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Aber es geht ja um den Hund / die Hunde
Bzw. um die Tiere, die bei jemanden wohnen.
Denen ist doch die Motivation völlig egal, weshalb sie angeschafft wurden.
Und auch, wie oft sie in den Gesprächen oder Beiträgen ihrer Menschen vorkommen.Und wenn es richtig rüber kam hieß es: wenn die Beziehung zwischen zweiter miteinander lebender Hunde inniger sei, als die um Menschen, dass dann etwas nicht richtig läuft...diese Behauptung finde ich etwas schräg.
Also das vorausgesetzt wird, dass die Beziehung zu einem artfremden Wesen von Natur aus inniger sein soll, als die zu einem artgleichen Wesen
Oder wo ist da mein Denkfehler. -
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Und wenn es richtig rüber kam hieß es: wenn die Beziehung zwischen zweiter miteinander lebender Hunde inniger sei, als die um Menschen, dass dann etwas nicht richtig läuft...diese Behauptung finde ich etwas schräg.
Also das vorausgesetzt wird, dass die Beziehung zu einem artfremden Wesen von Natur aus inniger sein soll, als die zu einem artgleichen Wesen
Oder wo ist da mein Denkfehler.Nein, ich würde dir da zustimmen.
Brix und Lena lieben sich heiß und innig. Und ich bin mir sehr sicher, dass sie beide (ins Besondere Lena) eher auf den Menschen verzichten würde, als aufeinander.
Dennoch kann ich nicht sagen, dass die Beziehung Hund - Mensch hier jetzt nicht innig oder gut sei. Sie ist einfach nur nicht so stark, wie die unter den Hunden. -
Na ich hab auch gern mehr als 1 Hund und meine zwei gehen darin richtig auf
Und das freut mich einfach, wenn ich sehe, wie sie voneinander profitieren. Seis indem sie kuscheln oder spielen, Blödsinn machen oder nach ein paar Tagen Trennung richtig Party feiern. Ja, sie haben eine starke Bindung zu einander. Aber nicht so, dass es wirklich problematisch ist. Ich würde einfach sagen, dass der andere einfach der beste Kumpel ist und wir, die Menschen, sind die, die sich um alles kümmern und auf die Verlass ist. Wir sichern die Existenz, der andere Hund ist Unterhaltung.
Aber Mehrhundehaltung an sich ist ja erst mal nicht prinzipiell Animalhoarding.
Was ich nur immer komisch finde, wenn Leute mit vielen Hunden sagen, die wollen gar keine Beschäftigung oder Ansprache. Das gibt es sicher, keine Frage, aber alle?
Da kommt in mir die Frage auf, ob die das überhaupt kennen.
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Aber ich kann nicht mit den Hunden über ne Wiese wetzen,
Doch, aber man kann nicht mithalten.
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Aber solltest du nicht genau DIESE Mutter am besten verstehen, wenn du doch auch soviel "um die Ohren hast"? Das VERSTEHEN heisst doch nicht, dass man diese Lebensweise auch erreichen möchte oder für sich erstrebenswert findet. Ich verstehe deine Lebensweise auch, möchte aber niemals so leben, selbst wenn ich es kann.
Da hab ich mich vielleicht blöd ausgedrückt.
Ich empfinde Kinder als viel, viel anstrengender als Tiere. Ich mag Kinder, aber ich empfinde sie auch oft als laut, nervig, anstrengend, umso mehr, wenn es nicht nur eines ist. Und damit meine ich nicht, das Kinder nervig SIND, sondern das ist wirklich nur mein Empfinden.
Ich bewundere Eltern von mehreren Kindern, Kindergärtnerinnen, Lehrer... Wie die das schaffen. Irre. Da verbeuge ich mich vor!
Wenn aber jemand zu mir sagt, er bewundert es, wie ich das mit so vielen Tieren schaffe, dann bin ich immer ganz erstaunt... denn ich finde so gar nichts anstrengend an meiner "Mehrtierhaltung". -
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Ich weiß nicht, mir kommts bei manchen Usern hier auch oft so vor, als würde extrem viel in die Tiere hineininterpretiert werden. So an menschlichen Verhaltens- und Denkweisen. Auch auf den letzten Seiten.
Sowas find ich oft bedenklich, davon ab hab ich meine klare Meinung dazu sich innerhalb weniger Jahre 5 und mehr Hunde anzuschaffen. Vermutlich sehe ich das aber auch ganz anders, weil meine Exemplare einfach um ein vielfaches anspruchsvoller sind.
Aber sich inberhalb weniger Jahre ein Dutzend und mehr Tiere anzuschaffen und dann noch in gewisser Art und Weise über diese zu sprechen, gewisse Vorfälle und 'Problemlösungsstrategien' etc. finde ich definitiv bedenklich.
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Was ich nur immer komisch finde, wenn Leute mit vielen Hunden sagen, die wollen gar keine Beschäftigung oder Ansprache. Das gibt es sicher, keine Frage, aber alle? Da kommt in mir die Frage auf, ob die das überhaupt kennen.
Na, da hätte ich jetzt gern eine Quelle, weil so habe ich das noch nie gehört. Im Gegenteil, meine Hunde leiden zwar nicht, wenn ich nicht da bin, aber weder mein mann noch meine Kinder können mich ersetzen. Das heißt nicht, dass ich nicht auch mal für ein paar Tage beruflich weg oder ins KH musste, aber ich bin doch "ihr Augenstern" und wenn ich da bin, dann himmeln sie mich auch an. Und da steh ich auch drauf!
Ich empfinde Kinder als viel, viel anstrengender als Tiere. Ich mag Kinder, aber ich empfinde sie auch oft als laut, nervig, anstrengend, umso mehr, wenn es nicht nur eines ist. Und damit meine ich nicht, das Kinder nervig SIND, sondern das ist wirklich nur mein Empfinden.
