"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V

  • Darf ich auch mal eine kleine Frage stellen? Rumo wird zwar zur Zeit nicht bekocht, aber oft peppe ich seine Dosen etwas auf mit gekochtem Gemüse, Kräutern... Gestern waren wir zum geriatrischen Checkup beim TA. Eigentlich alles super, nur die Schilddrüse etwas niedrig und die Leber etwas hoch. Die TA meinte, das tritt oft zusammen auf, Blut geht heute noch ins Labor um den TSH zu bestimmen, wahrscheinlich bekommt er dann auch Hormone.


    Lange Rede kurzer Sinn aber: Gibt es irgendwelche Kräuter oder Zusätze, die gut für die Leber sind? Er bekommt schon immer wieder im Wechsel Kurkuma, Galgant und Peterling unters Futter, wenn es was natürliches Gäbe, was gut für die Leber ist, würde ich das gerne einbauen. TA meinte zwar, dass der Wert dann wahrscheinlich besser wird, wenn die SD eingestellt ist, aber ich denke trotzdem, dass das gut wäre. Recht wenig Fett hat sie mir bereits gesagt, da prüfe ich mal die Dosen, die ich habe und wechsle vielleicht ab jetzt wieder Dose und gekocht ab.


    Sonst Leber-Tipps?

    Marzipan hat gerade eine schwere Leberentzündung und Bauchspeicheldrüsenentzündung überstanden.


    Neben den von Audrey II erwähnten Kräutern haben wir noch Mariendistel gemahlen füttern sollen. Das ganze Kräuterzeug habe ich online bei Balance4animals bestellt.


    Wegen diesem üblen Jahresstart sind wir zum Kochen gekommen.

    Und was soll ich sagen Audrey II's Rezepte kommen hier super an:mrgreen-dance: und der Hund wieder rundum gesund.


    Danke für den Pottkieker Thread:applaus::applaus::herzen1:

  • Rote Beete wird hier wie jedes andere Gemüse anstandslos gefressen von beiden Hunden. Die sind da nicht so wählerisch, ich halte ja Sellerie für ein nicht essbares Gemüse, die Hunde essen es :mute:


    Was kann eigentlich die Folge von einem zu hohen Oxalgehalt sein? Wenn ich hier rote Beete ins Futter mache, dann gibt es schon mal zwei Wochen am Stück rote Beete, weil ich immer für 2 Wochen vorkoche. Da ist dann eine Knolle auf 2 Wochen verteilt.

    Habe mal gehört, roh sind die nur schlimm, gekocht kann man die bedenkenlos füttern. bei dem hohen Oxalgehalt im rohen Zustand, können Blasensteine entsehen.

    Oxalate lösen sich durch kochen wohl zu einem gewissen Prozentsatz in‘s Kochwasser, weshalb dieses dann nicht mitverzehrt (oder verfüttert) werden sollte.


    Oxalsäure behindert einerseits die Eisenaufnahme, weshalb bei Eisenmangel auf oxalsäurehaltige Lebensmittel verzichtet, oder diese zumindest nicht zusammen mit eisenhaltigen Lebensmitteln oder Eisenpräparaten aufgenommen werden sollten.


    Bei hohen Oxalsäuregehalten im Urin kann es auch zum ausfällen von Calciumoxalatkristallen in den harnableitenden Organen (Niere, Harnwege, Blase) und somit zur Entstehung von Nierensteinen kommen.

  • Gestern waren wir zum geriatrischen Checkup

    Ich habe hier auch gerade die aktuellen Blutwerte vom Geriatrischen Profil vorliegen. Die lasse ich mir von meiner TÄ immer per Mail schicken. Dann kann ich in Ruhe drauf schauen:smile:

    Das Blutbild ist super. Einzig der Kreatininwert ist minimal erhöht. Für mich ist das ein Signal, Ashleys alte Niere weiterhin zu entlasten. Es wird also zukünftig etwas weniger tierisches Protein geben.

    Ashleys Leberwerte sind über die Jahre tatsächlich immer stabil im "grünen Bereich" geblieben. Die gute Leber wird aber auch seit vielen Jahren mit nützlichen Kräuter-Helferlein unterstützt;)

    Auch die Bauchspeicheldrüse erfreut sich bester Gesundheit. Was die Ernährung betrifft, habe ich alles versucht und getan, den Hund gesund zu erhalten.

    Was ich jetzt leider nicht aufhalten kann, ist Ashleys Altersprozess mit leider ganz neuen Herausforderungen. Nein.....Arthrose hat sie keine, aber zunehmend neurologische Geschichten, mit denen ich mich gerade auseinander setzen muss.


