"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V
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Habe überlegt, ob ich ihm mal eine Forelle mitbrate, wenn ich mir eine mache. Er mochte zuletzt keinen (rohen) Fisch mehr. Welchen Fisch bietet ihr noch so an und wie bereitet ihr den zu?
Hier gibt es auch gelegentlich Fisch. Am liebsten mögen sie ihn gebraten, gedünstet ist nicht so der Hit.
Was bei meinen immer geht sind Fischfrikadellen. Alles so zubereitet wie ich es auch esse.
Ich füttere Seelachs, Sardinenfilet und alles was die Familie vom Angeln mitbringt.
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meine beiden mögen auch keinen rohen fisch
aber ganz kurz gegart o. gebraten wird er gerne genommen.
sehr gerne werden geräucherte sprotten gefressen o. auch sardinen o. makrelenfilet aus der dose.
ab und zu bestelle ich beim fischmann eine lachskarkasse.diese koche ich mit gemüse ,pule das fleisch ab und hab dann eine super fischsuppe für die hunde.
lg
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Roher Fisch wird hier fast nicht gefressen. Zerstückelte Sprotten gehen gerade noch, aber es muss noch andere leckere Dinge dabei haben. Geräuchert hingegen ist sehr hoch im Kurs. DAs lieben sie. Gebraten und fein gewürzt erst recht.
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Roher Fisch wird hier fast nicht gefressen. Zerstückelte Sprotten gehen gerade noch, aber es muss noch andere leckere Dinge dabei haben. Geräuchert hingegen ist sehr hoch im Kurs. DAs lieben sie. Gebraten und fein gewürzt erst recht.
Mac findet geräuchert auch super. Gebratenen Fisch hab ich noch nicht gefüttert, wird aber am Wochenende ausprobiert.
Gruß :)
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garst Du jedes Gemüse, oder fütterst Du auch welches roh und nur stark zerkleinert?
Gemüse wird bei mir immer gekocht. ich schneide oder raspel es klein ( Zucchini, Kohlrabi, Möhren, Paprika) und dann dauert es ca. 5-7 Minuten bis es weich ist.
Ich weiß bis heute nicht, wer diesen Blödsinn erfunden hat, den Hunden rohes Gemüse vorzusetzen. Schon mal `ne rohe Zucchini, Blumenkohl oder Brokkoli gekostet?
Rohfütterung stößt hier wirklich an ihre Grenzen.
Das rohe Zerkleinern bringt ernährungsphysiologisch keine oder kaum Vorteile. Zwar bleiben ein paar Vitamine erhalten, die beim Kochen teilweise verloren gehen, aber der Körper kann sie in dieser Form kaum verwerten. Hitzeempfindliches Vitamin C in Paprika geht z.B. durch Erhitzen verloren, aber Paprika enthält auch wertvolles Vitamin A und davon kann der Hund mehr aufnehmen, wenn das Gemüse gekocht oder gebraten wird.
Vitamin A steckt so fest in den starren Pflanzenzellen, dass es "roh" bei der Verdauung nicht optimal herausgelöst wird.
Mineralien gehen beim Kochen überhaupt nicht verloren.
Hinzu kommt, dass beim Erhitzen ( multirestente) Keime und andere Krankheitserreger abgetötet werden. Hunde mit einem sensiblen Immunsystem profitieren sicher davon. Keime auf Gemüse sind ja inzwischen keine Seltenheit mehr und wirklich robuste Hunde gibts ja kaum noch
Nachweislich erhöht das Kochen ja den Nährwert von Fleisch, aber eben auch von Pflanzen und Knollen. Viele Pflanzen, die sonst zu hart, zu faserig oder voller Bitterstoffe stecken, werden durch Hitze weich und genießbar und somit auch sehr viel besser verwertet. Abgesehen davon, dass Gemüse gekocht oftmals süßer schmeckt oder zumindestens weniger bitter
Vermutlich waren alle Hunde erleichtert als der Mensch endlich das Feuer erfunden hat
Warum also wieder in die Steinzeit zurückfallen?
