriger, allen gerecht zu werden.



      Natürlich sieht man mal Situationen, wo es im Moment alles gut ist, aber man bei sich schon denkt, das könnte mal abgleiten. Was will man da machen... im Auge behalten, im Zweifeslfall versuchen einzuschreiten (je nach Fall helfen, anzeigen oder anderens). Mehr geht ja doch nicht.




      Ich find es ehrlich gesagt ein bisschen befremdlich, das man so bereitwillig seinen eigenen Standard von "normal" an andere Leute anlegt.
      Wozu man zu Beispiel mehr als zwei Hunde braucht? Ähm, für gar nicht so wenige Leute stellt sich die Frage schon bei EINEM Hund und die Freaks, die sich noch stundenlang im Internet über Hunde unterhalten, haben eh alle einen an der Waffel.


      Ich persönlich könnte auch mit einem Hund glücklich sein, aber zwei oder drei find ich schöner und meine Wunschzahl ist vier. Dann ist aber auch Schluss - viere kann ich managen, passen bei mir auf die Sofas und ins Auto und kann ich auch auslasten (wenn es alles die gleiche Rasse mit ähnlichen Bedürfnissen ist - auf nen drastisch anderen Hundtyp hätte ich derzeit echt keine Lust und das würde dann auch schwer werden, wenn ich mit jedem nen eigenen Sport machen sollte).


      Andere finden schon zwei zu anstrengend. Als ich im Sommer/Herbst 2014 mal wieder für einige Zeit "nur" zwei Hunde hatte weil mein Ersthund nach 8 Jahren mit ca. 13-14 Jahren verstorben war, fand ich das.... na, öde wäre das falsche Wort, aber es war unglaublich einfach und ich hatte ständig das Gefühl, ich hätte irgendwas vergessen. :D




      Auf anderes Viehzeug hätte ich auch hin und wieder mal Lust, aber wenn ich dann ernsthaft drüber nachdenke, was für eine Aaaaaaaarbeit ein eigenes Pferd oder ein paar Anglo-Nubier Ziegen oder ein Zimmer voller Vögel oder ein Terrarium mit Pfeilgiftfröschen oder ein paar Bienenkästen wäre, kann ich doch ganz gut wiederstehen.
      Ein wirklich passioniert betriebens Hobby reicht für mich. :D

    • Wozu man zu Beispiel mehr als zwei Hunde braucht? Ähm, für gar nicht so wenige Leute stellt sich die Frage schon bei EINEM Hund und die Freaks, die sich noch stundenlang im Internet über Hunde unterhalten, haben eh alle einen an der Waffel.

      :bussi:
      Sollte sich jeder mal an die eigene Nase fassen, bevor er über andere urteilt. Da muss ich mich auch echt dazuzählen.


      Mein Freund hält mich für krank, weil ich gerne einen zweiten Hund hätte, ein Regal voller Hundebücher habe und in einem Internetforum über Hunde angemeldet bin...
      (Das Maß war voll, als ich angefangen habe wildfremde Forumsmenschen zu treffen)
      Hier das normalste der Welt.

    • Der Großteil meines engeren Umfeldes, zu dem viele Hundemenschen gehören, kann nicht nachvollziehen, weshalb ich mir einen Zweithund, noch dazu einen anspruchsvollen Zweithund zum anspruchsvollen Ersthund, anschaffen möchte. Ich höre, auch von Menschen, die selbst einen Hund haben, des Öfteren die Frage, wann es dann der dritte, vierte, zehnte Hund werden solle. Ist vielleicht ein Hund schon der Einstieg zum Animal Hoarding?


      Ginge es nach mir, hätte ich sehr gern ein riesiges Außengehege mit Marderhunden, Notwaschbären oder Notfüchsen, aber das ist leider weder finanziell noch zeitlich machbar. Mehr Hunde möchte ich hingegen nicht, ich denke, mit zweien wäre ich völlig ausgelastet - aber ob andere das deshalb auch sind?

