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Ich verstehe auch nicht, warum man so viele Tiere einer Art besitzen will. Ein zweiter Hund, okay, das ist ja mittlerweile schon fast Standard. Ein dritter, weils die Traumrasse ist und man noch diese und jene sportlichen Ziele hat, die man mit Hund 1 und Hund 2 nicht erreichen kann - auch nachvollziehbar. Kombinationen aus verschiedenen Rassen, weil sich die eigenen Wünsche und Ansprüche an die Hundehaltung ändern, kann ich auch verstehen, genauso wie Leute, die zu ihrem älteren Ersthund in kurzen Abständen den zweiten und dritten dazuholen, weil man endlich ein Haus gekauft hat und neue Möglichkeiten hat usw., da gibt es viele verschiedene Modelle, die ich echt ohne Probleme nachvollziehen kann. Aber ab vier Hunden im privaten Haushalt (also Züchter und Leute, die ihre Hunde beruflich nutzen, mal ausgenommen) ist bei mir persönlich irgendwie Schluss mit dem Verständnis. Einzige Ausnahme bilden hier Paare, bei denen beide mehrere Hunde mit in die Beziehung bringen und die dann für die Lebensdauer dieser Hunde mehr als vier besitzen. Aber mit vier Hunden hat man beim Gassi bereits zwei Leinen in jeder Hand und kann die Hunde auch defintiv nicht mehr einfach anderweitig unterbringen, wenn man mal zu einer Hochzeit eingeladen wird oder sonstwas. Ich glaube auch nicht, dass man den fünften oder sechsten Hund dann noch "braucht", weil ein Platz im Herzen unbesetzt ist oder sowas, das leuchtet mir einfach nicht ein. Was darüber hinaus geht, hat für mich wirklich etwas von Sammeln oder Überkompensieren. Im konkreten Fall von @Rübennase fällt mir auf, dass einige Entscheidungen für die Anschaffung von Tieren damit begründet wurden, dass mit dem neuen Tier dann eine runde Anzahl erreicht ist oder dass zu 5 Hunden ja nicht nur 4 Katzen passen und das finde ich - sorry - einfach absurd. Ich weiß nicht, wie ernst sowas gemeint ist, aber ich hoffe sehr, dass es bessere Gründe für die Anschaffung der jeweiligen Tiere gibt. Weil man es kann? Okay, das muss man so hinnehmen. Aber die Motivation dahinter bleibt für mich schleierhaft.
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Schwierige Frage.
Ich fange mal von vorne an. Ich störe mich irgendwie an dem Begriff 'Animal Horder'. Vielleicht einfach, weil ich nicht verstehe, warum man sich die Mühe macht den zu definieren. Insgesamt geht es doch darum wie viele Tiere man artgerecht und tiergerecht 'leisten' kann. Das kann von Person zu Person variieren und muss erst nicht in einer Katastrophe ändern. Finde ich persönlich also echt müßig.
Was ich drüber denke (zeitlicher Aspekt). Ich persönlich hätte bei so vielen Tieren wohl Ängste und könnte nicht mehr entspannt leben. Bei mir sind es zwei Hunde und ein Aquarium. Zeitlich alleine könnte ich schon die Hunde nicht stemmen. Das geht schlicht nicht. Selbst, wenn ich weder arbeiten, noch sonst was machen müsste würde ich das für mich nicht wolle. Ich genieße es hin und wieder absolut nur mit einem Hund zu laufen. Wenn ich aber getrennt gehe, dann kostet mich der große Spaziergang zwischen 3-4 Stunden. Das ist eine Menge Zeit. Die Fische kosten nicht so viel Zeit, wollen aber auch sauber gemacht und gefüttert werden. Ich habe sie damals auch angeschafft und gesagt ich kümmere mich alleine. Dann bin ich für einige Zeit ins Ausland. Das war kein Problem hier, weil es 'du hast gesagt du kümmerst dich alleine ich mschen das nicht ätsch' hier nicht gibt, aber wenn, dann hätte ich schlicht nicht ins Ausland gehen können.
