"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V
- PocoLoco
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@Audrey II: Ich danke dir viiiielmals! Genau so eine Aufklärung habe ich gebraucht.
Habe mich irgendwie verrannt in der ganzen neuen Umstellung und Panik, dass ich meinen Hund versehentlich falsch füttere.Sehr schön angerichtet übrigens dein Gekochtes, das würde sogar ich essen!
Und schön, deine Seniorin, brav die Sonne genießen! -
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Habe mich irgendwie verrannt in der ganzen neuen Umstellung und Panik, dass ich meinen Hund versehentlich falsch füttere
Wie gesagt......wenn sich Leber-und Nierenwerte verändern, dann halte ich eine angepasste (leicht verdauliche) Ernährung für sinnvoll. Im Bereich Ernährungsmedizin hat sich in den letzten Jahren viel getan. Davon können auch Hunde profitieren
Bei einer Anämie würde ich aber auf jeden Fall noch eine B12-Bestimmung machen.Du hast doch auch einen Oldie, oder?
Alter ist ja keine Krankheit, aber ein Prozess, der auch beim Hund zu Veränderungen führt. Damit sollte man rechnen:Verminderte Nierenleistung
Verminderte Entgiftungskapazität der Leber
Verminderte ImmunabwehrDie Darmschleimhaut wird dünner und regeneriert sich langsamer. Es werden weniger Verdauungsenzyme produziert und die Zusammensetzung der Darmflora ändert sich.
Die Veränderungen können den Bedarf und die Verwertung von Nährstoffen, aber auch die Fresslust und Verträglichkeit des Futters beeinflussen. Das bisherige Futter wird ggf. nicht mehr so gut vertragen, Geschmacksvorlieben ändern sich und durch die geschwächte Immunabwehr ist der Senior auch empfänglicher für Magen-Darm-Erkrankungen.
Generell wird der Verdauungsapparat empfindlicher und "kleine Sünden" führen dann auch schnell mal zu Verdauungsstörungen.Falls der Hund Medikamente erhält, können die z.B. die Schleimhaut angreifen und einen "komischen" Geschmack verursachen. Dieser Effekt tritt auch bei Menschen auf. Alles schmeckt dann bitter. Eine Futterverweigerung muss also überhaupt nix mit dem Futter selbst zu tun haben.
Wenn man das alles so im Kopf hat, dann muss man auch nicht in Panik verfallen, wenn sich ernährungsphysiologische Umstellungen im Alter ankündigen und man sollte sie auch nicht ignorieren
Weil auch das Durstgefühl im Alter etwas nachlässt, gibts hier vermehrt "Süppchen". Auch wenn`s auf meinen Photos nicht so aussieht. Da kommt immer noch ordentlich Brühe dazu
Heute gab es z.B. ein Fischsüppchen mit Markrelenhecht ( Dovgan-Dose) -
Du hast doch auch einen Oldie, oder?
Alter ist ja keine Krankheit, aber ein Prozess, der auch beim Hund zu Veränderungen führt. Damit sollte man rechnen:
Da hast du vollkommen Recht!
Mein Oldie wird dieses Jahr 15 Jährchen alt.Ich muss natürlich sagen: da sie mein erster und bisher einziger Hund ist, ist das Alter natürlich neues Terrain, daher danke ich dir für diese wertvollen Worte wirklich von ganzem Herzen!
Tabletten nimmt meine Dame keine, und Appetit und Durst sind bei ihr noch immer reichlich vorhanden - gestern hat sie mir schier die Haare vom Kopf gefressen und getrunken!
Ich gucke nun, dass ich mit ihr einen guten Weg finde, den ihr Bäuchlein, Niere und Co gut vertragen. Sie soll ja nicht ihren Appetit verlieren, weil's immer gleich oder doof schmeckt, aber gut tun soll's ja auch!