    • Zitat

      Mein Freund hält mich für krank, weil ich gerne einen zweiten Hund hätte, ein Regal voller Hundebücher habe und in einem Internetforum über Hunde angemeldet bin...
      (Das Maß war voll, als ich angefangen habe wildfremde Forumsmenschen zu treffen)
      Hier das normalste der Welt.


      Das Problem kann man elegant umgehen, indem man sich einen Mann aus nem Hundeforum schnappt |)

    • Eine gute Frage, ich habe in meiner Jugend auch sehr viele Tiere gehabt. Für manche aus meinem Familienkreis (Oma & Frau meines Onkels vor allem) war das schon Hording.


      Ich hatte 2 Katzen, 1 Hund (wobei der noch als Familienhund galt), 6 Farbmäuse, 2 Hamster, 1 Kaninchen, 1 großes Aquarium incl. Zuchtbecken, einen Gartenteich mitrund 10 Goldis und einigen Kois und 2-3 Pferde.



      Warum hatte ich all diese Tiere?



      Nun sie haben mich beruhigt und ich habe ihre Anwesenheit mehr geschätzt wie die meisten Menschen und ganz banal, weil ich es konnte finanziell & erlaubnistechnisch von meinen Eltern.



      Alle Tiere waren bestens versorgt, die Pferde wurden noch finanziell teilweise von meinen Eltern mit Unterstützt. Die restlichen Tiere habe ich komplett alleine bezahlt und versorgt.



      Inzwischen sind es nurnoch 1 Hund und aktuell 3 Pferde (das vierte ist in Planung/Zucht).



      Manchmal erwische ich mich mit dem Wunsch wieder mehr Tiere zu haben aber das ist aktuell nicht drinne. Mir fehlt die Zeit und auch der Platz, mein Freund ist deutlich gegen zu viele Tiere in der Wohnung (was ich verstehen kann) uns fehlt der Platz.


      Aber irgendwann, wenn wir in einem Haus leben (oder eher Hof mit Stallungen) und die Kinderplanung einsetzt, dann werde ich mir wieder diesen Wunsch erfüllen allerdings dann auch durchaus pragmatisch mit Fleisch Eigenzucht zwecks Versorgung…



      Für mich fängt Hording da an, wo es finanziell an den Mitteln mangelt die Tiere artgerecht zu halten. Wenn ich zb 20 Katzen auf 30qm quetsche ist es für mich Tierquälerei, egal wie sauber es ist!


      Allerdings können die Menschen von mir aus, 20 Hunde haben wenn sie dementsprechend Raum und Hof besitzen. Es ist immer eine Ermessensfrage und ich glaube es wird nie einfach zu entscheiden sein ob etwas normal ist oder schon ausufert.



      Ps. Ich sehe mich übrigens selberspäter als Rüstige Rentnerin mit vielen Tieren auf dem Hof xD

    • Mein Freund hält mich für krank, weil ich gerne einen zweiten Hund hätte, ein Regal voller Hundebücher habe und in einem Internetforum über Hunde angemeldet bin...
      (Das Maß war voll, als ich angefangen habe wildfremde Forumsmenschen zu treffen)
      Hier das normalste der Welt.

      Ach da können wir uns zusammen tun.
      Mein Freund hält mich was das betrifft auch für absolut Banane :hust:
      Vor allem weil es ja nicht beim Forum bleibt sondern auch FB Gruppen gibt und Rassetreffen ect. als ausgleich zu so viel Tierischer gegenwart begleite ich ihn aber auch auf Autoshows und Tuningverantstaltungen.

    • Gut, dass ich nicht die Einzige bin, bei der die Freunde das seltsam finden sich mit wildfremden anderen Hundehaltern zu treffen. Generell finden sie es schon seltsam sich überhaupt mit anderen zum gemeinsamen Gassi zu treffen. Keine Hundemenschen eben. :D

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