Ich persönlich mag nicht ganz so gebunden sein. Die Hunde kann ich immer mitnehmen, die Fische können gut alleine bleiben, ansonsten habe ich da zuverlässige Leute (ist ja auch nicht ganz so schwer).Aber ich schaue immer, dass ich die Tiere untergekommen KÖNNTE. Und da ist man schnell an einer Kapazitätsgrenze angelangt. Vor allem eben mit Kleintieren. Ich genieße es auch mal wegzufahren, auch mal spontan. Ich persönlich möchte nicht den ganzen Tag drüber nachdenken welches Tier noch was braucht. Für mich wäre das purer Stress.
Auch weil das Thema Pferde aufkam. Ich habe 'meins' (war es eben nicht, deswegen ging das) damals aufgeben müssen. Zwar kamen noch Fahrtwege dazu, aber es war für mich nicht machbar. Irgendein Tier müsste dann zurückstecken. Und ich war nicht jeden Tag da (gut, wurde zusätzlich Druck ausgeübt, das kam dazu). Pferdehaltung heißt für mich aber auch nicht nur Koppel und abstellen sondern jeden Tag individuell mit dem Pferd etwas machen. Und sei es nur putzen und eine kleine Runde laufen. Und das x5, puh da wurde meine Zeit nicht wirklich reichen mit den zwei Hunden. Oder sagen wir doch würde sie, aber da wäre ich ausgelastet.
Es geht wohl auch um die Ansprüche, die man selber an seine Tierhaltung stellt.
Zum finanziellen Aspekt. Es gibt durchaus Jobs, bei denen dann nur einer Arbeiten muss und ein Haufen Tiere und Kinder finanziert werden können ohne, dass es total weh tut. Auch nicht, wenn etwas passiert. Ich denke aber nicht, dass es die Mehrheit ist. Mich persönlich würde die finanzielle Angst packen (ein durchschnittliches Gehalt angenommen). Aber es ist auch einfach schwierig pauschal zu sagen. Hier postet (zum Glück!) niemand sein Gehalt. Von daher echt eine individuelle Frage.
Zusammenfassend: ich finde das ist eine individuelle Sache, nicht an einem allgemeinen Begriff wie 'Animal Horder' festgemacht werden kann.
Wie man an meinem Text sieht, habe ich auch eine ganz andere Einstellung wie beispielsweise @Rübennasen, weshalb ich die Menge ihrer Tiere nicht leisten könnte.
Auch (um auf das Thema einzugehen) finde, dass es viele Tiere sind. Ein Urteil darüber mag ich mir nicht erlauben. Denn wie beschrieben ist das eine individuelle Sache. Ich kann dazu nur sagen, dass ich diesen gewissen 'Kick' z.B. vom Fischkauf kenne. Also dieses Glückgefühl wenn man ein Tier kauft. Deshalb empfinde ich es als sehr wichtig, dass man immer wieder selbstkritisch reflektiert oder reflektieren lässt. Man selber ist bei solchen Sachen oft nicht ganz ehrlich mit sich oder auch nicht objektiv genug. Zumindest ab einer bestimmten Anzahl an Tieren.
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Schwieriges Thema.
Ein Animal Hoarder ist für mich jemand, der mit seinen Tieren überfordert ist, die Kontrolle (und ggf. auch Übersicht) darüber verloren hat und sie nicht einmal mehr ihren Grundbedürfnissen entsprechend versorgen kann. Mal unabhängig von der Anzahl der Tiere.
Ich kenne einen Fall, da hatte die Dame "nur" 3 Hunde, 8 Katzen und einige Kaninchen. Die Frau hatte deutliche Anzeichen von dem, was ich ein "Helfer Syndrom" nennen würde. Alle ihre Tiere waren von irgendwo "gerettet". Dennoch waren die Zustände unzumutbar und die Hunde wurden schließlich (zum Glück) auch abgegeben, nach langem Zureden. Ob sich an der Einstellung was ändert steht auf einem anderen Blatt.Ich kenne ein paar Züchter von denen ich auch behaupten würde, dass es ihnen zu viel geworden ist, was die Anzahl ihrer Hunde angeht.
Wenn ein junger gesunder Hund kaum Muskulatur hat und deutlich zu dick ist, ist das für mich schon Zeichen genug, dass der Hund eben NICHT ausreichend beschäftigt / bewegt wird.
