"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V

  • Ich hab tatsächlich schon eine Antwort von meiner Napfcheck Frau erhalten:


    Ich hab jetzt eine Wachtumskurve erhalten an der ich mich orientieren soll und dann spricht nichts dagegen, die Verhältnisse von Julies Plan zu übernehmen und dann mit dem Novomineral Junior ergänzen. :applaus:

    'Besser' wäre es aber, für den Welpen auch nochmal alles genau durchzurechnen. :roll:


    Und ich hatte ja vor ein paar Seiten mal die Frage gestellt, ob man anstatt Rinderfett auch Schmalz verwenden kann: das ist überhaupt kein Problem. :applaus:

  • JackundGismo Was fütterst du denn im Moment? Und beide vertragen das alles nicht? Ich glaube dein Problem wird kochen an sich nicht lösen, auch kein Komplettpulver. Wenn du kochen willst, dann bitte mit einem guten ausgewogenen Futterplan.
    Vielleicht kannst du noch ein paar Pseudogetreide ausprobieren. Aber jemand der sich damit beschäftigt wird hoffentlich Rat wissen.
    Auch Futterzellulose wird dein Problem nicht lösen, denn ein satter strupiger Hund ist immer noch

    Kannst du das konkretisieren? Weil einerseits sieht man ja hier nicht alle Mahlzeiten die der Hund bekommt, dann posten auch nicht alle ihr Futter.
    Aber grundsätzlich achte ich schon etwas auf die Barfverteilung und andere auch. Selten gibt es Fell oder Blut, das kenne ich aber auch nur von wenigen Barfern.
    Aber Innereien, Knochen (in unserem Fall Knochenmehl) und Muskelfleisch bestimmen schon die Rationen die ich so wahrnehme bis auf Ausnahmen und da greift wieder obiges. Nur weil es nicht gezeigt wird heißt es nicht das es nicht gefüttert wird


    Wir füttern Acana oder Wolfsblut. Das vertragen sie beide gut! Ist halt nur eben Trockenfutter. Die Probleme hatten wir nur beim Barfen oder halt wenn ich Dosenfutter füttere. Ja Pseudogetreide könnte ich auch mal probieren! Indy hat die meisten Unverträglichkeiten. Nur wollte ich nicht für jeden etwas anderes kochen. Aber mit den beiden Futterberater bin ich schon mal ein Stück weiter.

  • Die Probleme hatten wir nur beim Barfen oder halt wenn ich Dosenfutter füttere.

    Bist du dir denn sicher, dass die Probleme wirklich durch die von dir genannten Sachen verursacht wurden? Also zu 100% sicher?

    Meine Trine z. B. verträgt reines Dosenfutter auch nicht, da wird der Kot weich und je nach Marke sehr voluminös. Wenn ich ihr Gemüse und Kohlenhydrate noch dazugebe (die Menüdose also quasi wie die Fleischkomponente behandle), ist alles gut.

    Ich will damit sagen, wenn du nicht zu 100% sicher bist, dass es eben gerade diese eine Komponente war, die ein Problem verursacht hat, dann kann es auch eben an der Zubereitungsart oder an der Komposition des Gesamten gelegen haben.

    Möglich, das Innereien roh nicht vertragen werden und auch nicht aus der Dose, wenn es mehrere verschiedene sind (also Milz und Lunge und Leber und und und), wohl aber jede für sich am heimischen Herd gegart. Wobei gerade bei Dosenfutter immer i-wie schwer zu sagen, was genau jetzt für Probleme gesorgt hat ...

  • Lilo kennt mittlerweile Rind, Huhn, Pute, Ente, Gans, Wasserbüffel, Hirsch, Reh, Hase, Kaninchen, Lamm, Hering, Lachs, Wildlachs, Forelle, Sardine, Flunder, Dorsch, Makrele, Thunfisch, Rebhuhn, Taube, Strauß und Perlhuhn.

    Die ersten 3 verträgt sie nicht, die letzten 4 kennt sie dadurch dass es in Susis Trockenfutter drin ist und sie davon scion was ab bekam. Die meisten Fischsorten kennt sie bedingt durch Leckerli ( Das Schecker Trockenfisch Sparpaket :hust: beide lieben einfach Trockenfisch).

    Ente und Hering wird nicht gefressen, Wasserbüffel kennt sie hauptsächlich weil es davon richtig tolle Kauartikel gibt. Kaninchen und Hase waren das erste was sie vertragen hat, dann kamen Lamm, Wild, Fisch und Gans dazu.


    Ziege will ich definitiv aufsparen, ebenso Känguru, Elch, Rentier und Kamelartige ( Ziege ist gut erhältlich, von Kamel gibt's vor allem viel Fertig Futter, bzw Trockenfutter und Kauartikel. Elch, Rentier und Guanako ist bequem beim Barf Händler beziehbar, bzw in genanntem Onlineshop bspw).

    Was ich niemals verfüttern werde, sind Pferdeartige. Und Insekten kann man halt schlecht als Barf nutzen.

    Als Fisch bleibt auch noch recht viel über ( Barsch, Seewolf, Rotaugen und wie der Kram heißt).

    Aber trotzdem glaube ich, hab ich da iegendwie schon echt viel :pfeif:

  • Die Probleme hatten wir nur beim Barfen oder halt wenn ich Dosenfutter füttere.

