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Es heißt bei Katzen immer: der Mensch kann einen Artgenossen nicht ersetzen, er kann keine Rennspiele spielen, kann nicht die Öhrchen ausputzen, nicht so kuscheln wie es ein Artgenosse kann.
Aber beim Hund wird von Haus aus davon ausgegangen dass ihm ein Artfremdes Wesen reicht weil "kuscheln" und "spielen" geht ja. Kann man als Mensch mit ner Katze auch, aber es ist eben nicht das selbe.
Wenn ich mir ansehe wie meine Mädels miteinander interagieren.. hab ich das Gefühl es ist aufeinander eingespielt, sie haben eine ganz andere Art miteinander umzugehen als wir Menschen. Das heißt nicht dass beide das Kuscheln, Spielen und Toben mit uns nicht genießen. Aber ich kann nicht mit den Hunden über ne Wiese wetzen, Vögel aufscheuchen (keine Sorge- die Vögel hier sind einfach nur bekloppt und landen immer und immer wieder 2m von den Hunden entfernt... denen gefällt das wohl), fangen spielen..
Das Argument dass ein Hund einen anderen "genießen" kann finde ich durchaus beachtenswert.
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Mhh, mir ist gerade aufgefallen, daß ich eigentlich auch nichts mehr über die Chis erzähle.
Aber was auch? Sie sind unfassbar brav, inzwischen aufgrund des Alters doch sehr ruhig und leicht zu beschäftigen. Das ist für andere Leute mal einfach langweilig zu lesen, deswegen liebe ich sie aber trotzdem immer noch genau wie eh und je.
LG von Julie -
...und es dürfte den Tieren völlig Schnuppe sein, ob über sie berichtet wird, der eine Hund mehr Bilder im Foto Thread hat, als der andere.
Sorry
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Naja, aber wenn das als Anhaltspunkt dafür genommen wird, daß das schon vorhandene Tier langweilig ist, sobald ein neues kommt, kann man seinen eigene Situation dazu schon erklären.
LG von Julie -
Das Argument dass ein Hund einen anderen "genießen" kann finde ich durchaus beachtenswert.
Genießen ja.
Aber wenn er die wichtigste Bezugsfigur ist, ist etwas falsch gelaufen.Das ist das typische "Unser Fipsy ist so anstrengend, dem kaufen wir einen zweiten Hund, damit er Beschäftigung hat" Syndrom.
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Genießen ja.
Aber wenn er die wichtigste Bezugsfigur ist, ist etwas falsch gelaufen.Das ist das typische "Unser Fipsy ist so anstrengend, dem kaufen wir einen zweiten Hund, damit er Beschäftigung hat" Syndrom.
Gut, das stimmt wohl..
Ich kann halt nur für meine Hunde sprechen und es gibt Dinge die tun sie nur untereinander (Darcey schleckt Abbey z.b leidenschaftlich gern die Augen sauber und Abbs genießt das- aber wehe ich komm an und mach ihr die Augen sauber).
Sie würden es wohl nicht vermissen wenn sie es nicht hätten- aber wenn man es mal gesehen hat denkt man sich "hmm.. das gehört irgendwie dazu". -
@Helfstyna
Nein, es kann andere Gründe haben, z.B.:
Souveräner Ersthund ist tot, Angsthund alleine; es besteht Bedarf nach einem Nachfolger für den souveränen Ersthund, obwohl die Bindung zum HH inzwischen vertrauter ist.
Außerdem mag ich die Interaktion zwischen den Hunden.
Bei mir bleibt es aber bei zwei Hunden, da ich nur zwei Arme habe.
L. G. -
Und als Ahnungslose frage ich mal ganz naiv, ob es wirklich so bedenklich ist, wenn Hunde untereinander einen innigeren Bezug zueinander haben, als Mensch und Hund.
Da finde ich Hund - Hund = inniger irgendwie natürlicher und Hund - Mensch = vorausgesetzt inniger, irgendwie schräg
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Es ist für mich aber ein Unterschied ob ein Hund (oder mehrere) bei mir ein Zuhause hat oder nur mit Kost und Logie bei mir wohnt.
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Außerdem mag ich die Interaktion zwischen den Hunden.
Ich freue mich sehr für sie, wenn mein Hund tolle Hundebegegnungen hat, habe ihr das immer ermöglicht/diese gesucht, sie hat immer sehr gerne Rennspiele gemacht. Mir macht es wahnsinnig viel Spaß, mit meinem Hund unterwegs zu sein und was zu tun, was uns Spaß macht, aber Hunde untereinander beobachten, erfüllt mich nicht so, wie es andere tut, die gerne mit mehreren Hunden leben. Ich kenne meinen Hund, kann ihn "lesen", aber ich verbringe nicht gerne meine Zeit damit, andere Hunde einfach so zu beobachten, deshalb wäre das jetzt nicht meine Erfüllung für mich selber, also Hundeverhaltensforscher wäre nicht mein Traumjob oder Hundetrainer. Aber ich mag es auch, wenn mein Hund interagiert, ohne Frage, aber für ihn.
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