Auch wenn die Grundversorgung geleistet wird, was Tierarzt, Futter etc angeht. Sicher kein Animal Hoarding Härtefall aber schon bedenklich.Gerade dieser schleichende Prozess ist eben gefährlich.
Ab wann ist es krankhaft? Was ist noch normal?Sicher auch Einstellungssache! Jeder setzt seine Prioritäten anders, hat andere Ansprüche an sich, die Tierhaltung, seinen Haushalt etc.
Gerade bei Kleintieren seh ich das entspannter. Klar, die Tiere müssen auch gefüttert, gepflegt etc werden, aber 6 Kaninchen sind nun einfach doch was anderes, als 6 Hunde.
Edit: wenn es nach einem Teil meiner Familie geht bin ich übrigens mit nur 2 größeren Hunden schon nah an der Grenze zum Animal Hoarder - ist wohl auch sehr subjektiv, was jemand als "viel" bezeichnet
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Hier haben eigentlich schon viele in etwa das geschrieben, was ich auch sagen würde.
Und ohne dich oder irgendetwas aus deinem Leben zu kennen, will ich darauf kurz eingehen:Wir haben aktuell fünf Hunde, vier Katzen, sechs Farbmäuse, zwölf Wellensittiche und fünf Meerschweinchen.Ein Meerschweinchen wird morgen ausziehen, dafür zieht nächste Woche eine Katze und ein Goldhamster ein.
Mir ist klar, dass das viele Tiere sind, ich verstehe ein Stück weit auch die Bedenken anderer/fremder Menschen. Aber macht mich/uns das bereits zum Animal Hoarder? Meiner Meinung nach nicht... denn nichts hiervon:
trifft auf uns zu.Natürlich kommt immer mal die Frage nach dem Warum auf... Warum also halte ich diese Tiere? Weil sie mir Freude bereiten mit ihrer reinen Anwesenheit und wenn ich einfach sehen kann, wie wohl sie sich fühlen. Weil ich gerne mit Tieren lebe. Und... blödeste Antwort ever... weil ich es kann.
Jetzt trifft das vielleicht nicht zu.
Wobei ich das mit dem engen Raum schon ein bisschen kritisch sehe - gut, in einem großen Haus ist viel Platz für verschiedene Tiere, aber mMn wird es irgendwann einfach eng.
Und aktuell kannst du ja anscheinend gut für Nahrung & tierärztliche Versorgung und Hygiene sorgen. Aber lass mal ein paar blöde Umstände zusammen kommen, dann geht das nicht mehr. Und ich glaub, da braucht's, wenn's ganz kacke kommt, nichtmal viel, dass es von heute auf Morgen so nicht mehr hinhaut. Und grade weil das mit der Überforderung ein schleichender Prozess ist und/oder auch ganz plötzlich kommen kann durch einen bestimmten Auslöser, finde ich es nicht besonders verantwortungsbewusst, sich ein Tier nach dem anderen anzuschaffen. Plan A - D hin oder her.
Was ich auch nicht ganz verstehe, warum es so viele Katzen in einer Wohnung sein müssen. Zugegebenermaßen, ich bin weder Katzenkenner noch Katzenfreund, aber wenn die Katzen Freigang hätten, sähe das für mich auch schon wieder anders aus.
Aber so ist's einfach bisschen viel und bisschen schnell.
Also für meinen Geschmal, wissen musst's ja am Ende nur du und dein Mann.
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Mich würde mal die Haltung der Meerschweinchen und der Wellensittiche interessieren.
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@Dackelbenny : das findest du alles in Lisa- Maries Tagebuch.
Einfach mal lesen und nicht nur unterschwellig stänkern.
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Mich würde mal die Haltung der Meerschweinchen und der Wellensittiche interessieren.
sie berichtet doch regelmäßig und postest Videos, da war auch schon eins mit allen Tieren
musst nur gucken(und ich bilde mir kein Urteil darüber, ohne es selbst gesehen zu haben, weder positiv noch negativ, denn Bilder Und Videos können viel erzählen)
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Was ich damit sagen will: "Weil ich's kann" ist doch bloß eine Erklärung zur Machbarkeit. Über die Motivation, die dahinter steht, sagt das leider nix. Und genau da ist, glaube ich, ganz häufig das Problem – viele Leute (ich eingeschlossen) können schwer bis gar nicht nachvollziehen, welche Motivation hinter der Anschaffung eines vierten, fünften, x-ten Hundes steht.