    Bist du dir denn sicher, dass die Probleme wirklich durch die von dir genannten Sachen verursacht wurden? Also zu 100% sicher?

    Meine Trine z. B. verträgt reines Dosenfutter auch nicht, da wird der Kot weich und je nach Marke sehr voluminös. Wenn ich ihr Gemüse und Kohlenhydrate noch dazugebe (die Menüdose also quasi wie die Fleischkomponente behandle), ist alles gut.

    Ich will damit sagen, wenn du nicht zu 100% sicher bist, dass es eben gerade diese eine Komponente war, die ein Problem verursacht hat, dann kann es auch eben an der Zubereitungsart oder an der Komposition des Gesamten gelegen haben.

    Möglich, das Innereien roh nicht vertragen werden und auch nicht aus der Dose, wenn es mehrere verschiedene sind (also Milz und Lunge und Leber und und und), wohl aber jede für sich am heimischen Herd gegart. Wobei gerade bei Dosenfutter immer i-wie schwer zu sagen, was genau jetzt für Probleme gesorgt hat ...

    Ja, bei Dosenfutter egal welche Marke ich probiert hatte und egal ob Reinfleisch oder mit Gemüse bekamen immer beide Durchfall. Ich dachte dann sie müßten sich evtl. erst mal dran gewöhnen, aber so nach ein paar Tagen bzw. einer Woche bekamen sie dann wieder ihr Trofu und alles war wieder gut!

    Mit dem Barfen klappte es gut, nachdem ich alles weg ließ was sie (vor allen Dingen Indy) nicht vertragen hatten. Aber dann wurde das Fell immer schlechter und ich dachte an einen Mangel. Da mir das alles dann nicht geheuer war stellte ich wieder um auf Trofu und es wurde wieder besser. Ich würde ihnen ja gerne wieder selbst zubereitetes Futter geben aber ich habe halt Bedenken, dass es wieder schief geht! Würde mich natürlich nochmal genau informieren obwohl es sicher genau dieselben Vorgaben sind wie beim Barfen. Ich müßt halt nur wissen, wie ich die fehlenden Nährstoffe richtig ausgleichen kann. Ich werde mich da mal an Napfcheck oder an Futtermedicus wenden.

  • @Alana3010

    Woher bekommst du denn Wild? Mostviertler Wildbarf?


    Ich hab das früher immer beim Kriegler im 23. geholt, allerdings waren da die letzten Male zu viele Flachsen und ungute Stücke zum Kochen drin (roh wäre es wohl ein toller Kauspaß, aber da ich das klein schneiden muss, war das unlustig :ugly:), deshalb hol ich dort nichts mehr.




    Meine bekommen aktuell auch nur Huhn und Rind und ab und zu Fisch.

    Kennen tun sie allerdings auch Schwein, Schaf, Wildschwein, Hirsch, Reh, verschiedene Fische und Pute, also eigentlich nicht wirklich viel.

    Ziege, Pferd, Büffel, Strauß, Känguru, und all sowas haben sie noch nie bekommen, soweit ich weiß.

  • Ja den Mostviertler hätte ich auf meiner Liste. Hab aber noch nix von dort geholt jetzt.

    Sonst würde ich einfach Reh, Hirsch oder Kaninchen vom Hundefeinkostladen holen / bestellen. Die haben eigentlich immer gute Qualität. Und das dann Kochend verarbeiten.

  • bekamen immer beide Durchfall.

    Ich wollte dir gewiss nix unterstellen oder so, also bitte nicht falsch verstehen :sweet:

    Mich wundert halt nur, dass beide Hunde genau gleich auf das gleiche Produkt reagieren. Unverträglichkeiten/Allergien sind ja eigentlich etwas eher Individuelles.


    Wenn sie das Trofu gut vertragen, spricht ja nichts dagegen, es beizubehalten. Was da drin enthalten ist, scheint ja bei beiden gut zu gehen. Du könntest dir die Komponenten anschauen und die dann einzeln und in kleinen Mengen (als Leckerchen quasi) ausprobieren. Wenn eine Komponente gut läuft nimmst du die nächste dazu.

    Solange sie weiterhin das Trofu bekommen, brauchst du dir da wegen eines Mangels keine Gedanken machen, wenn sie gesund sind. Aber so kannst du erstmal austesten, was von selbstgekochtem vertragen wird.

    Und ja, manchmal muss sich die Verdauung da erst drauf einstellen und da spielen auch sehr sehr viele Faktoren mit rein, von der Zusammensetzung der Darmflora über Stress (positiv wie negativ) bis hin zu zu schnellen wechseln.

    Wenn ich hier zuviele verschiedene Dinge in einer Mahlzeit habe, oder eines davon wechsle, verträgt Trine das nicht. Also ich kann nicht heute Pferd und morgen Wild geben, sondern muss mindestens eine Mahlzeit mischen, besser sind zwei (also erst Pferd:Wild 2:1 und in der nächsten dann umgekehrt). Ich habe mir mit der Zeit eine Liste erstellt, was Trine gerne mag, was weniger, was gut vertragen wird, was noch akzeptabel vertragen wird.Daraus kann ich ihr dann immer was nettes basteln.

    Wenn es allerdings nur sehr wenige Dinge wären, würde ich auch auf ein Ergänzungsprodukt zurückgreifen mit Ernährungsplan halt. Daran ist auch überhaupt nichts schlimmes :smile: Hauptsache, der Hund ist gesund und frisst es gern.

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