"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V
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PocoLoco -
10. Mai 2016 um 23:34 -
Geschlossen
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Und warum empfehlen sie das? Mich würde die Begründung interessieren. Ich decke Fett hier hauptsächlich über pflanzliches Fett ab. Hier gibt es gemahlene Leinsamen, Nussmus, gemahlene Nüsse, gemahlenen Sesam, Sesammus, Sonnenblumenkerne, Kokosmilch, Kokosflocken und pflanzliche Öle (Kokosöl, Hanföl, Nachtkerzenöl) als Fettquelle.
Ich kenne es so, dass man pflanzliches Fett wegen der Fettsäuren gibt und tierisches als Energielieferant.

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Ja aber warum? Pflanzliches Fett liefert doch ebenso Energie wegen der hohen Kaloriendichte.
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Ja aber warum? Pflanzliches Fett liefert doch ebenso Energie wegen der hohen Kaloriendichte.
Weil zu viel Öl bei vielen Hunden zu Durchfall führt? Nur eine Mutmaßung

Bei Frodo stimmt das. Bei Finya nicht, aber die verträgt Pflanzliches ja allgemein besser als Tierisches.
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Weil zu viel Öl bei vielen Hunden zu Durchfall führt? Nur eine Mutmaßung
Aber pures Öl ist ja nicht die einzige pflanzliche Fettquelle, ich hatte ja aufgezählt, was ich da so nehme.
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Ja du
Wenn ich mir so anschaue, was in dem großen Meyer/Zentek steht, dann ist da nur die Rede von handelsüblichem Pflanzenöl.Bei Frodo machts aber zB keinen Unterschied. Wenn ich dem 20g Butter gebe, hat er kein Problem. Bekommt er 20g Erdnussmus oder Kokosöl, bekommt er Matschkot. Warum das so ist, weiß ich nicht, aber es ist halt so.
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Bei Betty gibt's von nix Matschkot, ich kann die volle Bandbreite an pflanzlichen Fetten ausschöpfen und genau deswegen würde mich interessieren, ob da wirklich was handfestes dagegen spricht, Fett nur aus pflanzlichen Quellen zu decken.
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Aber nen gewissen tierischen Fettanteil hast du ja auch durch das Fleisch oder seit ihr komplett auf vegetarisch umgestiegen?
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Ich koche immer mal wieder vegan und wenn es Fleisch gibt, dann hat das meist keinen nennenswert hohen Fettanteil.
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Und warum empfehlen sie das? Mich würde die Begründung interessieren.
Mit Sicherheit gibt es eine detaillierte wissenschaftliche Aufklärung über die verschiedenen Glycerinmoleküle und ihre ernährungsphysiologische Bedeutung. Ehrlich gesagt....auch ein bisschen "angestaubt"

In Bezug auf "gesunde Fette" wird im Bereich der Evolutionsmedizin inzwischen "ganzheitlich" geforscht. Dabei gehts weniger um die chemische Struktur, sondern mehr um die optimale Balance der Fettsäuren. Welche Fette entscheiden über die Entwicklung und Funktionstätigkeit diverser Organe, zellulare Abläufe und die Effektivität des gesamten Stoffwechsels?
Unterschiedliche Organe wie Gehirn und Herz brauchen unterschiedliche Fettsäuren, um optimal funktionieren zu können. Insofern kommt es auf den richtigen "Cocktail" an, damit der Zellstoffwechsel auf Hochtouren läuft. Wird beim Hund nicht anders sein als beim Mensch.
Was ist nun der richtige "Cocktail"?
Das ist ein Mix aus gesättigten, einfach gesättigten und mehrfach gesättigten Fettsäuren und man findet ihn in sowohl in pflanzlichen Ölen als auch in tierischen Fetten. Wie sich der Mix zusammensetzt ( also in welchem Verhältnis), kann individuell an die Verträglichkeit des jeweiligen Hundes angepasst werden. Es gib da keine entsprechenden Vorgaben.Bei mir halten sich tierisches Fett und pflanzliches Öl ungefähr die Balance. Scheint `ne kluge Auswahl zu sein, denn dem Hund gehts damit gut

Es gibt inzwischen auch Fachliteratur zum Thema. Natürlich nicht in Bezug auf Hundeernährung. Da gehts ja immer noch um Rindertalg und Sonnenblumenöl

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Für mich liest sich das nun so, als wenn nichts dagegen spricht, Fett hauptsächlich aus Pflanzen zu decken, wenn man alle Fettsäuren berücksichtigt, solange der Hund es verträgt. Man findet ja immerhin auch alle diese Fettsäuren in Pflanzen.
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