Das frage ich mich halt auch. Wenn man schon so viele „große“ Haustiere hat und eine ganze Schar Kleintiere dazu. Ich versuche ganz wertfrei zu fragen, einfach weil mich die Beweggründe wirklich interessieren: Warum reichen vier Katzen nicht, warum muss eine fünfte her?
Ich kann das „haben-wollen“ schon irgendwo verstehen, denn ich finde es toll mir Tieren zusammen zu leben und als Kind wollte ich unbedingt alle möglichen Tiere haben und durfte nicht – zumindest nicht in dem Ausmaß wie ich es gerne gehabt hätte. Kaninchen hatten wir, später Wellensittiche und eine Katze – wäre es nach mir gegangen hätten wir einen ganzen Zoo gehabt. Vernünftig von meinen Eltern da nicht einzuknicken in der Retrospektive.
Ehrlich gesagt bin ich ganz froh darüber, jetzt wo die finanziellen Mittel eigentlich da wären, einen Mann an meiner Seite habe der meine Liebe zu den Tieren zwar teilt und alles für sie tun würde, aber in der Sache einfach etwas vernünftiger ist als ich und dem ganzen auch mal nen Riegel vorschiebt und mich mal auf den Boden der Tatsachen zurückholt, wenn er meint dass es zu viel wird und ich von diesem oder jenem Welpen schwärme (wobei das im Moment nicht der Fall ist, eher als wir noch zusammen Wellensittiche hatten und ich hier nen Hübschen gesehen habe und da einen der eine ganz besonders tolle Farbe hatte, da wurden aus zwei erst vier und dann ganz schnell acht).
Gerade bei den Wellensittichen kann ich eine Haltung in einer größeren Gruppe also absolut nachvollziehen und finde das auch die einzig Artgerechte Haltung und nicht mal so viel Mehraufwand, vorausgesetzt dass genug Platz vorhanden ist (deine Voliere finde ich z.B. sehr schön aber ohne ganztägigen Freiflug würde ich da keine Vögel mehr dazu setzen und finde 12 schon das absolute Maximum).
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Ach quatsch, das denke ich auch gar nicht :)
Ich weiß nur grad gar nicht, in welcher Tonlage oder Satzstellung mir so was gesagt werden müsste, ohne dass es die gleiche Reaktion auslöst, wie das von die GeschriebeneDennoch bist du auf meine Frage
"Hättest du nur dieses eine Athrose-Pony, würdest du ihm einen schönen Lebensabend bereiten und es , wenn es soweit ist, erlösen (auch wenn der SuperGau eintritt, der im Falle von nur einem Tier vielleicht gar nicht soooo gravierend ausfällt). Und nur weil es leider eines von vielen ist, müsste es ggf. sterben?"
nur sehr ausweichend eingegangen. Ist aber auch ok, wüsste auch nicht was ich darauf antworten sollte
(edit: an deiner Stelle )
...neeee, die ist nur wieder untergegangen, zu viel "Nebenthemen".
Einen schönen Lebensabend hat er ja schon, der olle Opi.
Man wird ja nicht plötzlich über Nacht pleite, klar, wenn es mal eng wird, zieht man gerade Pferde und die Schafe aufm eigenen Hof sicherlich besser "mit durch", als wenn man sie in einem Pensionstall hat, Heu machen wir z.B. selber...bis da mal ne Futterknappheit eintreteten würde, müsste es schon sehr schräg zugehen.
Selbst TA-Kosten könnte ich notfalls "strecken", weil sehr gute Stammkundin, ich bleibe nie jemanden etwas schuldig und wenn man "seine" TÄ sehr lange kennt und wäre im theoretischen Fall kein Problem.
Insofern ist die Frage an sich ein bissel unrealistisch und sehr hypothetisch, denn es müsste schon sehr, sehr viel schief gehen, bis Hinkebein in den Fokus rücken würde und da macht es auch keinen Unterschied, ob es ein oder fünf Ponys sind.