Richtig abgeschmeckt fällt der Hund hier auch über ein Gemüsesüppchen her. Wie man Gemüse so zubereiten kann, dass es dem Hund auch schmeckt, findet man in vegetarischen/veganen Kochbüchern oder man probiert es einfach mal selbst aus. Gemüse in Kokosmilch gegart, in Schmalz oder Butter gedünstet oder mit etwas Kräutersalz oder Erdnussbutter angebraten.
Gemüse entsprechend zubereitet bekommt so auch mehr Kalorien und erhält dadurch in meiner Hundeküche als vollwertige Zutat einen festen Platz.
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Vermutlich waren alle Hunde erleichtert als der Mensch endlich das Feuer erfunden hat
Der Spruch ist super!
Ich möchte gerne aus Dinkel-Vollkorngries und Bananen (ich habe auch noch einen Rest
StreichwurstPastete) Hundekekse backen (Eier habe ich keine im Haus) - kann ich die Bananen einfach zermantschen und den Gries dazugeben oder soll ich den am besten doch vorher zu Griesbrei kochen? Und Wasser müsste ich zugeben, oder? -
Ich möchte gerne aus Dinkel-Vollkorngries und Bananen Hundekekse backen
Hm.....stelle ich mir schwierig vor ohne Mehl. Was hält die Kekse zusammen?
Wenn Gries, dann auf jeden Fall vorher kochen. Vielleicht mit Haferflocken mischen? Mit Bananen habe ich leider keine gute Erfahrungen gemacht. Die Kekse waren in kurzer Zeit verschimmelt.
Bei mir gibs als Basis-Zutaten immer ein gutes Vollkornmehl( Dinkel oder Buchweizen) und feine Haferflocken. Kein Ei und keine Butter. Noch hat die Ashley Zähne
Als weitere Zutaten eignen sich gut für Kekse: Geraspelte Nüsse oder Cheddar, aber auch Veggie-Schmalz. Die eher fettigen Kekse sollten schnell verfüttert werden, weil Fett ranzig werden kann. Ich lagere die Kekse eigentlich offen in einem kleinen Korb. Außer bei den Bananenkeksen ist mir noch nix verschimmelt oder verdorben.
Hier gab es die letzten Tage:
Putenhack mit gebratener Gänsebrust, Kurkumareis, Zucchini, Möhren, Apfel, Kresse, Gewürze + Rapsöl
Putenherzen( gebraten mit Sesamsamen), Bandnudeln, Kohlrabi, Paprika, Apfel, Gartenkräuter + Rapsöl
Fischsüppchen mit geräucherten Sprotten
.....und heute: Rührei mit Fleisch von Entenflügeln, Kurkuma/Quinoa-Mix, Kohlrabi, Zucchini, Apfel, Gewürze, Gartenkräuter + Walnussöl
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Danke für Deine Antwort Audrey II !
Ich habe Gemüse ja bisher immer gekocht, aber deutlich mehr bekomme ich in den Hund, wenn ich alles im Mixer püriere.
Es scheint auch zu schmecken, aber um sicher zu gehen, probiere ich vorher. Ich will nicht, dass es bitter schmeckt.
Das Experiment läuft jetzt seit einer Woche und seitdem ist die Kotmenge deutlich weniger geworden.
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Es scheint auch zu schmecken, aber um sicher zu gehen, probiere ich vorher. Ich will nicht, dass es bitter schmeckt.
Möhren, Kohlrabi oder Feldsalat sollten vom Geschmack her auch roh kein Problem sein. Gurke oder Chicoree könnten ggf. bitter schmecken.
Grundsätzlich stellt rohes Gemüse schon hohe Anforderungen an das Verdauungssystem des Hundes. Verkochen ist natürlich auch nix. Die "Wahrheit", ob roh oder gekocht gesünder ist, liegt wie immer irgendwo in der Mitte
Feldsalat gibts bei mir z.B. nur frisch....also roh. So kann die Seniorin u.a. den im Alter etwas erhöhten Vitamin C-Bedarf decken. Auch die hitzeempfindliche Folsäure wird nicht zerstört. Frische Kräuter werden auch nicht mitgekocht.
Hier gab es gerade eine kleine Mittagsverköstigung
Süßkartoffel-Pfannkuchen mit Beeren-Frischkäse.
So schmecken auch "Essensreste"
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jetzt hab ich Hunger, beim betrachten der Fotos
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