"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V
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im Moment ist auch keine Saison und wir sind nicht auf Hoher See
Hmmm........ich hatte ja auf Grund unserer "Schiffsproblematik" und meiner Unsicherheit alles Richtig zu machen, angefange Dose zu füttern. Bin jetzt irgendwie dabei geblieben obwohl es echt teurer als kochen ist/war.
Füttere hauptsächtlich Ritzenberger und manchmal Hermanns oder Granata Pet. Wobei Granata Pet eher selten.Bin jetzt echt Zwiegespalten....., da unsere Saison 2019 schon zu Ende ist bevor es los geht überlege ich ab morgen wieder anzufangen zu kochen........wenn ich nur nicht sooo wankelig und unsicher wäre, ob ich ihm gutes tue und alles richtig mache.
Wäre eigentlich perfekt, da das Schiff im Winterlager bleibt, da mein Mann jetzt zwei grosse OP's vor sich hat und die Saison ohne uns stattfinden wird.
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Hallo!
Lola (10Monate, Drahthaarmix) bekam erst TroFu, dann haben wir zum TroFu (Marengo Native getreidefrei) angefangen zuzukochen.
Grundsätzlich soll sie weiter TroFu bekommen, aber ich würde gerne die Menge an selbst Gekochtem hochsetzen.
Würdet ihr dann vom halben Bedarf ausgehen und den entsprechend kochen?
Wie muss ich denn den Calciumbedarf berücksichtigen?Lola verwertet gut, also wenn ich ihr komplett TroFu gebe und dann noch dazu Gekochtes gebe (Fleisch, Gemüse oder mal nur Gemüse, Obst) wird sie davon nicht dick.
Ich denke aber, wenn ich die Mahlzeit, die ich selber koche mit zB etwas extra Fett versehe und Kh zusetze oder einfach sehnigeres Fleisch füttere (evtl mit Knochen, kein Schwein dann, oder?) Oder die Portion etwas höher als 50% ansetze, müsste das ja klappen - sieht man ja fix mit Kontrollwiegen.Gibt's gute Literatur zum Thema?
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Wenn Du den normalen Bedarf auch Ca, Fett... berechnet hast, einfach das tgl. TF abziehen.
Das was überbleibt eben über das gekochte Futter mittelfristig decken.Mittelfristig würde ich über ca. 10-14 Tage sehen.
Die gekochten Mahlzeiten sind ja nicht genormt, da ist dann heute mal mehr das und morgen mal mehr jenes drin.
Über das TF hast Du ja zusätzlich Sicherheit. -
Okay. Hast du eine Quelle, wonach ich das berechnen kann oder gibt die Internetsuche da was Brauchbares her?
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wenn ich nur nicht sooo wankelig und unsicher wäre, ob ich ihm gutes tue und alles richtig mache.
Waaas? Nach so vielen Jahren immer noch unsicher?
Deinem Hund gehts doch soweit gut, oder? Die Leberwerte muss man beobachten, aber nicht immer ist die Ernährung für "schlechte" Werte verantwortlich. Beim älteren Hund muss man mit einigen Veränderungen rechnen:
verminderte Entgiftungskapazität der Leber
verminderte Nierenleistung
verminderte Immunabwehr
Dazu werden weniger Verdauungsenzyme produziert, der Transport des Nahrungsbreis im Darm wird langsamer, die Darmschleimhaut wird dünner und regeneriert sich langsamer und auch die Zusammensetzung der Darmflora kann sich verändern. Dadurch verändern sich auch der Bedarf und die Verwertung der Nährstoffe, die Futteraufnahme und Fresslust beeinflussen.
Generell wird der ganze Verdauungsapparat beim Senior einfach empfindlicher und kleine "Futtersünden" werden nicht mehr so gut vertragen wie früher.Ich muss es ja immer genau wissen(
) und habe mir für die Ashley letztes Jahr einen "Senior-Futterplan" erstellen lassen. Einfach um zu erfahren, was sich bei meiner Seniorinn unter Umständen verändert und wie ich die die Ernährung an ihre jetzige Lebenssituation anpassen kann. Das mag etwas übertrieben wirken, aber ich kenne nun ihren speziellen Bedarf und kann diesen mit ihren geschmacklichen Vorlieben kombinieren wie ich will. Vorbeugend oder auch bei kleinen "Wehwehchen" gibts hier nach wie vor "phytotherapeutische" Behandlungen aus der Natur-bzw. Kräutermedizin.
Dem Hund gehts aktuell superHeute im Napf mal wieder ein nahrhaftes Crossover-Menü:
Hühnermix (+ fette Brühe), Dinkelhörnchen, Zucchini, gelbe Paprika, Kidney`s(), Kohlrabi, Apfel, in Gänseschmalz gebratene reife Mini-Banane, etwas Kümmel + Rapsöl
Hier sinken die Temperaturen unter Null und schon wird der Appetit größer. Wegen der Kälte gibts dann auch etwas mehr energiereiches Futter.