Allerdings ist es schon so, dass die "Kranken", wie Hinkebein länger bleiben würden, weil "ältere Rechte", solange er so fit bleibt bzw. seine Lebensqualität gewährleitet ist.
Verschlechtert sich sein Gesundheitszustand massiv kann man sowieso mit keinem Geld der Welt was ändern....der Tod ist unbestechlich...ärgerlicherweise.Und solche Dinge wie Sauberkeit und co, kosten nichts, ausser Zeit, die man im Vorfeld doch gut einplanen kann und hier verteilt es sich letztlich auf zwei Erwachsene und zeitweise auch noch auf zwei Teenies, die können auch mal ne Mistgabel in die Hand nehmen, ist nicht tödlich....und "müssen" das auch.
Irgendwo habe ich das hier gerade gelesen, ist so viel mittlerweile...von wegen einmal am Tag den Paddock misten...ähm...ich miste dreimal am Tag ab
incl. Stall fegen.Wäre langfristig klar, dass sich nicht alle Tiere halten lassen, würde ich zuerst bei den Schafen reduzieren, entweder Verkauf oder Schlachter, je nach Zeit, die zur Verfügung steht.
Damit wäre trotz günstigen Haltungsbedingungen schon was gewonnen, anschließend weiter schauen und erst dann wird bei den Ponys reduziert, die "tauglichen" zuerst, denn die hätten noch eine reelle Chance.
..aber wie gesagt, da müsste es schon sehr schräg kommen, "härtere" Zeiten haben wir schon gehabt, ein Ponyleben dauert sowieso im Optimalfall duetlich länger, als ein Hundeleben, ein gewisses Risiko kauft man mit, wer kann schon dreissig Jahre im voraus planen?
Es musste trotz "härterer Zeiten" keiner hungern, keiner bekam medizinische Versorgung verwehrt und alle waren gut versorgt...Luxuskram ging in der Zeit eben nicht, gibt schlimmere Schicksale....Notgroschen war natürlich vorhanden, aber der ist eben für Notfälle, wie der Name schon sagt und wurde auch in "harten Zeiten" nicht benötigt....womit wir wieder bei der Definition wären, was für den einen hart ist, ist für den anderen nicht mal ein aufschauen wert...da gibt es eben keine Norm.
Für manche grenzt es schon an Armut, wenn sie nicht mindestens zweimal im Jahr für je zwei Wochen in den Urlaub fliegen können oder sich alle zwei Jahre ein neues Auto kaufen bzw. leasen/finanzieren, reell gekauft wird das ja eh mittlerweile selten.@bordy
Ich habe die Fragende als solche gar nicht soo im Fokus gehabt....und weiß nicht mal, in welchen Zeiträumen sie sich was angeschafft hat, kann das also nicht wirklich beurteilen.
Ich spreche natürlich nicht für alle Mehrhundehalter mit Hof und Nutzvieh, aber bei denen ich das sicher weiß, doch die achten auch auf ihre älteren Herrschaften. Da wird auch mit dem "nutzlosen" Mix ausm Tierschutz ein paar hundert KM gefahren, um die bestmögliche OP zu gewährleisten, trotz der sechs/sieben anderen Hunde.
Ggf. ist das ne Ausnahme, ich sehe/erlebe das öfter, Hundephysio ist Standard, für den, der es benötigt, auch die älteren Semester.
Da sind die Hunde tatsächlich heißgeliebter Lebenmittelpunkt, werden und können in die Arbeit integriert werden....da geht das sicher leichter, als beim 08/15-Hundehalter....das stimmt schon, also dass man da differenzieren muss, weil schlicht andere Möglichkeiten bestehen, nicht schlechter oder besser, einfach anders.Ich habe nun ja "nur" fünf Hunde, gerade bei den älteren, die man schon lange hat, weiß man doch ungefähr schon vorher, wenn sich was "anbahnt"....das finde ich das Tolle an den Oldies, zwar teils zeitintensiver, aber man weiß doch genau, wie sie ticken, wann was "quer" hängt und kann i.d.R. frühzeitig reagieren.
Langsam komme ich nicht mehr richtig mit, zu schnell, zu viele Dinge, die hier geschrieben werden...bin zu lahm.
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