Ich ebenso. Kinder sind anspruchsvoller, nerviger, lauter, etc... Ich habe tolle Kinder und auch wirklich viel Zeit für sie, aber die Hunde sind dagegen Entspannung pur!
Hobby, Ausgleich, Trainer, Ruhepole: und dass obwohl ich mit den Windspielen eine Rasse habe, von denen andere schnell genervt sind...
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@Randowmixe wie soll ich dir eine Quelle für etwas geben, das ich komisch finde?
Ich denk da nur immer an meine Livimaus. Haben sie aus 2. Hand und mit ihr wurde nie großartig was getan, die lief einfach so mit 2 Kleinkindern mit. Da haben mir die Leute auch gesagt, dass die nicht spielen will und kein Bock auf Tricks oder Unterordnung hat. Klar, hat ihr ja auch keiner angeboten. Bei uns ist sie für alles zu haben und blüht darin durchaus auf.
Deshalb frage ich mich einfach, ob das so sein kann. Also dass von einem ganzen Rudel wirklich keiner Bock auf Beschäftigung hat oder ob sich das die Leute so hinreden. Bei einzelnen Hunden glaube ich das durchaus, dass da nich jeder Bock hat. Aber wenn das halt allen so gehen soll liegts evtl. doch nicht am Hundecharakter.
Aber damit meinte ich jetzt auch keinen hier im DF, das ist mir nur in Gesprächen mit so manchen Hundehalter aufgefallen, der wirklich viele Hunde hatte.
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ich habe auch über das mehr von einem Hund berichten nachgedacht. mache ich auch, hat aber einen Grund.
meine Hündin, Ziva, ist im Alltag unkompliziert, braucht fast nie eine Leine, ich kann mich auf sie verlassen beim Gassi. dafür WILL sie keinen Hundesport machen - den BH Kurs haben wir geschmissen weil es für beide nurnoch Stress war. Tricksen findet sie auch doof und wenn sie nicht mit ihren bekannten 3 Tricks das Leckerlie bekommt geht sie halt schlafen und ich kann mir die Leckerlies und den Clicker sonstwo hinstecken.
Genauso beim Fotografieren. Wenn sie will posiert sie wie ein Topmodel. wenn sie keinen Bock hat dann bekomme ich sie auch nicht aufs Bild. ist so, ich habe mich damit abgefunden, da sind mir andere Sachen wichtiger.der Jungspund ist pubertär und kommt dauernd auf neue, bekloppte, nervenraubende Ideen. er will mit mir arbeiten, hat Spass am Lernen und lässt sich mit Futter zu wirklich jedem Quatsch motivieren.
beide Hunde sind für mich, für uns, gleich wert, wir mögen beide mit ihren Eigenheiten. zum Berichten gibt es halt über den "braven" fast nix.
meine persönliche Ansicht, einfach auf mich gepolt:
viele Tiere haben war schon immer einer meiner Träume. ich träume manchmal sogar von einem Dritthund, aber bin ehrlich zu mir - diese zwei reichen mir. es gibt keinen Mehrwert, den ich durch einen dritten Hund haben würde. ich wollte einen Hund der mit mir zusammenarbeiten will, dafür zog der Zweithund ein. nun habe ich das was ich wollte (und mehr Arbeit als ich wollte) und es reicht mir.
wenn man die Möglichkeiten (finanziell, zeitlich, platztechnisch) hat soll man so viele Tiere halten wie man will. was bei mir aber einen bitteren Beigeschmack hinterlässt ist der Zeitraum in dem diese angeschafft wurden. vielleicht beziehe ich das zu sehr auf mich. es gab eine Phase in meinem Leben als ich wirklich grundauf unglücklich war. ich fand im Schuhe kaufen einen Ausgleich. ich kaufte mir ein neues Paar und war überglücklich damit. nur hielt das Glück nur 1-2 Wochen an und ich kaufte wieder ein Paar. bis mir auffiel dass ich was ändern muss hatte ich einige Monatsgehälter in Schuhe gesteckt. die meisten wurden 1-2 Mal getragen und verstauben seit dann im Schrank.so in etwa stelle ich mir auch vor, dass Animal Hoarding entsteht.
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Aber es geht ja um den Hund / die Hunde Bzw. um die Tiere, die bei jemanden wohnen.
Denen ist doch die Motivation völlig egal, weshalb sie angeschafft wurden.
Und auch, wie oft sie in den Gesprächen oder Beiträgen ihrer Menschen vorkommen.Das sage ich mir auch oft. Wenn ich zB bei Züchtern bin, wo ich denke: "Oh! So könnte ich nie leben!" dann gilt das nur für mich. Die Hunde haben ein ganz anderes ästhetisches Bedürfnis, denen ist der Zustand der Einrichtung egal. Ich wechsle dann einfach die Perspektive und dann sehe ich ein Hundeparadies: tolles selbstgekochtes Futter, rund um die Uhr Bespaßung, Freiheiten, Löcher zu buddeln, den ganzen Tag zu spielen und zu dösen, neue, interessante Gassigänge. Dass ich selbst mich da manchmal nicht wohlfühle, ist den Hunden doch egal...
Aber damit meinte ich jetzt auch keinen hier im DF, das ist mir nur in Gesprächen mit so manchen Hundehalter aufgefallen, der wirklich viele Hunde hatte.
Achso, weil ich habe das noch nicht so gehört. Selbst bei den Hofhunden hier, die nach DF-Maßstäben echt verwahrlost werden, erfinden die Halter eher Ausreden, warum sie es nicht schaffen, den Hund genügend zu beschäftigen...
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