Meine Panik hast du nun auf jeden Fall gemindert! -
Sie soll ja nicht ihren Appetit verlieren,
Dagegen kann man ja was tun
Ich brutzel und köchel ja nicht nur zum Spaß, sondern ich möchte, dass mein Hund das von mir ausgewogen zusammengestellte Menü auch frisst. Ich setze da ganz viel auf den Geruch. Die Futtermitelindustrie macht das ja schon lange und aromatisiert ihre Produkte. Riecht und schmeckt dann alles nach "5-Minuten Terrine"Typischer Industrie-Geschmack eben. Funktioniert beim Hund wie bei uns mit `ner Chipstüte
Ich möchte das für meinen Hund nicht und versuche eben durch unterschiedliche Zubereitungsmethoden sowie möglichst natürliche Zutaten/Zusätze Geruch und Geschmack zu intensivieren. Das kommt bei meinem Hund gut an. In den letzen 12 Jahren ist noch nie irgendwas aussortiert worden oder als Rest im Napf verblieben.Klar frisst die Ashley auch gerne "5-Minuten Terrine"
Sie lässt sich wie viele andere Hunde quasi geschmacklich "übers Ohr hauen", aber ich kann mit meiner Hundeküche ganz gut mithalten
Heute gab es z.B. mal wieder ein vegetarisches Menü:
Gebratene Soja-Bällchen, Rührei, Leinsamennudeln, grüne Bohnen (Dose), Zucchini, Apfel, Gartenkräuter(TK), Löffel veg. Schmalz + Walnussöl -
Nachdem ich Freitag Hühnchen und Heidschnucke beim Bauernhof meines Vertrauens gekauft habe, gab es Samstagmorgen nen Kilo Putenschnitzel beim Foodsharing, also eigentlich waren es so 10 Kilo aber ich hab auch nur nen gewissen Platz in der Kühltruhe.
Da das Pixelchen gerade etwas fett ist, passt das ganz gut.
Also einen Tops aus Reisflocken, Möhren, Mairüben und Putenbrust angerührt.
Fand sie echt nicht geil.
Sie ist tatsächlich zum Napf gelaufen, hat rein geguckt und ist wieder in die Küche gekommen, als ich ihr sagte das es nichts anderes gibt wurde mit langen Zähnen gefressen.
Ich hab dann doch noch nen Esslöffel Schmalz rein gerührt, danach wurde mit Begeisterung gefressen
War aber trotzdem noch in der Kalorienbilanz. -
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Ich hab dann doch noch nen Esslöffel Schmalz rein gerührt, danach wurde mit Begeisterung gefressen
Ja.....Schmalz kommt hier auch gut an. Besonders der gewürzte vegetarische Schmalz
Heute gerade gebacken:
Veggie-Schmalz-Cookies mit Emmermehl, Haferflocken, Schafjoghurt, etwas KümmelIm Napf heute:
Entenhals-Gehacktes, Kurkumanudeln, Gemüse-Mix, Apfel, Himbeeren, Schafjoghurt, Petersilie + geröstetes Pecannuss-Hanfsamen-Dressing -
Phosphor geht ins Kochwasser über, richtig?
Wenn ich also Hühnerschenkel koche und anschließend das Wasser mit verfüttere, habe ich hier eine unbestimmte Menge Phosphor in der Portion
Weiß jemand wieviel sich da so aus dem Knochen löst? Ich finde dazu einfach nichts -
Phosphor geht ins Kochwasser über, richtig?
Wenn ich also Hühnerschenkel koche und anschließend das Wasser mit verfüttere, habe ich hier eine unbestimmte Menge Phosphor in der Portion
Weiß jemand wieviel sich da so aus dem Knochen löst? Ich finde dazu einfach nichtsIch bezweifle, dass sich bei den üblichen Kochtemperaturen Phosphor aus dem Knochen löst. Calciumphosphat ist eigentlich wasserunlöslich
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Naja fütterst du das ganze Nahrungsmittel (Hühnerschenkel) ist es doch auch im Hund - analog Barf.
Sehe den Unterschied nicht.
Willst Du das vermeiden - eben sicherheitshalber keine Brühe/ Kochwasser verfüttern, sondern Fertig- Produkte (Deklaration) oder eine reine Gemüsebrühe.
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Naja fütterst du das ganze Nahrungsmittel (Hühnerschenkel) ist es doch auch im Hund - analog Barf.
Sehe den Unterschied nicht.
Willst Du das vermeiden - eben sicherheitshalber keine Brühe/ Kochwasser verfüttern, sondern Fertig- Produkte (Deklaration) oder eine reine Gemüsebrühe.
Nicht ganz, den gekochten Knochen fütterst du ja hoffentlich nicht mit.
der wurde ja nur mit kochendem Wasser behandelt.
Im Magen geht es um Salzsäure, die löst schon einiges mehr aus Nahrungsmitteln als Wasser. -
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