"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V


  • Dazu kommt dann auch noch das er Inkontinent ist, er verliert riesige Bäche Pipi. Ich muss vom TA Propolin geben, das ist ein Sirup den man unters futter mischt. 0,2 ml einmal täglich, bevorzugt abends.

  • Darf ich auch mal eine kleine Frage stellen? Rumo wird zwar zur Zeit nicht bekocht, aber oft peppe ich seine Dosen etwas auf mit gekochtem Gemüse, Kräutern... Gestern waren wir zum geriatrischen Checkup beim TA. Eigentlich alles super, nur die Schilddrüse etwas niedrig und die Leber etwas hoch. Die TA meinte, das tritt oft zusammen auf, Blut geht heute noch ins Labor um den TSH zu bestimmen, wahrscheinlich bekommt er dann auch Hormone.


    Lange Rede kurzer Sinn aber: Gibt es irgendwelche Kräuter oder Zusätze, die gut für die Leber sind? Er bekommt schon immer wieder im Wechsel Kurkuma, Galgant und Peterling unters Futter, wenn es was natürliches Gäbe, was gut für die Leber ist, würde ich das gerne einbauen. TA meinte zwar, dass der Wert dann wahrscheinlich besser wird, wenn die SD eingestellt ist, aber ich denke trotzdem, dass das gut wäre. Recht wenig Fett hat sie mir bereits gesagt, da prüfe ich mal die Dosen, die ich habe und wechsle vielleicht ab jetzt wieder Dose und gekocht ab.


    Sonst Leber-Tipps?

  • Macht das einen Unterschied für die Nieren, wie viel Gemüse der Hund bekommt?

    Prinzipiell kann man Gemüse einer Nierendiät immer dazugeben. Mengenangaben habe ich aber nicht gefunden. Auf eine salzarme Zubereitung wird hingewiesen. Ansonsten gibt es keine bzw. kaum Bedenken. Oftmals steht in den Nierendiät-Rezepten einfach nur "Gemüse".

    Der Kaliumgehalt in vielen Gemüsesorten wird durchs Kochen reduziert. Man muss also nicht zwingend auf wichtige Ballaststoffe verzichten. Auch bei der Phosphatbilanz hinsichtlich der Phosphatherkunft bestehen gravierende Unterschiede. Die geringste Aufnahme geschieht bei vegetarischen Quellen. Phosphat aus Fleischprodukten wird intermediär ( in der Mitte) aufgenommen, während anorganische Phosphatzusätze sehr effektiv resorbiert werden.

    Spricht also nix gegen Gemüse und Co.:smile:


    Gibt es irgendwelche Kräuter oder Zusätze, die gut für die Leber sind?


    Die Leber ist der wichtigste Teil des körpereigenen Entgiftungssystems. Die traditionelle Kräuterheilkunde empfiehlt Kräuter wie Brennnessel und Löwenzahn zur Stärkung der Lebertätigkeit.

    Ich kaufe beides getrocknet im Bioladen. Möglichst als Wurzel. Im Sommer dann auch den Löwenzahn frisch:smile:

  • wie oft darf man rote Bete füttern?

    So wie Spinat. Max. 1x in der Woche. Ich würde aber wegen des hohen Oxalatgehalts nur wenig davon füttern.....also jetzt nicht ausschließlich rote Bete in einer Gemüseration.

    Für "Nieren-und Blasen-Hunde" sind weder Spinat noch rote Bete geeignet. Ich selbst mag rote Bete vom Geschmack her überhaupt nicht und könnte mir vorstellen, dass auch Hunde nicht unbedingt begeistert sind;)


    Hier die Seniorenteller der letzten Tage:

    Hühnerkeule, Linsennudeln, Pumpernickel, Petersilienwurzel, Zuchini, Apfel, Gartenkräuter + Leinöl


    Hähnchenmägen, Pellkartoffeln, Gemüse-Mix, Apfel, Gartenkräuter + Leinöl


    Wildlachssüppchen


    Schweineleber/Rührei, Pellkartoffeln, Pumpernickel, Zucchini, gelbe Paprika, Apfel, Petersile + Hanföl


    Gebacken wurden: Cashew-Cookies:smile:


    Kleiner Einkaufstipp: Bei Lidl gibts gerade Hanföl im Angebot....für knapp 3€. :smile:

  • Rote Beete wird hier wie jedes andere Gemüse anstandslos gefressen von beiden Hunden. Die sind da nicht so wählerisch, ich halte ja Sellerie für ein nicht essbares Gemüse, die Hunde essen es :mute:


    Was kann eigentlich die Folge von einem zu hohen Oxalgehalt sein? Wenn ich hier rote Beete ins Futter mache, dann gibt es schon mal zwei Wochen am Stück rote Beete, weil ich immer für 2 Wochen vorkoche. Da ist dann eine Knolle auf 2 Wochen verteilt.

  • Rote Beete gibt‘s hier in der Saison schon ab und an, aber meistens nur in jedes 3-4. Rezept und dann auch nur in Kombination mit anderem Gemüse.


    Hier mal Räuchertofu und Naturtofu mit Pastinake und Topinambur + Kartoffeln, als Topping Sojajoghurt und diverse Gewürze.



    Quinoa mit weißen Bohnen und gemischtem Gemüse, ebenfalls Nasenfein gewürzt ?

  • :nicken:bin auch nicht mehr die jüngste und schätze den Geschmack von Roter Bete sehr.

    Was mich echt mal interessieren würde, Regentalspaniels, was hat dich von solch einer überzeugten Prey-Barferin zu einer überzeugten für Hunde-Köchin werden lassen?

    Ganz simpel: Ein kranker Hund ?

    Pankreatitis, diverse Futtermittelunverträglichkeiten und ein völlig zerschossener Magen-Darm-Trakt. Und das bei einer zu dem Zeitpunkt noch nicht mal vierjährigen.


    „Wir“ essen jetzt was uns am besten bekommt und mit dem wir wieder ein gesunder Hund sind ?

  • Rote Beete wird hier wie jedes andere Gemüse anstandslos gefressen von beiden Hunden. Die sind da nicht so wählerisch, ich halte ja Sellerie für ein nicht essbares Gemüse, die Hunde essen es :mute:


    Was kann eigentlich die Folge von einem zu hohen Oxalgehalt sein? Wenn ich hier rote Beete ins Futter mache, dann gibt es schon mal zwei Wochen am Stück rote Beete, weil ich immer für 2 Wochen vorkoche. Da ist dann eine Knolle auf 2 Wochen verteilt.

    Habe mal gehört, roh sind die nur schlimm, gekocht kann man die bedenkenlos füttern. bei dem hohen Oxalgehalt im rohen Zustand, können Blasensteine entsehen.

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