    Naja......hauptsache es schmeckt ihr noch:smile:


    Heute ga es mal wieder ein veganes Menü:

    Feto( gebraten), Kurkumareis, Kürbis(TK), Zucchini, Paprika, Apfel, Kokos-Banane mit gerösteten Walnüssen/Hanfsamen, Kresse + Leinöl


    Vielen Dank noch mal für den Tipp mit dem Feto, Frau Spaniel. Kommt hier gut an:D


    Danke für den Pottkieker Thread

    Gerne:smile:

  • Heute ga es mal wieder ein veganes Menü:

    Feto( gebraten), Kurkumareis, Kürbis(TK), Zucchini, Paprika, Apfel, Kokos-Banane mit gerösteten Walnüssen/Hanfsamen, Kresse + Leinöl


    Vielen Dank noch mal für den Tipp mit dem Feto, Frau Spaniel. Kommt hier gut an:D

    Bitte, bitte. Der schmeckt hier übrigens auch den Zweibeinern ?

    Und mal ganz davon ab sieht der Teller wirklich genial aus. Das würde ich auch essen ?

  • der Teller wirklich genial aus

    Die veganen Menüs müssen schmecken:smile: Insofern achte ich nicht nur auf den Nährstoffbedarf, sondern auch auf Schmackhaftigkeit in Form von ein wenig aromatischen "Firlefanz":D

    Kokosöl, Veggie-Schmalz, geröstete Nüsse, Sesam oder Hanfsamen, Obst oder Kräutersalz, dazu Hafermilch o.ä. und schon ist vegan für den Hund nicht mehr "bääähhh";)

    Wie bereitest du denn deine Menüs zu, so dass sie für deinen Hund attraktiv sind?


    Wie oft bzw bei wie vielen Mahlzeiten die Woche könnte ich denn das Fleisch durch Eier ersetzen

    Hm......im "Zentek-Buch" steht, dass man gekochte Eier problemlos auch in größeren Mengen füttern darf. In meinem Veggie-Plan darf die Ashley (30kg) bis zu 4 Eier pro Menü. In der Praxis als Rührei machbar, aber nicht hart gekocht;)

    Wie oft man Eier füttern darf, wird nicht vorgeschrieben. Ich füttere so 1x in der Woche Rührei als "Fleischersatz". Geht sicher auch häufiger.


    Heute im Napf:

    Thunfisch, Kurkuma-Hirse, Gemüse-Mix, Apfel, Brennnesselwurzel, Kresse + Hanföl

  • Diese Zitatfunktion macht mich gerade kirre weary-dog-face

    Ich brate immer mind. eine Komponente des Futters an, wegen der Röstaromen. Dazu steht Elfin wahnsinnig auf Nussmuße und Kokosöl. Damit wird also auch gerne aufgepeppt. Auch mal ein Löffelchen Sojajoghurt drüber und natürlich Gewürze. Kala Namak ist Elfins bester Freund ?

  • Ich bin ja schon froh, dass ich Finya ab und an von einem vegetarischen Menü (meist mit viel Käse :ugly:) überzeugen kann. Vegan kann man da völlig vergessen. Wenn es nicht nach Fleisch oder zumindest tierischem Fett riecht, dann kostet man gar nicht erst :roll:


    Wobei veganes Schnitzel könnte ich ihr wohl untermogeln, aber das ist ja doch bisschen viel Frittiertes für einen Hund, der Fett nicht gut verträgt :/

  • Kala Namak ist Elfins bester Freund

    Klar....riecht ja auch nach "faulen Eiern":lol:


    Wenn es nicht nach Fleisch oder zumindest tierischem Fett riecht, dann kostet man gar nicht erst

    Tja.....dann probier doch auch mal das Kala Namak;) Schwefelgeruch kann ja durchaus appetitlich auf Hunde wirken. Ich werde es auf jeden Fall mal testen. In meinem Ayurveda-Buch für Hunde wird es allerdings nicht erwähnt.

    Beschrieben wird da aber Ajwain ( Königskümmel) und der soll wohl angenehm nach Thymian riechen. Ich denke aber, dass Hunde das Aroma "faule Eier" sehr viel interessanter finden als den wunderbaren Duft von Thymian.....siehe Elfins " bester Freund":D

  • Wenn es nicht nach Fleisch oder zumindest tierischem Fett riecht, dann kostet man gar nicht erst

    Tja.....dann probier doch auch mal das Kala Namak;) Schwefelgeruch kann ja durchaus appetitlich auf Hunde wirken. Ich werde es auf jeden Fall mal testen. In meinem Ayurveda-Buch für Hunde wird es allerdings nicht erwähnt.

    Beschrieben wird da aber Ajwain ( Königskümmel) und der soll wohl angenehm nach Thymian riechen. Ich denke aber, dass Hunde das Aroma "faule Eier" sehr viel interessanter finden als den wunderbaren Duft von Thymian.....siehe Elfins " bester Freund":D

    Das will ich eigentlich schon lange, aber ich weiß nicht, wo ich das herbekommen könnte :ka:

    Ich hab letztens Rauchsalz gekauft (für mich :D), aber das finden die Hunde nicht so toll.

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