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Finya gehts gerade wieder so gut, dass wir ein bisschen abwechslungsreicher unterwegs sein können
Gestern hab ich für die Woche für sie vorgekocht:
Brust, Mägen, Herzen, Leber vom Huhn
Hirse
Brokkoli, Karotte, ApfelDazu gibts immer einen Löffel Jogurt oder Cottage Cheese, Nüsse oder Kürbiskerne, extra Haferflocken (die Zwergin braucht diesen Winter weit mehr Energie als früher), Öl und ihren Zusatzkram bekommt sie auch wieder.
Sie frisst zurzeit wie eine kleine Raupe. Das ist wirklich schön zu sehen
Nächste Woche gibts einen Bauchultraschall um zu gucken, ob da wirklich alles wieder im grünen Bereich ist. Ist zwar bestimmt unnötig, aber mein Gewissen braucht Gewissheit. Da zahl ich lieber, statt mir ständig Sorgen zu machen
Frodo ist auch auf einem guten Weg. Futtertechnisch ist die Abwechslung zwar nicht größer geworden, aber Mist frisst jetzt stückiges Fleisch, statt Matscheintopf und frisst das Gemüse und die Hirse trotzdem mit. Es passieren noch Wunder
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Frodo ist auch auf einem guten Weg. Futtertechnisch ist die Abwechslung zwar nicht größer geworden, aber Mist frisst jetzt stückiges Fleisch, statt Matscheintopf und frisst das Gemüse und die Hirse trotzdem mit. Es passieren noch Wunder
Omg, es sollte natürlich "Mister" und nicht "Mist" heißen
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Ich habe heute eine Frage zum Bedarf: Meine Podenco-Terrier-Mixhündin ist kastriert, 5 Jahre alt, 43 cm Stockmaß, 17 kg schwer und soll noch einen Kilo abnehmen (wir haben seit Sommer Diät und sie hat erfolgreich bereits 4,5 kg abgenommen). Ihre Ration ist momentan 200g Nassfutter (Aras Hypoallergenic 92% Lamm mit Apfel) und ich koche Gemüse dazu. Sie bekommt Karotten, Fenchel, Sellerie, Pastinake, Chinakohl, Tomate und Zucchini abwechselnd, rohe bunte Paprika gelegentlich zum Naschen.
Jetzt ist es so, dass ihr die getreidefreie Kost gut tut, sie nimmt brav ab - ABER sie haart wieder mehr, trotzdem Winter ist. Und daher mache ich mir Gedanken darüber, ob sie durch die schmale Kost vielleicht doch einen Mangel hat, die Diät geht ja schon über ein halbes Jahr, auch wenn ich mich bemühe, das Gemüse abwechslungsreich zu gestalten und auch mal einen Tropfen von einem hochwertigen Öl dazu zu spendieren.
Knochen möchte ich nicht füttern, weil sie vor zwei Monaten trotz "an Knochen gewöhnt" fast an einem Darmverschluss gestorben wäre, der sich in letzter Minute doch noch aufgelöst hat. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob es an einem Calcium-Mangel liegen könnte.
Vielleicht hat jemand eine Idee, womit ich ihr was Gutes tun und was dem Fell wieder ein bisschen auf die Sprünge helfen könnte, auch wenn es nicht glanzlos ist.
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es sollte natürlich "Mister" und nicht "Mist" heißen
Oh.....ich dachte jetzt eher an "Mistvieh".....also natürlich "liebevoll" gemeint
auch mal einen Tropfen von einem hochwertigen Öl dazu zu spendieren.
Das ist zu wenig.
Ein Mangel an essentiellen Fettsäuren ( a-Linolensäure und Linolsäure) können durchaus zu Haarverlust bzw. trockenem und schuppigen Fell führen. In meinem Futterplan sollte ich meinem damals 34kg Hund täglich ca. 20-25g pflanzliches Öl mit ins Futter geben.
Beim 17kg Hund wären das ungefähr 1EL. Muss man halt ausprobieren, ob die Menge auch vertragen wird, aber "ein paar Tropfen" reichen definitiv nicht um den Bedarf zu decken. So ist ein Mindestanteil an Fett unumgänglich, um die Aufnahme fettlöslicher Vitamine zu gewährleisten.Generell finde ich so spezielle Abnehm-Diäten beim Hund schwierig. Ein bestimmtes Gleichgewicht bzw. Ausgewogenheit an Nährstoffen ist einfach erforderlich. Fett ( tierisch wie pflanzlich) ist so ein sehr wichtiger Nährstoff beim Hund.
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Also als Laie würde ich einfach knapp unter dem Gesamtbedarf des Hundes bleiben, aber ausgewogen füttern. Fett finde ich wichtig und gebe ich auch extra dazu. Immer verschieden, gern morgens Kokosöl, das hilft bei uns nebenbei auch gut gegen Zecken.
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